Okúl

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Okúl ist eine unbewohnte Dschungelwelt, die 41.386 Lichtjahre von Sol entfernt im Zentrumsbereich der Milchstraße liegt.

Übersicht

Der Planet ist der zweite von drei Trabanten eines namenlosen, kleinen gelben Sterns. Seine Oberfläche ist von weiten Ozeanen, Dschungelgebieten und Sumpflandschaften bedeckt. Die Atmosphäre ist atembar. Das Klima ist schwülwarm und erinnert an das eines tropischen Regenwaldes. Die beiden anderen Planeten des Systems sind namenlos und unbedeutend. (PR 110 E)

Flora und Fauna

Auf Okúl existiert keine intelligente Spezies. (PR 110 E)

Der Planet ist die Heimat einer beeindruckenden Vielzahl tierischer und pflanzlicher Organismen.

In den Meeren leben die Augendrachen, friedliche Tiefseebewohner von den Ausmaßen eines U-Bootes mit zwei Meter großen Augen, deren Blick schwach hypnotisch wirkt. (PR 111 E)

Die Schlammbohrer lieferten mit ihrem Drüsensekret den Grundstoff für die Herstellung der verjüngenden Droge Liquitiv. (PR 110 E)

Geschichte

Nachdem der Báalol-Kult ihn vom Planeten Zalit befreit und ihm ein Studium der Medizin auf Aralon ermöglicht hatte, entdeckte Dr. Edmond Hugher alias Thomas Cardif die Wirkung der Drüsensekrete des Schlammbohrers. Hugher-Cardif gelang die Isolierung der Wirkstoffe und er entdeckte die süchtigmachende Komponente. Auf Basis dieser Forschungen entwickelte er den Likör Liquitiv und war ab 2090 für die Herstellung verantwortlich.

Im Jahre 2103 existierte ein großer Produktionsstandort auf dem Planeten. In insgesamt 67 Stahlkuppeln wurde die Grundsubstanz aus den Drüsen der Schlammbohrer gewonnen. Es war ein mühsamer Prozess, denn Schlammbohrer vermehrten sich in Gefangenschaft nicht. In den Kuppeln versahen mehr als 1000 Báalols ihren Dienst. (PR 110 E)

Im April dieses Jahres wurden die Terraner durch die Aussage des auf Lepso aufgegriffenen Dr. Nearman auf Okúl aufmerksam. Perry Rhodan entschied sich dafür, nur mit seinem Flaggschiff IRONDUKE nach Okúl vorzustoßen. Nearmans Koordinaten erwiesen sich als ungenau und erst die zufällig angemessene Transition des Walzenraumers von Patriarch Valmonze führte zum Ziel. Im Schutze ihrer Schutzschirme konnte sich die IRONDUKE den Kuppeln nähern und ein 5000 Mann starkes Landekommando absetzen. Bei der folgenden Eroberung des Stützpunkts wurden mehr als 50 Kuppeln der Antis zerstört. Dem Kommandostab der Báalols und Thomas Cardif gelang die Flucht mittels eines Unterseebootes. (PR 110 E) Die Solare Flotte riegelte den Planeten anschließend mit über 5000 Raumschiffen ab. (PR 111 E)

Die 251 Flüchtigen versteckten sich in einer unterseeischen Station, deren Eingang unter einem massiven Felsüberhang verborgen und für die Terraner nicht zu orten war. Rhodan versuchte sie mit der Drohung, den Planeten mittels Arkonbomben zu vernichten, zur Aufgabe zu bewegen. Cardif lockte Rhodan in eine Falle, indem er um ein Gespräch unter vier Augen bat und Versöhnungsbereitschaft andeutete. Rhodan wurde in die Unterseestation entführt. Per Hypnoschock pfropften die Báalols ihm die Identität seines Sohnes auf. Cardif schlüpfte in die Rolle seines Vaters und ließ sich dessen Bewusstsein einpflanzen, um die terranischen Telepathen zu täuschen. Cardifs an sich schon täuschende Ähnlichkeit mit Rhodan wurde durch kosmetische Eingriffe noch verstärkt. (PR 111 E)

Die von Rhobal angeführten Báalols erpressten für sich und Cardif den Abflug von Okúl im Austausch gegen Rhodan. In Wahrheit nahmen sie den echten Rhodan mit, während Cardif als falscher Rhodan zurückblieb. Selbst engste Freunde wie Reginald Bull wurden nicht misstrauisch. Der Austausch blieb unbemerkt. Cardif-Rhodan sprengte die Station mittels Zeitbomben. (PR 111 E)

Quellen

PR 110, PR 111