Auris von Las-Toór

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt die Person der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Person der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Auris von Las-Toór (PR Neo).

Auris von Las-Toór († 15. Februar 2106) war eine akonische Wissenschaftlerin.

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Heft: PR 100 – Innenillustration 4
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 107
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die schöne Akonin war hochgewachsen und schlank. Sie hatte lange, leicht gewellte kupferrote Haare, grüne Augen, eine schmale Nase mit geradem Rücken und volle Lippen. (PR 100 E)

Charakterisierung

Die Galaktosoziologin (PR 100 E) war hochintelligent und aufrichtig.

Sie hatte einen Onkel namens Artol von Penoral (PR 125 E) und einen Bruder namens Helos von Las-Toór.

Geschichte

Im März 2102 landete das Raumschiff FANTASY auf Ramses. Auris von Las-Toór erhielt vom Regierenden Rat den Auftrag, die Herkunft der Fremden festzustellen und herauszufinden, wie es ihnen gelungen war, den Zeitschirm zu durchqueren. Sie näherte sich einer Gruppe, die das Raumschiff verlassen hatte, doch die Besucher mieden den Kontakt. Sie zogen es vor, zu ihrem Schiff zurückzukehren und zu starten. Obwohl Auris von Las-Toór nur einen kurzen Blick auf den Anführer der Fremden (Perry Rhodan) werfen konnte, war sie widerwillig beeindruckt von seiner beherrschten und spöttisch-überlegenen Art. Die FANTASY landete kurz danach auf Sphinx. Auris von Las-Toór begab sich per Transmitter zur Landestelle. Diesmal konnte sie mit Rhodan sprechen, der sie in dem Glauben ließ, er und seine Leute seien Arkoniden. Die Akonen setzten einen Schaltbildtaster gegen die FANTASY ein, durchschauten den Betrug und bereiteten einen Angriff vor. Auris von Las-Toór wurde darüber informiert. Da sie Rhodan sympathisch fand, warnte sie ihn vor dem unmittelbar bevorstehenden Angriff. Im letzten Moment gelang den Terranern die Flucht. (PR 100 E)

Während einer Besprechung im Robotregenten auf Arkon III, bei der die Abstammung der Arkoniden von den Akonen geklärt wurde, wurden Perry Rhodan, Atlan und Tama Yokida von Akonen entführt. Diese waren mittels eines Transmitters in den Robotregenten eingedrungen, der während einer Zeitverschiebung mit dem Zeitumformer installiert worden war. Sie sollten nach Akon zum Regierenden Rat gebracht werden. Auris von Las-Toór, die sich an Bord befand und sich in Perry Rhodan verliebt hatte, wurde von diesem mitgenommen, als die IRONDUKE den Entführten zu Hilfe eilte. (PR 107)

Die IRONDUKE zerstörte die Kraftstationen, die den Blauen Schutzschirm speisten, und machte die Akonen somit schutzlos. Auris von Las-Toór wurde nach Drorah geschickt, um dem Regierenden Rat die Forderungen der Terraner zu überbringen. Dies waren:

Im August 2103 riet sie dem Regierenden Rat, kein Hilfsbündnis mit dem Großen Imperium einzugehen. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Perry Rhodan tatsächlich eine Bedrohung für die Arkoniden darstellen könnte. Der Regierende Rat folgte ihrer Argumentation nicht und ging das Bündnis mit Gonozal VIII. ein. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass Thomas Cardif den Platz seines Vaters eingenommen hatte. (PR 114)

Bei einem Besuch Rhodans auf Drorah im November 2103 vermittelte Auris von Las-Toór zwischen ihm und dem Regierenden Rat. Beiden war klar, dass sie Gegner waren, doch das schadete der beiderseitigen Sympathie nicht. Auris von Las-Toór vermutete, dass Rhodan hinter dem Verlust von 1000 Robotraumern steckte, die Atlan den Akonen mehrere Monate zuvor überlassen hatte, doch dies konnte nie bewiesen werden. (PR 117 E)

Im Februar 2106 verhafteten die zu einem angeblichen Höflichkeitsbesuch auf Drorah gelandeten Terraner Artol von Penoral und drei weitere Wissenschaftler. Zur gleichen Zeit kam es in der Museumsstadt Impton zu einer Explosion. Es handelte sich um ein Täuschungsmanöver Perry Rhodans, mit dem der Diebstahl des letzten akonischen Epotrons verschleiert werden sollte. Auris von Las-Toór durchschaute den Trick und suchte Rhodan in der IRONDUKE auf, um Beweise zu sammeln. Atlan erkannte, dass sie ein verstecktes Funkgerät bei sich trug, welches er zerstörte. Auris von Las-Toór musste an Bord bleiben, als die IRONDUKE den Planeten per Alarmstart verließ. Atlan war der Meinung, die Akonin habe sich auf die Seite der Terraner gestellt und erklärte ihr die Hintergründe des Unternehmens Verzweiflung. (PR 125 E)

Auris von Las-Toór machte den anschließenden Einsatz der nachgebauten SOTALA mit. Sie starb am 15. Februar 2106, als die SOTALA von einem akonischen Schiff beschossen wurde und auf Arkon III abstürzte. Ihre Leiche wurde nicht gefunden. (PR 125 E)

Quellen

PR 100, PR 107, PR 114, PR 117, PR 125