Beng'Tut

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Beng'Tut war ein Roxhare. Er war der persönliche Adjutant von Phin'Sar.

Erscheinungsbild

Er war mehr als 2,5 m groß und athletisch gebaut. Er färbte sein Fell in verschiedenen grellbunten Tönen. (Atlan 530)

Charakterisierung

Phin'Sar schätzte Beng'Tut wegen seiner Unterwürfigkeit. Seine Hauptaufgabe bestand darin, Phin'Sar stets mit frischen gequollenen Maris-Körnern zu versorgen. Er selbst hielt sich für einen unwiderstehlichen Frauenhelden, unterlag dabei aber einer Selbstüberschätzung. (Atlan 530)

Geschichte

Im Jahre 3791 war Beng'Tut noch ein junger Roxhare. Als Y'Man im Juli in der Nebenzelle Chail erschien, erhielt Beng'Tut den Auftrag, den Roboter (der von allen Roxharen für ein Lebewesen gehalten wurde) zu betreuen. Beng'Tut holte Y'Man nach der Landung ab. Y'Man verwirrte den Roxharen, der ihn willkommen hieß und ihm seine Gastfreundschaft anbot, mit spitzen Bemerkungen. So fragte der Roboter, ob Chail die Heimat der Roxharen wäre und warum nicht Phin'Sar gekommen war, um ihn zu empfangen. (Atlan 530)

Y'Man traf Vorkehrungen, um in seinem Quartier einen gewaltigen Kurzschluss auslösen zu können. Als Beng'Tut eintraf und den Strom wieder einschaltete, explodierte die Leitung, die einige Megawatt Strom transportierte. Die Wohnung glich einem Trümmerfeld. (Atlan 530)

Phin'Sar und Beng'Tut kamen überein, dass der Mann in der Rüstung in den Trümmern den Tod gefunden haben musste und leiteten keine näheren Untersuchungen ein. Den beiden Roxharen war dieser Umstand nicht unrecht, da sie nun nicht mehr auf das Einsetzen der Wirkung des Mentalen Netzes warten mussten und die ständige Überwachung des Fremden nun eingestellt werden konnte. (Atlan 530)

Y'Man kehrte in die zerstörte Unterkunft zurück. Dort zeigte er sich dem völlig überraschten Beng'Tut. Y'Man verlangte eine bestimmte Menge von Chemikalien und Medikamente, die er für seine angebliche Behandlung und die Reinigung seiner Rüstung benötigte. (Atlan 530)

Phin'Sar und Beng'Tut waren der Meinung, dass die Zeit für sie und gegen Y'Man arbeitete. Die befriedende Komponente des mentalen Netzes schien schon Wirkung zu zeigen, da sich der Mann in der Rüstung viel freundlicher und höflicher gab als noch vor der Explosion. Die beiden Roxharen waren überzeugt, dass Y'Man in wenigen Tagen vergessen würde, wie er sein eigenes Raumschiff bedienen musste. (Atlan 530)

Bei einem Treffen mit dem Verwalter setzte Y'Man den Maris-Körnern unbemerkt den hergestellten Katalysator zu. Phin'Sar schlief betrunken ein. Y'Man beschuldigte Beng'Tut für den Zustand des Verwalters verantwortlich zu sein. Des Weiteren gab er vor, eine Nachricht von Soon'Kum für den Adjutanten zu haben. Sie wollte diesen in ihrer Unterkunft treffen. Dadurch, dass der Mann in der Rüstung von der Information an Phin'Sar Abstand nahm, forderte er eine immense Ausweitung seiner Bewegungsfreiheit. Um seine Forderungen zu verstärken, begann Y'Man den Aufseher wachzurütteln, damit er ihm von Beng'Tuts angeblichem Verhältnis mit Soon'Kum berichten konnte. Nun war der Adjutant bereit, Y'Mans nächtlichen Plänen nicht mehr im Weg zu stehen. (Atlan 530)

Nach dem nächtlichen Besuch bei Soon'Kum suchte Beng'Tut Y'Man in dessen Unterkunft auf. Der Roxhare machte einen bemitleidenswerten Eindruck. Sein linkes Auge war stark geschwollen, sein bunt gefärbtes Fell von einem breiten, braunen Streifen verunziert. Einen der unteren Schneidezähne hat er eingebüßt. Soon'Kum hatte ihn unübersehbar daran gehindert, ihre Wohnung zu betreten. Ein Kochgerät war in seinem Gesicht gelandet. Mehrere Liter Reinigungsflüssigkeit hatten für die Spuren im Pelz gesorgt. Seine Absicht, Y'Man vor Phin'Sar zu verunglimpfen, wurde von dem Roboter mit der Aussage begegnet, wer dabei den größeren Schaden davontragen würde. Er schlug vor, irgendwie zu verhindern, dass Soon'Kum mit dem Aufseher sprechen konnte. Beng'Tut verließ die Unterkunft. (Atlan 530)

Große Aufregung griff unter den Roxharen um sich. Soon'Kum war schwer erkrankt. Beng'Tut erklärte gegenüber Y'Man, dass die Roxharin die nächsten zwei Tage bewusstlos sein und sich bei ihrem Erwachen an nichts mehr erinnern würde. (Atlan 530)

Nachdem sich der Zustand der Roxharin extrem verschlechtert hatte, erhielt Beng'Tut Besuch von Y'Man, der ihm mitteilte, am nächsten Tag mit der Suche nach seinen beiden Freunden zu beginnen, die sich in der Stadt aufhalten mussten. Der Adjutant verdächtigte im Gespräch mit Phin'Sar den Mann in der Rüstung, für den Zustand Soon'Kums eventuell verantwortlich zu sein. Das Quartier des Fremden sollte durchsucht werden. (Atlan 530)

Beng'Tut und Phin'Sar drangen in Y'Mans Unterkunft ein. Dieser schien nicht anwesend zu sein. Auf einem Sessel fanden sie eine Gestalt in einer Rüstung. Die Roxharen glaubten, Y'Man gefunden zu haben. Als Beng'Tut die Gesichtsplatte berührte, klappte diese zur Seite. Ein Knochenschädel kam zum Vorschein. Beng'Tut und Phin'Sar wurden an die Toten im blauen Turm erinnert. Die Roxharen verließen die Wohnung in der Annahme, dass auch der Mann in der Rüstung gestorben war. (Atlan 530)

Y'Man hatte die Untersuchung aus einem Versteck beobachtet. Ihm wurde klar, dass er sich zunächst um Soon'Kum kümmern musste. Dazu benötigte er aber eine Information von Beng'Tut. Er suchte den Adjutanten in dessen Wohnung auf und schaltete die Beleuchtung ab. Aus der Dunkelheit warf er einen schweren Gegenstand auf Beng'Tut und traf ihn seitlich am Kopf. Ein weiterer Gegenstand verletzte ihn an der Oberlippe. Jetzt war Beng'Tut bereit zuzugeben, dass er Soon'Kum mit Ansunmarakool vergiftet hatte. Y'Man riet dem Roxharen bei Gefahr das Viertel der Raumfahrer in der Blauen Stadt aufzusuchen und sich Ai'Synn und der Grünen Sichel von Nar'Bon anzuschließen. Über Interkom schickte Y'Man eine Nachricht an die Ärzte. Diese sahen auf dem Bildschirm ein Schild mit der Aufschrift »Ansunmarakool«. Nun wussten die Ärzte endlich, wie sie Soon'Kum retten konnten. (Atlan 530)

In der Blauen Stadt breitete sich Aufregung aus. Chailiden strömten in die Siedlung, in der sie vor dem Einschlag eines vermeintlich im Anflug auf Chail befindlichen Asteroiden Schutz suchen wollten. Als Y'Man in das Büro des Aufsehers eintrat, war dieser entsetzt. Beng'Tut versuchte, den Mann in der Rüstung festnehmen zu lassen. Y'Man verlangte von Phin'Sar eine Erklärung, wer das mentale Netz derart manipuliert hatte, um den Chailiden einen Asteroiden vorzugaukeln. Gleichzeitig verlangte er, dass Soon'Kum hergebracht wurde, um den Giftanschlag auf sie aufzuklären. Beng'Tut verschwand. (Atlan 530)

Nach dem Tod Ai'Synns beschäftigten sich die Rebellen der Grünen Sichel von Nar'Bon mit der Wahl eines Nachfolgers. Y'Man schaltete die auf Roxharen wirkende Pseudo-Biokomponente ab, wodurch Beng'Tut ihn als Roboter erkennen konnte. Valstenur lud Beng'Tut, Zayger und Y'Man ein, den Rebellen beizutreten. (Atlan 532)

Quellen

Atlan 530, Atlan 532