Derbolav de Grazia

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Derbolav de Grazia war im Jahre 3432 der Patriarch der gleichnamigen Prospektoren-Sippe.

Er gilt als Entdecker des Planeten Maverick sowie des Ynkeloniums.

PR0407.jpg
Heft: PR 407
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

De Grazia war überaus muskulös; mit 2,01 Metern Größe überragte er das Normalmaß eines Terraners erheblich. Die knallroten Haare trug er glatt nach hinten gekämmt und im Nacken zu einem Zopf geflochten. Das breite Gesicht war von Sommersprossen übersät. Um die Mundwinkel waren zahlreiche Lachfältchen zu erkennen. (PR 407, S. 5)

Charakterisierung

Er war ein kluger Menschenführer und gleichzeitig ein gerissener Stratege mit einem schier unglaublichen Organisationstalent, gewürzt mit einer guten Prise Humor. Er arbeitete zwar grundsätzlich für seine eigenen wirtschaftlichen Interessen, aber stets auch im Sinne der Menschheit. (PR 407)

Sein Traum war immer einmal Kosmobiologe zu werden. Doch nachdem seine Eltern gestorben waren beschloss die Grazia-Sippe, er solle Prospektor werden. Die Kosmobiologie war jedoch immer sein Hobby geblieben. (PR 407, S. 19)

Geschichte

Derbolav de Grazia wurde um das Jahr 3384 geboren. (PR 407, S. 16)

Im Alter von elf Jahren verlor er seine Eltern, als sie durch Piraten ermordet wurden. Er entging diesem Schicksal, da der Patriarch Pray Butseh mit seiner Sippe erschien. Derbolav wurde von dem Patriarchen für ein Jahr in seiner Sippe aufgenommen, bis die Überlebenden der Grazia-Sippe wieder ein Raumschiff erstanden hatten. Dann kam er zu seinem Großvater und wurde im Laufe der Jahre selbst Patriarch. (PR 407, S. 10)

Als de Grazia Anfang Mai 3432 mit seinem Schiff, der ROSSA OBERA, auf dem dabrifanischen Planeten Obsunthys Geschäfte mit Prälumonium tätigen wollte, wurde er von den dortigen Behörden ohne Angabe von Gründen angewiesen, das System unverzüglich zu verlassen. (PR 407, S. 6)

Beim Verlassen des Systems entdeckte er das treibende Wrack eines Prospektoren-Schiffes. An Bord des Wracks, das dem ihm wohlbekannten Prospektoren Pray Butseh gehörte, fand er neben einigen Metallproben einer neuartigen Legierung, die erheblich widerstandsfähiger war als Terkonit, die Koordinaten des Planeten Maverick im Pash-System. Die neue Ynkelonium-Terkonit-Legierung besaß die 30-fache Festigkeit reinen Terkonitstahls, und der Schmelzpunkt lag bei etwa einhunderttausend Grad Celsius. (PR 407, S. 7–11)

Über den Umweg über den Planeten Angerook, auf dem sich ein Flottenmagazin der Solaren Flotte befand – hier »organisierte« er unter anderem einige nagelneue HUS-Gleiter – gelangte er am 18. Mai 3432 zur Hochdruckwelt Maverick. (PR 407, S. 12–29)

Auf dem Planeten wurden die erwarteten Ynkelonium-Minen gefunden. Bei dem Kontakt mit Raumschiffen der Accalauries wurde zwar die ROSSA OBERA im Wikipedia-logo.pngOrbit über Maverick durch ein verhängnisvolles Flugmanöver des Piloten zerstört – de Grazia gelangte bei der direkten Begegnung mit den Accalauries in den Erzminen aber auch zu der Erkenntnis, dass es im Universum der Accalauries kein Gegenelement zum Ynkelonium gab und dass das rubinrot schimmernde Erz quasi als Neutralisator beim Kontakt von Materie und Antimaterie fungierte. (PR 407, S. 40–57)

Anmerkung: Dieses führte später zu der Entwicklung der Maverick-Capes.

Der Großadministrator Perry Rhodan, Lordadmiral Atlan und die INTERSOLAR retteten de Grazia von Maverick, und er erhielt von Atlan für seine Entdeckung eine Beteiligung von einem Prozent der Ausbeute aus der Minenförderung zugesichert – gegen eine Abfindungssumme, welche umgehend mit dem Gegenwert der auf Angerook »organisierten« Ausrüstungsmittel verrechnet wurde, überschrieb er den Planeten Maverick an das Solare Imperium. (PR 407, S. 58–63)

Quellen