Die Medusa aus Jade

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Überblick
Serie: ---
Titel: Die Medusa aus Jade
Autor: Hans Kneifel
Erschienen in: Jubiläumsband 3
Erstmals erschienen: 15. September 1982
Hauptpersonen: Falco Zager
Handlungszeitraum: zur Zeit der Kosmischen Hanse
Handlungsort: Star's End

Handlung

Auf Star's End, einem terraähnlichem Planeten untersucht zur Zeit der Kosmischen Hanse ein Forscherteam eine mindestens 10.000 Jahre alte Ruinenanlage mit einem Höhlen-Labyrinth im Zentrum. Bis auf diese Ruinen konnte kein Zeichen intelligenten Lebens gefunden werden, man vermutet deshalb Raumfahrer als Erbauer. Die düstere Stimmung, die von den Ruinen ausgeht und die makaberen Bezeichnungen, die eine Springersippe für die Körper des Sonnensystems und die Geografie erfunden hatten, zerren unbewusst an den Nerven der Forscher. Man arbeitet an einer Übersetzung der gefundenen Schriften.

Falco Zagers Freundin Pilar Ameral ist verschwunden, als sie zwei Tage zuvor das noch dunkle Labyrinth untersucht hatte. Nur ihre Kleidung war im Labyrinth gefunden worden, ihr Körper dagegen konnte weder im Labyrinth noch in der Umgebung entdeckt werden. Inzwischen verlegen Roboter eine Beleuchtungsanlage, und man hofft, im Labyrinth mehr über ihr Verschwinden herausfinden zu können. Eine Kamerafahrt zeigt zahlreiche Fabeltiere aus einem grünen, jadeähnlichen Stein, darunter eine Medusa. Man entdeckt Amerals Fußspuren im Staub, und schließlich ihre bisher noch vermissten Stiefel.

Zager versucht den Sinn der Anlage zu verstehen. Er meint, einen besseren Zugang zu der Stimmung des Ortes zu haben und das Schicksal seiner Freundin erahnen zu können, hütet sich aber, mit seinen Teamkollegen über seine Ahnungen zu sprechen.

Zagers Kollege Sar Cigel durchschreitet am nächsten Morgen das Labyrinth. Aus der Art, wie die Anlage in die Umgebung eingepasst worden war, meint er einen Wunsch nach totaler Anpassung herauslesen zu können. Auf einem der Friese im Labyrinth erkennt er eine Geschichte eines wandelbaren, in verschiedenen Elementen heimischen Wesens, das er bei sich als Multiphibium bezeichnet. Auf einem anderen Bild wird der Absturz eines Raumschiffs geschildert, was die Hypothese von Raumfahrern als den Erbauern offenbar bestätigt.

Zehn Tage nach dem Verschwinden Amerals durchschreitet nun Zager das Labyrinth komplett, als dritter nach seiner Freundin und Cigel. Letzterer, so ist sich Zager sicher, hatte das Labyrinth jedoch in der falschen Richtung durchquert. Zager glaubt in dem Labyrinth eine gewaltige Maschine oder Fabrik erkennen zu können. Die gestrandeten Raumfahrer hatten sich dem Planeten anpassen müssen, um dort überleben zu können. Sein Körper wird von Vibrationen geschüttelt und beginnt sich zu verändern.

Ameral hatte Vögel geliebt und ein bunter, adlerähnlicher Vogel war Zager nach ihrem Verschwinden aufgefallen.

Zagers Kleidung beginnt von dem sich verändernden Körper zu rutschen. Sein Verstand verändert sich ebenfalls zu etwas Nichtmenschlichem, und er vergisst sein bisheriges Leben. Als Huftier verlässt er das Labyrinth, als Vogel macht er sich dann auf die Suche nach Ameral.

Zwei Stunden später werden die Aufzeichnungen der im Labyrinth angebrachten Kameras kontrolliert. Ohne völliges Verständnis des Gesehenen folgen noch vier weitere Teammitglieder Zager auf der Suche nach ihm durch das Labyrinth.

Keiner der Verschwundenen wird wiedergefunden. Nur eine Schar Vögel umkreist das Lager der Expedition bis zu deren Abflug.