Viren-Alarm

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Überblick
Serie: ---
Titel: Viren-Alarm
Autor: Horst Hoffmann
Erschienen in: Jubiläumsband 3
Erstmals erschienen: 15. September 1982
Hauptpersonen: Quiupu, Reginald Bull
Handlungszeitraum: 424 NGZ (siehe hier)
Handlungsort: Terrania

Handlung

Am Abend des 1. November 424 NGZ bemerkt Sylvia Döbelbanq, Krankenschwester im Sauerbruch-Hospital von Terrania, einen unsichtbaren Eindringling an den Spuren, die er im Reinigungsschaum auf dem Fußboden hinterlässt. Obwohl der Eindringling vom Personal bedrängt wird, gelingt es ihm zu entkommen. Dabei lässt er Proben mit Stämmen eines Schnupfenvirus mitgehen, der zu dieser Zeit in Terrania grassiert. Döbelbanq ist davon überzeugt, dass es sich bei dem Eindringling nicht um einen Terraner handelt, eine Auffassung, die sie auch im Gespräch mit dem Chefarzt Hanand Mylke-Kellermann vertritt.

Etwas später am Abend überrascht die Tagesmutter Endette Olwelly den gleichen Täter in einem Kindererholungszentrum. Diesmal werden vollgeschnupfte Taschentücher gestohlen.

Am frühen Morgen des nächsten Tages hört Reginald Bull von Julian Tifflor von dem Unbekannten, der in Terrania und Umgebung auf Virenklau ist. Die Beschreibungen deuten auf Quiupu als Täter. Außerdem steht schnell fest, dass dieser offenbar schon vor Tagen seinen Wachen entkommen war und einen täuschend echten Androiden als Doppelgänger zurückgelassen hatte.

Im Sauerbruch-Hospital hat Schwester Döbelbanq mittlerweile dem Täter eine Falle gestellt. Sie hat alle isolierten Virenproben in einem Bereitschaftsraum konzentriert und wartet dort mit einem Paralysator bewaffnet hinter einem Vorhang. Gegen Mittag schnappt die Falle zu. Döbelbanq paralysiert den unsichtbaren Quiupu teilweise und zwingt ihn, den Deflektorschirm zu desaktivieren. Quiupu fleht sie an, ihn gehen zu lassen. Er verspricht, die Schnupfenviren zu beseitigen, die natürlich er selbst versehentlich ausgestreut hatte, denn er habe eine viel stärkere Quelle entdeckt. Döbelbanq lässt ihn ziehen.

Am nächsten Morgen hat sich der Schnupfen weiter ausgebreitet und Terrania liegt unter Quarantäne. Quiupu wird schließlich gefasst. Er ist mittlerweile selbst an einer weitaus gefährlicheren Infektion schwer erkrankt und nicht ansprechbar. Gucky gelingt es, den Ort, an dem er sich angesteckt hatte, aus seinen Gedanken zu lesen. Nördlich von Terrania, im ehemaligen Russland, findet Gucky einen uralten Bunker mit biologischen Kampfstoffen noch aus der Zeit des Kalten Krieges, gegen die selbst Quiupu nicht immun ist. Gucky nimmt eine Probe und vernichtet den Bunker. Ein Gegenmittel kann gefunden werden, und Quiupu wird geheilt. Im Gegenzug verrät er terranischen Ärzten ein Mittel gegen den Virenschnupfen.

Quiupu wird dazu verdonnert, zusammen mit Gucky auf Terra nach weiteren vergessenen Lagern an biologischen Waffen zu suchen.

Reginald Bull leidet derweil unter einer Erkältung, für die aber nicht Quiupus Viren verantwortlich sind, wie ihm die Ärzte versichert haben. Als er allerdings sein Taschentuch vermisst, ist er nicht mehr so sicher.

Anmerkung

Die Geschichte spielt, während sich Perry Rhodan auf Arxisto aufhält. (PR 1023)