Die Spur durch Zeit und Raum (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Die Spur durch Zeit und Raum (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 15)
Perry Rhodan im Bild-15.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Die Spur durch Zeit und Raum
Enthaltene Geschichten:
  • Die Spur durch Zeit und Raum
  • Gucky: Die Katzen kommen zurück
  • Atlan: Der Robotchirurg
  • U.F.O. Agent
Autor: Thomas Jeier
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 11. April 1968
Handlungszeitraum: 1975
Handlungsort: Ferrol, Rofus
Bezug: PR 15

Handlung

Perry Rhodan befindet sich mit seinen Mitstreitern an Bord der STARDUST II auf der Suche nach dem Planeten des ewigen Lebens. Doch um sie zu finden, hat der unbekannte Unsterbliche eine ganze Reihe an Rätseln und Tests vorbereitet, in denen sich die Menschen als würdig erweisen müssen, das Geschenk der Unsterblichkeit zu erhalten.

Perry hat eine neue Botschaft des Unsterblichen erhalten. In der Zentrale seines Raumschiffes berichtet er seinen Freunden davon. Der Unsterbliche rät Perry, sich an denjenigen zu wenden, der von dem Licht weiß. Die Person hat sich über die Maschinen des Wissens gewundert. Perry soll in die Gruft kommen, wo er nach dem Namen der Person gefragt wird. Bully meint zu Recht, dass der Unbekannte einen seltsamen Humor zeigt. Perry, Crest und Bully diskutieren, wie es weitergehen soll. Crest hatte den Anstoß zu der Suche gegeben, und die Maschinen des Wissens sind die Materietransmitter in der Gruft auf dem Planeten Ferrol. Perry entschließt sich, zur Venusbasis zu fliegen und in den Archiven die Aufzeichnungen über die Zeit der Kolonisierung durch die Arkoniden vor 10.000 Jahren zu durchsuchen. Er hofft, den Namen des damaligen Kommandanten zu finden.

Vor dem Abflug trifft sich Perry mit Sergeant Groll und dem Ferronen Lossoshér, die den zweiten Mond des dreizehnten Planeten untersucht haben. Sie berichten davon, dass sie eine Pyramide gefunden haben. Perry ist der Ansicht, dass die Pyramide ein weiterer Anhaltspunkt auf dem Weg »zum Licht« sein könnte, aber es würde einen Umweg bedeuten. Dann fliegt die STARDUST II zur Venusbasis.

Wenige Stunden später kennt Perry den Namen des arkonidischen Kommandanten. Er hieß Kerlon. Mit diesem Wissen kehren sie zurück zum Roten Palast auf Ferrol, wo sich die Zeitgruft des Unsterblichen befindet. Zusammen mit Thora und Crest, Dr. Haggard, den Mutanten John Marshall, Anne Sloane, Ras Tschubai und Ralf Marten wollen Perry und Bully sich erneut in die Gruft begeben. Außerdem nehmen sie noch den bereits bewährten Roboter mit.

In der Gruft selbst aktiviert Perry ein weiteres Mal den mitgebrachten Generator, der die fünfdimensionalen Sperren in der Gruft aufheben kann. Sofort wird ein gemütlicher Sessel sichtbar. Perry meint lakonisch, dass Sessel zum Sitzen da sind und nimmt Platz. Perry spürt leichte Kopfschmerzen und der Sessel vibriert, dann ist der Spuk vorbei. Perry erhebt sich wieder und alle warten gespannt, was als Nächstes passieren wird. Dann erscheint wie aus dem Nichts ein kastenförmiges Gerät. Der Roboter erklärt, dass es sich um einen Zeitumformer handelt.

Der Roboter sagt auch, dass der Zeitumformer fest eingestellt ist und in die Vergangenheit führt, und dass die Reise schon begonnen hat. Dann ertönt die Stimme des Unsterblichen. Er erklärt, dass Perry nicht durch den Unsterblichen getötet wird, wenn er das Ziel der Zeitreise erreicht, dass er sich aber selbst helfen muss. Nur wenn er Kerlon gefunden hat, wird Perry auch den Hinweis finden, der ihn zum Licht führen wird - und zurück in seine eigene Zeit.

Die Gruft hat sich in ein altes Gemäuer verwandelt, und hinter einem hölzernen Tor ist Kampflärm zu hören. Ras wird vorausgeschickt, hinter der Tür nachzusehen. Er teleportiert vor eine Burg, wo sich mittelalterliche Kämpfer ein Gefecht liefern. Perry entschließt sich, für den Burgherren, dem Thort, Partei zu ergreifen. Im Gegenzug möchte er in der Burg auf Kerlons Eintreffen warten. Als sie von einem Ferronen entdeckt werden, hält man sie für Götter. Und mit ihren göttlichen Waffen greifen sie in den Kampf um die Burg ein. Die angreifenden Barbaren fliehen, gegen Götter kann man nicht gewinnen.

Im All sind drei arkonidische Raumschiffe erschienen, und landen wenig später in der Nähe der Burg des Thort. Dann setzt Perry den Mutanten Ralf Marten ein. Er soll den Kommandanten übernehmen und aus dem Schiff holen. Aus einem der Raumschiffe steigt kurz darauf ein Arkonide, es ist Kerlon. Er trägt eine Schriftrolle mit den Schriftzeichen des Unsterblichen in der Hand. Anne Sloane entwendet Kerlon die Schriftrolle telekinetisch, so das sie zu Boden fällt. Ras Tschubai, der Teleporter, springt und holt die Schriftrolle. Danach scheint diese Aufgabe erfüllt. Perry und seine Mannschaft begeben sich zurück in die Gruft der Burg. Als Perry die Schriftrolle auf den Zeitumformer legt, schaltet sich das Gerät ein. Sie reisen durch die Zeit zurück in die Gegenwart.

Als Perry später die Übersetzung der Schriftrolle in den Händen hält, liest er für seine Freunde die neuen Hinweise vor. Sie sollen auf Erschütterungen des Raumes achten, er soll aber bedenken, dass die Welt fremd und riesenhaft ist. Nun gilt es, abzuwarten und auf das nächste Zeichen des Unsterblichen zu warten.

Gucky - Die Katzen kommen zurück

Nachdem sie schon einmal erfolgreich die Raubkatzen von Tramp vertrieben haben, sitzen Gucky und seine Vettern zusammen. Sie überlegen, wie sie sich schützen können, wenn die Raubkatzen wie angekündigt eines Tages zurückkehren werden. Verschiedene Ideen werden entwickelt, so sollen Fallen aufgestellt werden oder die Sandkrabbler sollen die Raubkatzen verjagen, aber wirklich überzeugen können die Ideen nicht. Da hat Miffi eine gute Idee. Er schlägt eine geballte telekinetische Abwehr vor.

Als wenig später tatsächlich die gefährlichen Raubkatzen auf Tramp landen, sind die Vorbereitungen getroffen. Die Ilts, die sich tief in der hintersten Ecke ihrer Höhle verzogen haben, werfen eine Raubkatze nach der anderen telekinetisch aus der Höhle, sobald sie nur ihren Kopf hineinstecken. Die Raubkatzen sind verunsichert. Geht der Spuk schon wieder los? Doch da ist der mutige Kommandant. Er ist die stärkste und rücksichtsloseste Raubkatze. Mit einem Degen und einem Kampfanzug bewaffnet, dringt er in die Ilt-Höhle ein. Der Kommandant hat auch seinen Schutzschirm eingeschaltet, der die telekinetischen Kräfte der Ilts teilweise absorbieren kann. Als er die Ilts entdeckt, will er ungestüm angreifen, doch er kann seinen Degen nicht einsetzen, und die Ilts können ihn nicht aus der Höhle drängen. Erst als Gucky die Ilts richtig anfeuert, gelingt es ihnen, den Raubkatzenkommandanten aus der Höhle zu werfen.

Draußen wartet jedoch noch eine andere Überraschung auf die Raubkatzen. Die Tellerbeine kommen herangeflogen, und treiben die Katzen in die Gurkenfelder. Doch dort warten schon die Sandkrabbler und erzeugen einen regelrechten Sandsturm. Nun haben die Katzen keinen Mut mehr, sie rennen zu ihren Raumschiffen zurück, doch etwas stimmt nicht. Sie fliegen nicht weg.

Am nächsten Morgen stehen überall Fallen herum, mit denen die Raubkatzen die Ilts einfangen wollen. Doch Gucky weiß, was er damit machen muss. Er klettert in eine Falle, und teleportiert einfach mitsamt der Falle weg. In den Bergen lässt er die Fallen zurück und holt sich die nächste. Bald sind alle Fallen verschwunden. Für die Raubkatzen ist dass erneut ein Zeichen für die Geister auf Tramp. Der Kommandant will jedoch nicht aufgeben. Er versammelt alle Katzen zum Sturm auf die Ilt-Höhlen. Doch da greift Gucky erneut ein. Diesmal fangen die Raumschiffe der Raubkatzen an zu wackeln, so dass sie fast umfallen. Der Kommandant schickt sofort seine Katzen zurück zu den Raumschiffen. Dann tritt Gucky mutig hervor und stellt dem Kommandanten ein Ultimatum. Entweder die Katzen verlassen sofort den Planeten, oder ihre Schiffe werden zerstört. Als der Kommandant wütend mit einem Strahler auf Gucky feuern will, muss er dafür seinen Schutzschirm abschalten. Darauf hat der Ilt nur gewartet. Telekinetisch lässt er den Kommandanten fliegen und setzt ihn auf der Spitze seines Raumschiffes ab. Dann starten alle Raumschiffe, um nie mehr zurück zu kommen.

Die Ilts jubeln Gucky zu, und als sie nach ein paar Tagen die Fallen in den Bergen finden, sind viel Sandkrabbler in ihnen gefangen. Es sind eben nicht alle so schlau wie Gucky!

Atlan – Der Robotchirurg

Atlan, der Thronfolger des arkonidischen Sternenreiches, ist nach über 5000 Jahren aus dem Tiefschlaf in seiner Unterwasserkuppel geweckt worden. Jemand hat in Ägypten ein arkonidisches Funkgerät benutzt, um Hilfe zu rufen.

Der Rufer war Imhotep, Wesir des Pharao. Nachdem Atlan als gottgleiches Wesen erschienen ist, stellte er beim Pharao eine gefährliche Blinddarmentzündung fest. Aus seiner Unterwasserkuppel hat er zusätzlich Hilfe angefordert. So erscheint ein Flugboot in Form einer Scheibe am Himmel und landet vor dem Pharaonenpalast in Memphis. Atlans persönlicher Roboter Rico ist mit einem hochspezialisierten, medizinischen Roboter eingetroffen. Die Staatsreligion der Ägypter verehrt den Falkengott Horus, doch jetzt zeigt Re, der Sonnengott, seine Macht.

Doch nicht alle Priester im Palast sind von Atlan überzeugt. Sie fürchten um ihre eigene Macht und versuchen, den schwer kranken Pharao gegen Atlan aufzuhetzen. Doch Atlan kann sich durchsetzen, und der Robotchirurg beginnt mit seiner Arbeit. Mit Hyperschallschwingungen wird der Körper des Pharaos schmerzunempfindlich gemacht, und ein Kraftfeld hält ihn fest auf seinem Lager. Mit einem Mikrodesintergrator operiert der Roboter den Patienten und entfernt den Blinddarm. Zum Schluss wird die Wunde vernäht und mit Bioplast, einem künstlichen Gewebe, abgedeckt.

Atlan geht davon aus, dass der Pharao nur drei Stunden Ruhe benötigt, und danach geheilt ist. Da erscheinen plötzlich aufgeregte Priester im Palast. Der Tempel des Re wankt, und große Hitze steigt aus ihm empor. Die Flugscheibe misst eine Quelle starker Radioaktivität unter dem Tempel an. Nun muss Atlan sofort handeln. Er greift sich Imhotep und fliegt mit ihm hinüber zum Tempel. Unterwegs fragt er den Wesir über den Tempel aus. Unter dem Tempel liegt eine verborgene Siedlung, so weiß der Priester. Atlan ahnt, dass er erneut eine arkonidische Fluchtsiedlung entdeckt hat. Die Sicherheitsschaltung der Siedlung muss das Triebwerk des Flugbootes als feindliches Raumschiff interpretiert haben und hat die Vernichtung ausgelöst. Atlan lässt Imhotep an der Oberfläche zurück und kämpft sich zusammen mit Rico zum Fusionsreaktor der Fluchtsiedlung vor. Er kann im letzten Moment die Anlage abschalten. Doch noch ist er in der brennenden Stadt gefangen. Können er und Rico entkommen?

U.F.O. Agent

Den U.F.O. Agenten steht ein neuer Auftrag bevor. Im Auftrag der interplanetarischen Intelligenzen von ZETA werden Gant und Boff auch dieses Mal wieder gegen die Kräfte des ANTITRUST antreten.

In dem kleinen Staat ARAGAN steht das Heiligtum CHINTHAY, eine riesige Löwenstatue, deren Reißzähne mit wertvollen Rubinen besetzt sind. Wer diese Rubine in seinen Besitz bringt, herrscht über das Land. Die Spezialisten des ANTITRUST sind mit einem Boot unterwegs, die Rubine zu stehlen und damit ARAGAN in ein Chaos zu stürzen. Major Gant und sein Kollege Boff schlafen jedoch nicht. Schon sind sie mit ihrer fliegenden Untertasse in ARAGAN gelandet und verstecken das Fahrzeug hinter einer Pagode.

Gant nutzt den Teleskopstab, den er von den ZETA-Leuten erhalten hat. Der Antigrav des Stabes trägt ihn sicher bis in den Tempel des CHINTHAY, wo er sich auf die Ankunft der ANTITRUST-Agenten vorbereitet. Doch diese sind schon eingedrungen und setzen Gant und andere Tempelbesucher mit einem Betäubungsgas außer Gefecht. Als der ZETA-Agent wieder zu sich kommt, sind die ANTITRUST-Leute bereits verschwunden. Wohin sind sie entkommen?

Major Gant verschafft sich aus der Luft einen Überblick. Dann entdeckt er die Gegner am Strand. Sie legen gerade Taucherausrüstungen an. Da setzt Gant einen elektronischen Gürtel ein, den er aus einem kleinen Gerät abfeuern kann. Der Gürtel umschlingt die ANTITRUST-Männer und fesselt sie. Gant kann ihnen die gestohlenen Rubine wieder abjagen und fliegt zum Heiligtum zurück.

Als die Tempelbesucher wieder erwachen, befinden sich die Rubine bereits wieder an den Zähnen der Statue. Wenig später, in der Nähe der Küste, fragen sich die ANTITRUST-Anführer an Bord einer Jacht, wo ihre Spezialisten bleiben. Da erscheinen Gant und Boff mit ihrer fliegenden Untertasse über der Jacht und drücken das Boot mit Kraftfeldern unter Wasser. Der ANTITRUST geht baden! Boff meldet den Erfolg gleich an die ZETA-Zentrale. Major Gant resümiert, dass es Spaß macht, für ZETA zu arbeiten.