Die Toten leben (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Die Toten leben (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 22)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Die Toten leben
Untertitel: Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan
Enthaltene Geschichten:
  • Die Toten leben
  • Atlan: Die Wilden von Saphir
Autor: William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil)
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Erstmals erschienen: Donnerstag, 31. Juli 1969
Star-Galerie:

Bully

Bezug: PR 56, PR 58

Handlung

Perry will die Barbarenwelt Volat dem Solaren Imperium hinzufügen. Er ist mit Bully nach Volat gereist und hat gerade erfolgreich die Verhandlungen abgeschlossen. Es wird Zeit, nach Terra zurückzukehren, denn der Robotregent macht erneut Schwierigkeiten. Als sie abreisen wollen, taucht Talomon auf, der örtliche Agent des Robotregenten. Talomon überbringt eine Nachricht. Der Robotregent bitte Perry um Hilfe. Perry und Bully sollen ihm in die Wüste Voor folgen, denn dort steht ein Raumschiff des Robotregenten bereit.

Mit zwei landesüblichen Wagen machen sie sich auf den Weg. Perry instruiert Bully, die DRUSUS zu informieren. Sie soll in sicherem Abstand folgen. Dann erscheint am Himmel ein Kugelraumer und setzt zur Landung an, es ist das Schiff des Robotregenten. Als es gelandet ist, öffnet sich eine Schleuse und ein fliegender Roboter nähert sich den Terranern. Eine Automatenstimme fordert Perry und Bully auf, in das Schiff zu kommen. Als sie zögern, werden sie mit Greifern festgehalten und durch den Roboter an Bord gebracht. Talomon wird mit einem Antigrav-Strahl an Bord gezogen.

Dann setzt sich Talomon an die Kontrolle, er hat den Auftrag bekommen, nach Mirsal zu fliegen. Perry hakt nach und erfährt, dass der Robotregent dort Schwierigkeiten mit der Bevölkerung hat. Etwas später entdeckt Talomon die DRUSUS, die ihnen folgt. Talomon ist nicht erfreut, er befürchtet, dass der Robotregent die Eigenmächtigkeit bestrafen wird. Als das Raumschiff Mirsal überfliegt, sehen Perry und Bully ausgestorbene Städte. Seitdem der Planet nicht mehr zentral verwaltet wird, haben sich Stumpfsinn und Dekadenz breit gemacht. Talomon und die beiden Terraner besichtigen die verlassen Stadt. Es ist der Wille des Robotregenten, dass Bully und Perry herausfinden, wo die Bewohner geblieben sind.

Ihnen steht dazu der fliegende Roboter zur Verfügung, der sie schon an Bord des Raumschiffes holte. Sie lassen sich von ihm zu einer zweiten verlassene Stadt fliegen. Dann entdeckt Perry einige Mirsalesen bei der Feldarbeit. Als sie sich ihnen nähern, lösen sich die Wesen jedoch einfach auf. Ein Energiefeld scheint die Mirsalesen zu verschlucken. Der Effekt macht auch vor Talomon nicht halt, und auch er verschwindet spurlos. Perry und Bully feuern mit ihren Handwaffen auf das Energiefeld, doch ohne Wirkung. Sie können mit Hilfe des Roboters entkommen. Perry will nun die Spezialisten der DRUSUS beauftragen, die Sache zu untersuchen.

An Bord der DRUSUS beginnen die Untersuchungen. Sie haben bald eine Spur. Beim Verschwinden wurde Hyperenergie angemessen, und die Wissenschaftler vermuten, dass sich auf Mirsal zwei Raum-Zeit-Ebenen treffen. Demnach könnten die Eingeborenen in eine andere Existenzebene verschlagen worden sein. In der DRUSUS steht ein Hyperfeld-Generator bereit, der jedoch noch nie getestet wurde. Perry und Bully entschließen sich, einen Versuch zu wagen. Sie betreten das Gerät, dann wird es aktiviert. Für die Wissenschaftler geschieht das Gleiche wie auf Mirsal. Perry und Bully verschwinden einfach. Perry und Bully sehen das Innere der DRUSUS verschwinden. Eine Energielawine wirbelt sie herum und spuckt sie auf einer fremden Welt aus. Eine grüne Sonne steht am Himmel. Perry und Bully beginnen, die Gegend zu untersuchen. Sie wandern immer weiter. Nach drei Stunden finden sie eine Gruppe Mirsalesen, die regungslos in einem Tal stehen. Perry untersucht einen Eingeborenen. Er ist hart wie Stein, doch seine Augen flackern. Er scheint zu leben. Dann hat Perry die Lösung. Auf dieser Welt läuft die Zeit sehr viel langsamer ab. Bully fragt sich, warum sie nicht auch betroffen sind. Perry vermutet, dass das Projektionsfeld sie schützt. Etwas weiter entfernt steht auch Talomon, zur Salzsäule erstarrt. Sie wollen ihn mit zum Ausgangsort nehmen, könne ihn aber nicht tragen. Perry sammelt dicke Äste, um Talomon auf ihnen rollen zu können. Doch der Plan misslingt, die Äste zerbrechen unter dem Gewicht. Dann hat Perry eine Idee. Er erinnert sich daran, dass Talomon einen kleinen Antigravprojektor bei sich trägt. Damit lässt er sich bewegen und auch Perry und Bully kann das Kraftfeld noch heben. Gemeinsam schweben die drei in Richtung der Stelle, an der Perry und Bully auf diese Welt gekommen waren.

Dann erscheint am Himmel ein unbekanntes Raumschiff und eröffnet das Feuer auf die drei Männer. Es sind die Herren dieser Existenzebene. Als Perry und Bully fliehen, erschüttern schwere Erdbeben den Planeten. Perry erkennt, dass die Fremden von ihrer Welt fliehen wollen und sich als Ziel Mirsal ausgesucht haben. Kurt darauf haben Bully und Perry ihren Ausgangspunkt erreicht, und das Hyperfeld umschließt die drei. Sie kehren zur DRUSUS zurück, ohne erfahren zu haben, wer die Fremden eigentlich waren.

Atlan – Die Wilden von Saphir

17 Lichtjahre von der Erde entfernt leben die Menschen der Kolonie Prescol auf Elmer II. Die Menschen gehen friedlich ihren Geschäften nach, als eines Tages fünf unbekannte Raumschiffe erscheinen. Ohne Warnung beginnen sie, die Kolonie zu beschießen. In der allgemeinen Panik können die Schiffe ungehindert landen. Bewaffnete Zwerge steigen aus und entführen je 50 junge Männer und Frauen, dann starten die Schiffe wieder. Als die Kolonisten den Schock verdaut haben, rufen sie die USO zu Hilfe. Unbemerkt fliegen die fünf Raumschiffe eine Sauerstoffwelt an. Dort werden die Menschen ausgeladen und müssen sich in einem Tal unter primitiven Bedingungen ansiedeln. Sie ahnen nicht, dass von einer entfernten Bergspitze die Siedlung bestrahlt wird, ein halbes Jahr lang.

In Quinto-Center bespricht Atlan mit Decaree die Lage. Erfolglos haben sie versucht, die entführten Kolonisten zu finden. Zumindest haben sie herausbekommen, dass die experimentierfreudigen Centauri-Gnome für die Entführung verantwortlich sind. Inzwischen besuchen die Gnome die ausgesetzten Kolonisten erneut und sind zufrieden. Die Menschen haben sich zurückentwickelt und leben wieder als primitive Wilde. Nun beginnen sie die zweite Phase ihres Experiments. Die entführten Kolonisten werden erneut in die Raumschiffe verfrachtet und nach Elmer II zurückgeflogen.

Dort fallen die verwirrten Wilden über die anderen Kolonisten her. Mit Lähmstrahlern werden sie jedoch schnell überwältigt. Atlan verfolgt das Geschehen aus seinem Raumschiff. Als die Wilden untersucht werden, stellen die Ärzte eine Verseuchung mit einer unbekannten Strahlung fest. Decaree befürchtet, dass dies nur ein Test war und die Erde das nächste Ziel ist. Atlan verliert keine Zeit. Die Schiffe der USO postieren sich und riegeln die Erde ab. Wenig später ist es soweit. Radiosignale kündigen die Besucher an. Es entbrennt ein hartes Raumgefecht. Als Atlan ein Schiff entert, sind keine Gnome an Bord, doch er findet einen der seltsamen Strahler. Als die Gefahr gebannt ist, bleibt Zeit für Versuche. Den Wissenschaftler gelingt es, die Wirkung des Strahlers umzukehren. Als Ergebnis wird er überraschte Atlan von einem sprechenden Delphin begrüßt.