Kosmisches Leuchtfeuer (Wolcion)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit den kosmischen Leuchtfeuern der Galaxie Wolcion. Für weitere Bedeutungen, siehe: Kosmisches Leuchtfeuer.

Kosmische Leuchtfeuer sind Navigationshilfen in der Raumfahrt.

Funktionsweise

Die kosmischen Leuchtfeuer erzeugen Dimensionsverwerfungen. Ein Himmelskörper wird mittels technischer Geräte an einer bestimmten Stelle so umgewandelt, dass es Übergangszonen in andere »Dimensionen« erzeugt.

Anmerkung: Vermutlich haben die Autoren damals den Begriff »Dimension« mit »Universum« verwechselt, beziehungsweise hat sich danach die Bedeutung dieser Begriffe innerhalb des Perryversums verändert. Die Dimensionsverwerfungen verzweigen ziemlich eindeutig in andere Universen, nicht in höher gelagerte Dimensionen.

Optisch sind die Auswirkungen verschieden. Während Kolphyr und Karthau auf ein Vielfaches ihrer Größe anwuchsen, als sie den Übergangsbereich der Dimensionsverwerfung von innen nach außen überschritten, veränderte sich Razamons Größe nicht. Vermutlich, weil ihn sein Zeitklumpen vor den fremden Einflüssen schützte. Durch Abschaltung des Leuchtfeuers wurde das Raumschiff TREUE in eine andere Dimension (vulgo: ein Paralleluniversum) geschleudert. (Atlan 342)

Personen und Gegenstände, die von außen nach innen wechseln, sind von außen nicht mehr sichtbar, während sie sehr wohl nach außen sehen können. Die innerhalb der Verwerfung befindliche Landschaft ist von außen völlig normal einsehbar. (Atlan 342)

Verwendung

Das Volk der Spercoiden – die dominierende Spezies in der Galaxie Wolcion – ist bei größeren Raumflügen auf solche Leuchtfeuer angewiesen, die von ihnen als Turm-der-leuchtet bezeichnet werden. (Atlan 344) Sie erleichtern es ihnen ganz erheblich, bestimmte Welten wiederzufinden. (Atlan 342) Daher erschaffen sie sie künstlich, indem sie eine an sich normale Sonne so umwandeln, dass eine Raum-Zeit-Verwerfung entsteht, die viele Lichtjahre weit in den Normalraum hinauspulsiert. Es ist auch möglich, sie auf Planeten zu errichten, wie das zum Beispiel auf Loors der Fall war. (Atlan 342)

Die Spercoiden können ohne diese Leuchtfeuer nur unzureichend navigieren und sind bei ihren Expansionsbestrebungen auf sie angewiesen. (Atlan 342) Sie sind gezwungen, nach ungefähren Koordinaten ihre Stützpunkte anzufliegen. Aus üblicherweise mehreren Dutzend Lichtjahren Entfernung messen sie dann das Leuchtfeuer des Zielpunktes an und orientieren sich nach dessen Signalen. (Atlan 344)

Aussehen

Das einzige bekannte Leuchtfeuer auf dem Planeten Loors bestand in einer tief in den Untergrund reichenden unterirdischen Anlage, deren zentraler Bestandteil eine metallene Pyramide von mehreren Metern Höhe war. Mehrere hundert Meter davon entfernt befand sich an der Planetenoberfläche ein künstlich angelegter Graben, an dessen einer Seite kleine Metallspitzen und kleine Metallkügelchen befestigt waren, die kupfern wirkten. (Atlan 343)

Razamon gelang es, die Dimensionsverwerfung abzuschalten und später die gesamte Station zu vernichten. Dadurch wurde es den Spercoiden erheblich erschwert, Loors anzusteuern. (Atlan 343)

Quellen

Atlan 342, Atlan 343, Atlan 344