Diskussion:Hendrik Vouner

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Tritt er irgendwo anders noch mal auf - oder hat er mit dem Verkauf die größte Dummheit seines Lebens gemacht ? Denn in 154 höhren wir das letzte mal von ihm, wie er sich in der Messe zu Kartenspielern setzt. Ob er das Ablegen seines ZAs um 62 Stunden überstanden hat, erfahren wir nämlich aus dieser Quelle nicht. --Thinman 16:14, 20. Sep 2006 (CEST)

nein, er tritt nicht noch einmal auf. Allerdings gehe ich davon aus, dass er die (schätzungsweise 1-2 Wochen) Tragen des ZA überlebt hat - denn auch Lemy Danger und Melbar Kasom haben einmal kurzfristig einen ZA an sich genommen (PR 150). Und die haben auch überlebt. --Enyavar 16:26, 20. Sep 2006 (CEST)
Da auch niemand wegen ihm ein schlechtes Gewissen hat, vermute ich dies auch. So wie ich ES kenne, sind die kritische Frist wahrscheinlich 62 Tage... --Thinman 16:41, 20. Sep 2006 (CEST)
Nicht richtig. Im ansonsten (unverdient) geschmähten Linguiden-Zyklus - und nicht nur dort - wird festgestellt, daß ehemalige ZA-Träger 62 Stunden nach Ablegen des Geräts lediglich ihr suspendiertes Lebensalter beschleunigt nachholen. Je nach Konstitution und ungestützter Lebenserwartung geht das einigermaßen schadlos über die Bühne. Die Aussage, daß man bei Verlust eines Aktivators unbedingt stirbt, stimmt daher so nicht; Kurzzeitträger sollten keine Probleme haben. ---Heiko Langhans 22:44, 2. Mai. 2007 (CEST)
Wir haben das hier schon mehrfach diskutiert, aber abgesehen vom Linguidenzyklus kenne ich keine derartige Quelle - dies würde auch PR96 (Der Anti), PR65x (Der Letzte Magier) und Atan 49 widersprechen, Atlan steht in beiden nach 62 Stunden kurz vor dem Abkrazen und Atlan wagt es nicht Tek den Aktivator eine Woche nach dem er sich ihn umgehängt hat abzunehmen, weil er wegen dem Aktivator nicht morden möchte. Tek wagt es ebenfalls nicht, Jennifer in PR79x den ZA wiederabzunehmen. Also welche Stellen meinst Du ?--Thinman 23:24, 2. Mai. 2007 (CEST)
Die Passagen bei Atlan 49 und PR 795 halte ich für einen Autorenfehler. Bei den beiden anderen Fällen ist die Sache aber eindeutig. Natürlich hat Atlan nach 62 Stunden schwere Probleme - nach 10000 Jahren Tragezeit und damit abgefragter Lebenszeit sieht jeder alt aus. ---Heiko Langhans 11:41, 3. Mai. 2007 (CEST)
Gibt es dafür einen Beleg außerhalb des Linguidenzykluses, warum es sich dabei um einen Autorenfehler handeln soll - und sag jetzt nicht Atlan 73..... --Thinman 12:30, 3. Mai. 2007 (CEST)
Allmählich glaube ich, Du willst mich nicht kapieren ... ---Heiko Langhans 15:12, 3. Mai. 2007 (CEST)
Nein, bloß halte ich Atlan 49 nicht für einen Autorenfehler.Immerhin war WiVo der Autor und das Expose von KHS. Du sagst, Du hättest noch weitere Belegstellen für die These, das man einen ZA ein paar Jahre nach erhalt ablegen könne und dies um weit mehr als 62 Stunden überleben zu können, ohne einen Metabiogruppierer greifbar zu haben. Die würde ich gerne selber nachlesen. --Thinman 18:11, 3. Mai. 2007 (CEST)
OK, hier haben wir eine Stelle: die letzte Szene aus PR 738 (Atlan spekuliert/referiert über das mutmaßliche Schicksal Ovarons), sowie entsprechend PR 722: Ovaron lebt noch lange nach Versagen seines ZAs; allerdings erfahren wir nicht, wann genau das Ding kaputt geht. Die Tragezeit von 3434 (PR 449) bis 3443 (PR 569) bedeutet eine Mindestzeit von neun Jahren. Als Ovaron in die Gegenwart des Jahres 3434 reist, ist er vierzig Jahre alt (errechnet aus PR436/437). Cappins können etwas älter als 200 Jahre werden (siehe Lasallo). Die 1000jährige Lebenserwartung von Taschkar Mimasbesch (PR470) ist nur durch unspezifizierte aufwendige Maßnahmen möglich; den können wir also als Ausnahme abhaken. Bei seinem in PR722 geschilderten Ende ist Ovaron also 186 Jahre alt, wobei seine körperliche Veränderung etwa 80-100 Jahre zurückliegt. Vermutlich ist das der Zeitpunkt, als sein ZA endgültig versagt. ---Heiko Langhans 11:24, 20. Jul. 2007 (CEST)
Wir wissen nicht, wann der Aktivator wie versagt hat. IIRC erfahren wir von den Störungen in Ovarons ZA zum erstenmal in Band 738, in 569 ist davon keine Rede. Und wie er in das Aquarium gekommen ist, auch nicht. 3580 im Aquarium will er jedenfalls nur noch sterben, sein Körper ist von wucherungen übersäht, als habe ein besoffener Metabiogruppierer an ihm gearbeitet. Am Ende des Bandes stirbt sein Körper. Als normales Weiterleben kann ich dies nicht betrachten.
Und überhaupt, woher weiß Atlan, daß das von ihm in 738 behauptete weiterleben möglich ist. Er erzählt hier eine Lüge, andernfalls hätte Jennifer ihren ZA schnell wieder abgegeben und Tek hätte seinen ZA nie behalten.... --Thinman 12:07, 20. Jul. 2007 (CEST)
Ich geb's auf ... ---Heiko Langhans 13:42, 22. Jul. 2007 (CEST)
Wenn Du noch ein zwingendes Argument hast, bitte. Aber bis jetzt habe ich noch kein zwingendes gesehen, was die These "Wenn man mit 30 für drei Jahre einen ZA trägt und dann verliert, hat man immer noch mehr als 50 Jahre vor sich" gesehen. Alle Aneignungen von ZAs (Tek, Jennifer, Orlin Raskani (PR 372)) sprechen dafür, daß die Gewöhnungsphase, die zu einer tödlichen Abhängigkeit führt, verdammt kurz ist (vermutet werden acht Tage - die 50 bei Cardiff sind ein Sonderfall). Die Personen, von den Linguiden abgesehen, die ihren ZA verlieren und länger als 62 überleben (Irmina, Jennifer und Ovaron) haben alle Zugriff auf höchststehende Technik (ich definiere Irminas Fähigkeiten mal als Technik), die direkt in den Zellstoffwechsel eingreift und dort ständige Änderungen durchführt.
Bleibt die Frage, warum bei den Linguiden dies nicht so war. Warum haben die dies überlebt?
Antwortmöglichkeit 1) Die Annahme war falsch. Dann stellt sich die Frage, woher diese Informationen, auf die diese von allen Führungspersönlichkeiten des Solaren Imperiums und der USO ihr Handeln abgestimmt haben, stammen. Denn Atlan und Tek verhalten sich so, als wäre das Abnehmen eines acht Tage getragenen ZAs das binnen 62 Stunden zu vollstreckende Todesurteil.
Antwortmöglichkeit 2) Die Annahme war richtig. Man hat mal spaßeshalber mit einem Rind ein Experiment gemacht. Man hatte ja immer noch Zeit, bei den wenigsten Zellduschenempfängern war es ja Mathei-am-Letzten. Also hing man einer Kuh einen ZA um, nahm ihn nach über einer Woche ab und 62 Stunden nach Abnahme brach das Vieh zusammen und verstarb.
Also liegt die Besonderheit bei den Linguiden. Dafür spricht ja auch, daß diese auf die ZAs sehr negativ reagiert haben, eine besondere Anfälligkeit gegen Hyperschocks haben und in einer speziellen Symbiose mit ihren Kimasträuchern leben. Die ZAs haben bei ihnen deswegen vielleicht sogar nie als Zellaktivatoren funktioniert.
Antwortmöglichkeit 3) Die Annahme ist richtig. Aber durch Taurecs Manipulationen am MK kam es zu Pararealitätsüberschneidungen.
Ich tendiere zu 2 oder 3.... --Thinman 18:32, 22. Jul. 2007 (CEST)
Leider erst jetzt auf die Diskussion gestoßen, aber sorry Thinman, ich habe immer die Sache wie Heiko verstanden, also bei Verlust holt der (ehemalige) Träger lediglich sein reelles Alter wieder auf (was bei z.B. Atlan definitv tödlich wäre). Diverse anderslautende Hefte, ob Atlan oder PR, liefen bei mir grundsätzlich immer unter Autorenfehler, Flüchtigkeitsfehler des Lektors oder dramaturgisch notwendig. Wenn man natürlich so einen ZA als Droge ansieht, deren Entzug zu fatalen Folgen führt, aber das halte ich von der Serienlogik her eher für Autorenfehler usw....... -- jochen 22:47, 28. Aug. 2007 (CEST)
Und eine Nachfahrin Vouners taucht in Heft 793 (?) als Kellnerin auf Gäa auf. ---Heiko Langhans 22:44, 2. Mai. 2007 (CEST)
Wir dies explizit erwähnt, daß sie Nachfahrin ist ? Sie kann ja auch eine Ururururururururururur...urgroßnichte sein, oder Vounerskind wurde weniger als 9 Monate nach dem Verkauf des ZAs geboren ? --Thinman 23:24, 2. Mai. 2007 (CEST)
Explizit erwähnt und sinngemäß so formuliert, daß es sie nicht gegeben hätte, wenn Vouner den Aktivator behalten hätte. Klingt für mich nach Direktabstammung. ---Heiko Langhans 11:36, 3. Mai. 2007 (CEST)
Ich kann diese Stelle in 793 nicht finden. Ein Hendrik Vouner wird in keinem Roman der Handlungsebene Milchstraße zwischen 750 und 799 erwähnt. --Thinman 12:38, 3. Mai. 2007 (CEST)
Himmel, Arsch und ... Sobald ich die Stelle finde, gebe ich Dir Bescheid. Das Fragezeichen bei 793, das auf Unsicherheit bei der Gedächtnisleistung hindeutet, hast Du schon bemerkt, oder? ---Heiko Langhans 15:12, 3. Mai. 2007 (CEST)
OK, gefunden. Vaneerda Vouner hat in PR 811 ihren Auftritt (Kaffeeplausch mit Tifflor). ---Heiko Langhans 17:06, 3. Mai. 2007 (CEST)
Danke, die Stelle spricht eindeutig für ein längeres Überleben. Die 800er hätte ich mir sonst heute abend vorgenommen.... --Thinman 18:11, 3. Mai. 2007 (CEST)