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Die GEDEONTA war eine Gruppierung von Rebellen innerhalb des Volkes der Zentrifaal in der Galaxie Plantagoo.
Allgemeines
Ihren Namen gab sich die Gruppe in Erinnerung an A-Gedeonta. Er war der letzte zentrifaalische Kriegsherr, der sein Volk in eine Raumschlacht führte. Diese Schlacht fand etwa um das Jahr 300 NGZ statt; sie veranlasste allerdings die Galornen zu einem gegen die Zentrifaal gerichteten Shifting. Durch diese Maßnahme wurde das durch genetische Manipulationen zu Kriegern gezüchtete Volk für die nächsten eintausend Jahre zur Einhaltung des Friedens genötigt.
Wann genau es zur Gründung der GEDEONTA kam, ist nicht bekannt. Aufgrund des aggressiven Charakters der Zentrifaal war es aber wohl lediglich eine Frage der Zeit, bis sich durch das scheinbare Verschwinden der Galornen eine derartige Bewegung formierte.
Geschichte
Im Jahre 1289 NGZ versuchten die Rebellen unter der Leitung von A-Caliform im Zentriff-System einen politischen Umsturz. Zwar gelang es nicht, die Vorherrschaft über das kleine Sternenreich der Zentrifaal zu übernehmen, aber A-Caliform konnte als militärischer Oberbefehlshaber ganz im Sinne seiner Anhänger einen Eroberungsfeldzug um die Bergwerkswelt Trieger, und damit gegen das Volk der Kroogh einleiten. Bei diesem, von vielen Zentrifaal geradezu ersehnten Krieg sollte es nicht nur um die Howalgonium-Minen des Planeten gehen, sondern er sollte auch der Durchsetzung hegemonialer Ansprüche dienen, die man innerhalb der GEDEONTA für durchaus gerechtfertigt hielt: Schließlich stellten die Zentrifaal ohne die Galornen den stärksten militärischen Machtfaktor innerhalb Plantagoos dar.
Wie stark man auch im negativen Sinne in der Tradition von A-Gedeonta stand wurde aber erst klar, als es auch diesmal zu einem Shifting kam. Da es dabei zumindest für diese Generation von Zentrifaal zu einer Auslöschung aller aggressiven Triebe kam, war dies auch das Ende der GEDEONTA, zumal die Galornen verlauten ließen, bei Zuwiderhandlungen gegen ihr Friedensgebot auch in Zukunft vom Shifting Gebrauch machen zu wollen.
Quellen