Ginkorasch

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Takerer. Für weitere Bedeutungen, siehe: Ginkorasch (Begriffsklärung).

Ginkorasch war der Chef der Marsav, des Geheimdienstes des Takerischen Reiches. Er gehörte dem herrschenden Valos-Clan an und regierte als letzter Taschkar des Reiches von März bis Juli 3438.

PR0496.jpg
Ginkorasch mit Funkhelm, 3438
Heft: PR 496
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Der Takerer besaß eine mittelgroße, drahtige Gestalt. 3438 schätzten die Terraner sein Alter auf etwa 100 Jahre. In seinem dunkelbraunen Gesicht saßen zwei kalte, grüne Augen. Sein dunkelbraunes Haar war von zahlreichen silbrigen Fäden durchsetzt. Wie viele Cappins war Ginkorasch ein fähiger Pedotransferer. Gerne trug er einen breiten Vielzweckgürtel mit zahlreichen Hilfsinstrumenten, sowie einen Funkhelm, der ihm jederzeit Kontakt mit seinen Untergebenen verschaffen konnte.

Charakterisierung

Er strahlte Skrupellosigkeit, Klugheit und enorme Härte aus. Er war sehr ehrgeizig und versuchte auch später als Taschkar, seine Machtmittel auszubauen.

Geschichte

Ginkorasch war lange Zeit Chef der Marsav, der takerischen Geheimpolizei. In dieser Position war er der engste Vertraute des Taschkars. Im März 3438 erhielt er die Aufgabe, sich um die Gefangenen seines Herrschers zu kümmern: Ovaron, Perry Rhodan, Atlan, Ras Tschubai, Gucky, Merkosh, Takvorian und den Paladin.

Dabei beging er zahlreiche Fehler, die für einen Mann seines Formats untypisch waren: Er unterschätzte, ebenso wie bereits der Taschkar, seine Gefangenen und glaubte Rhodan aufs Wort, als dieser Gucky und den Paladin als unintelligent herausstellte. Die Gefangenen wurden nicht in Einzelzellen untergebracht, sondern in drei Gruppenräumen, so dass sie ihre Taktiken vor den folgenden Verhören problemlos miteinander absprechen konnten – die von Takvorian unbrauchbar gemachten Abhörgeräte wurden von der Marsav weder überprüft noch ausgetauscht. Der Gedanke an Parafähigkeiten bei seinen Gefangenen kam Ginkorasch nicht. Begleitet wurden die Verhöre von oberflächlichen medizinischen Untersuchungen.

Ein Grund für diese lasche Unterbringung könnte auf die Weisung des Taschkars zurückzuführen sein, die Gefangenen gut zu behandeln. Tatsächlich musste Ginkorasch seine Wut im Zaum halten, als Rhodan ihm diverse Vorwürfe machte. Er plante jedoch, den Gefangenen diese Erniedrigungen zurückzuzahlen. Die Terraner konnten entkommen, allerdings nicht aufgrund Ginkoraschs unzureichender Sicherheitsmaßnahmen, sondern aufgrund einiger funktionierender Vasallen im VALOSAR, die der Taschkar nicht unter Kontrolle hatte. Dort konnten Rhodan und seine Gefährten den Taschkar töten.

Ginkorasch, der sich durch Eifer und treue Dienste an die erste Stelle der Nachfolgerliste des Taschkars emporgearbeitet hatte, wurde nach dem Tode seines Vorgängers am 10. März 3438 zum neuen Taschkar. Innerhalb von zwei Stunden nach dem Tod seines Vorgängers griff er mit harter Hand durch und ließ die ersten Säuberungsaktionen anlaufen. Er legte, wie bereits seine Vorgänger, seinen Rufnamen Ginkorasch ab, und wurde fortan nur noch »Taschkar« genannt.

Einzelheiten zu seiner Amtszeit siehe unter: Taschkar

Im Rahmen der Kämpfe unter den Cappins, die durch die Rückkehr Ovarons nach Gruelfin ausgelöst wurden, wurde er schließlich von Pentschypon-Kala 896., einem Jucla, vergiftet und getötet.

Quellen

PR 472, PR 475, PR 476, PR 488, PR 491, PR 492, PR 496