Gonozal VII. (Upoc)

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Unter dem Namen Gonozal VII. wurde Upoc da Gonozal nach dem Ende von Orbanaschol III. zum 209. Imperator des Großen Imperiums der Arkoniden. Er regierte das Imperium von 8020 v. Chr. bis 7997 v. Chr. (entspricht 10.500 bis 10.519 da Ark). (Blauband 14, S. 372 – Personenliste)

Charakterisierung

Upoc war an Politik überhaupt nicht interessiert. Er ging in seiner Musik völlig auf. (Atlan 297)

Er verfügte über eine an Telepathie grenzende Fähigkeit, unbewusste Schwingungen von Gesprächspartnern wahrzunehmen. (Atlan 297)

Geschichte

Upoc wurde als Sohn von Imperator Gonozal VI. mit dessen zweiter Frau Moryty da Zoltral geboren. Diese Ehe wurde 10.433 da Ark in Folge einer Intrige für aufgehoben erklärt. (Blauband 14, S. 373 – Personenliste) Seine Mutter beging daraufhin später Selbstmord.

Während der Regierungszeit seines Halbbruders Veloz da Gonozal als Orbanaschol III. lebte er zurückgezogen auf Dalirc in der Abgeschiedenheit des Deltas des Voomis. Dort widmete er sich ausschließlich der Komposition klassischer Musikstücke. Upoc galt als bester Komponist und Musiker der damaligen Zeit, gleichzeitig aber auch als etwas versponnen und exzentrisch. So komponierte er unter anderem die »Große Arkon-Fuge«, den »Cantus STERNENHYMNE«, sowie die »Sternennebel-Sinfonie« mit dem berühmten Celesta-Solo für Positronik und Äolharfe. Er besaß die als typisch geltende Intelligenz der Gonozal, hatte aber durch die Erfahrungen der Ehe seiner Mutter und deren Freitod nur Verachtung für die Politik übrig. (Atlan 297,PR 2039)

Im Jahre 10.500 da Ark landete ein Raumschiff nahe seinem Haus. Von den Besatzungsmitgliedern, die in den Bereichen Politik, Medizin, Wissenschaft, Journalismus und Ähnlichem tätig waren, erfuhr Upoc von dem drohenden Bürgerkrieg. Die Männer baten ihn, den Thron des Großen Imperiums zu übernehmen. Sein Name und seine Ehrlichkeit und Loyalität gegenüber dem arkonidischen Volk begünstigten ihn für das Amt des nächsten Imperators. Doch Upoc, der sich nicht für fähig hielt, das Imperium zu regieren, lehnte ab. (Atlan 297)

Anmerkung: Es ist anzunehmen, dass es sich hierbei um Mitglieder der Macht der Sonnen handelte. (Blauband 14, S. 374 – Personenliste)

Kavery, der Anführer der Gruppe, gab nicht auf. Nach zwei Tagen guten Zuredens gelang es ihm, Upoc am dritten Tag zumindest das Versprechen abzuringen, über die Angelegenheit noch einmal gründlich nachzudenken. (Atlan 297)

Doch Upoc verweigerte sich dem Widerstand gegen Orbanaschol III. anzuschließen und den Thron zu besteigen.

Upoc war bereit, nach Arkon I zu kommen. Dort versuchte der Offizier Tarts, ihn doch noch für den Posten des Imperators zu gewinnen. Doch Upoc erwies sich nicht als willfähriges Instrument in den Händen der Revolutionäre. Er hatte eigene Vorstellungen, die er auch durchsetzte. (Atlan 299)

Es gelang Tarts und seinen Männern, Upoc in den Kristallpalast zu bringen. Um einen neuen Machtkampf zu vermeiden, verzichtete Atlan auf den Thron des Großen Imperiums. Upoc versprach, alles ihm Mögliche zum Wohl des Imperiums zu tun und Orbanaschol III. so rasch wie möglich vergessen zu lassen. Schnell hatte die Presse Wind von der Entmachtung Orbanaschols bekommen und rief Upoc als neuen Imperator aus. (Atlan 299)

Atlan wurde (erneut) zum Kristallprinzen und Erben des Imperators erklärt.

Mit der Wahl des Thronnamens seines Vor-Vorgängers Mascudar da Gonozal wollte der Imperator seinem ermordeten Halbbruder Ehre erweisen. Dies führte zu der für spätere Historiker verwirrenden Situation, dass in den offiziellen Imperatorlisten der Name Gonozal VII. doppelt auftaucht.

Anmerkung: PR-TB 396 und Blauband 1, S. 9 nennen ihn »Upoc I.«, aber diesen Thronnamen führte er offiziell nie.

Auch als Imperator blieb Upoc seiner Kunst und seiner Leidenschaft treu. Er war aber kein weltfremder Träumer auf dem Thron. Seine Niederschlagung des Nopoleter-Aufstandes zeigt, dass er im Interesse des Imperiums zu harten Entscheidungen willens und in der Lage war. (Blauband 14, S. 267f.)

Quellen