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Eine Gravitationswelle ist ein Phänomen, das beispielsweise durch einen Neutronenstern verursacht werden kann. Dieses Phänomen bzw. seine Auswirkungen wurde auch als Gravitationssturm, Gravitationsbeben Neutronenbeben bzw. Neutronensternbeben beschrieben. (PR-TB 341) (PR 3151)
Allgemeines
Die vom Neutronenstern Giat ausgehenden Gravitationswellen wurden als Stürme beschrieben, die von gegenläufigen Quadrupolwellen erzeugt wurden. Diese lösten auf dem Planeten Prudh, der Giat in etwas mehr als 100 Astronomischen Einheiten Entfernung umkreiste, Planetenbeben aus. Die Auswirkungen konnten weitgehend durch gestaffelte Schutzschirme abgeschirmt werden. Die Soliden waren in der Lage, kurz bevorstehende Gravitationswellen mittels ihrer Paragabe zu sehen. (PR 3151)
Geschichte
... todo: PR-TB 341 und weitere Quellen, siehe https://www.perrypedia.de/wiki/Spezial:Linkliste/Gravitationsbeben ...
Seit der Besiedelung von Prudh mussten sich die Bewohner des Planeten mit Schutzschirmen vor den Gewalten des Neutronensterns, unter anderem vor harter Strahlung sowie Magnet- und Gravitationswellen schützen. Da Prudhs
Umlaufbahn instabil war, wurden die von den Gravitationswellen auf dem Planeten verursachten Beben sukzessive stärker. Beim Auftreten von Gravitationswellen wurde in den Atmosphärenkesseln von Prudh Alarm gegeben. Bei einem Alarm dritter Ordnung reichten die Schutzschirme noch für eine wirksame Abschirmung aus, während bei stärkeren Ereignissen, die beispielsweise Alarmstufe zwei auslösten, Betonschirme hochgefahren wurden, um die Atmosphärenkessel abzukapseln. (PR 3151)
Als ein Team von der RAS TSCHUBAI, dem auch der Quintarch Farbaud, der im Glanz angehörte, im Jahr 2071 NGZ Prudh besuchte, warnte Farbaud vor einem in wenigen Tagen bevorstehenden katastrophalen Beben und bot die Evakuierung der Bevölkerung in den Chaoporter FENERIK an. (PR 3151)
Im Zuge dieser Evakuierung sprachen die Faaol, die diese Evakuierung durchführten, von einem kurz bevorstehenden Zusammenbruch des Neutronensterns. In der ersten Phase dieses Zusammenbruchs beschleunigte sich die Rotation des Neutronensterns von 200 auf 300 Umdrehungen pro Sekunde, während sich dieser aufheizte. In der finalen Phase entstand ein katastrophales Beben, das zumindest die Oberfläche des Planeten Prudh bis in einige Kilometer Tiefe zerstörte, sodass niemand überleben konnte. (PR 3152)
- Anmerkung: Die Beschleunigung der Rotation des Neutronensterns lässt anhand des
Pirouetteneffekts auf eine Verringerung des Radius des Neutronensterns schließen. Es ist unklar, ob Giat bei seinem »Zusammenbruch« beispielsweise zu einem Quarkstern oder gar zu einem Schwarzen Loch kollabiert.