Hypertrans-Progressor

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Der Hypertrans-Progressor ist eine Triebwerksentwicklung der LFT aus dem 16. Jahrhundert NGZ. Er ist als intergalaktischer Antrieb konzipiert.

Technik

Der Hypertrans-Progressor nutzt den Hyperraum als Transportmedium.

Grundlage ist eine modifizierte Paratron-Blase, Transferblase genannt. (PR 2700) Die Blase wird durch spezielle Paratronkonverter, Emitter (Hypertrans-Progessor-Spindeln) und Feldträger (aufgeladene Schiffshülle, beschichtet mit Ynkalkrit) erzeugt, wobei sowohl die Vorgänge des Axapan-Effektes als auch des Paros-Schattenschirms genutzt werden. Die Konverter müssen mit dem Hyperkristall Salkrit betrieben werden, um das Paratron-Feld in den notwendigen UHF-Bereich des Hyperspektrums zu transformieren. Das Feld wird gezielt aufgeladen, kann ebenfalls diese Ladung gezielt abführen und bleibt dabei stabil.

Im Gegensatz zu anderen Antrieben ermöglicht dieser Vorgang einen Übertritt in den Hyperraum ohne eine Mindesteintauchgeschwindigkeit. Dies wird als »stationäre Phase der Hypertransit-Progession« bezeichnet. (PR 2700)

Dort kann man dann per Triebwerkseinsatz seine Wunschgeschwindigkeit per »Hyperschub« anschlagen, was als »dynamische (Hypertrans-)Phase« bezeichnet wird. (PR 2700)

Dies ist ebenfalls durch die gezielte Ladungsabführung möglich, wird aber zur technischen Unterscheidung »vektor-modifizierter Dimetrans-Modus« genannt.

Im Hyperraum kann auch eine dem Normalraum entsprechende Geschwindigkeit zwischen 0 und Lichtgeschwindigkeit gewählt werden. So kann jedes Ziel punktgenau vor Austritt aus dem Hyperraum angeflogen werden.

Erzeugt wird der Hyperschub durch die »Hypertrans-Kollimatoren« in den Spindelspitzen. Sie richten die Hyperschub-Emissionen beim Durchdringen der Transferblase wie bei einer optischen Linse parallel aus. Der Vorgang wird als »Hyperjet-Kollimation« beschrieben. (PR 2751 – Kommentar, PR 2757 – Kommentar)

Vorteile

Der größte Vorteil des Antriebs ist das Erreichen besonders großer Überlichtfaktoren im intergalaktischen Medium (dem Leerraum zwischen zwei Galaxien), wobei man von erreichbaren Faktoren von bis zu 500 Millionen ausgeht. (PR 2700)

Im Gegensatz zu konventionellen Überlichttriebwerken benötigt der Hypertrans-Progressor keine Mindestgeschwindigkeit zum Übertritt in den Hyperraum. Ein Raumschiff kann also »aus dem Stand« in den Hyperraum überwechseln. (PR 2700)

Der Antrieb stellt die einzig bekannte Möglichkeit dar, den als Repulsor-Wall bekannten Schutzschirm zu überwinden. (PR 2700)

Nachteile

Das Triebwerk benötigt eine große Menge an Salkrit, es sind mehrere Kilogramm erforderlich. (PR 2700)

Des Weiteren emittiert das Salkrit Hyperstrahlung im superhochfrequenten Bereich des Hyperspektrums. Diese Strahlenbelastung erreicht für organische Lebewesen letale Werte beim Aufbau der Transferblase. Aus diesem Grund muss die Besatzung während des Triebwerkeinsatzes in den Zustand der Suspension versetzt werden. In diesem Zustand ist es für Lebewesen sehr schwierig, ein Schiff zu steuern. Am besten sind Emotionauten in der Lage, die Kontrolle zu behalten. Tiere und Pflanzen hingegen können durch spezielle Schirmfelder vor den Einwirkungen der Strahlung geschützt werden. (PR 2700)

Der intergalaktische Antrieb kann erst dann mit sehr hohen Überlichtfaktoren verwendet werden, wenn das betreffenden Raumschiff das Schwerkraftfeld einer Galaxie verlassen hat. Für die Milchstraße beispielsweise ist ein Abstand eines Raumschiffes vom Milchstraßen-Zentrum von circa 100.000 Lichtjahren vorzusehen, um den Hypertrans-Progressor voll nutzen zu können. Innerhalb einer Galaxie ist ein Flug mit diesem Antrieb zwar möglich, die maximal erreichbaren Überlichtfaktoren sind aber im Größenbereich derer von konventionellen Überlicht-Triebwerken (circa 2,5 Millionen) angesiedelt und bringen hier aufgrund der Strahlenbelastung (siehe oben) unter normalen Umständen keinerlei erkennbare Vorteile.

Darstellung

Risszeichnung: »Hypertrans-Progressor der RAS TSCHUBAI« (PR 3023) von Johannes Fischer

Geschichte

Wesentliche Grundideen des Antriebs stammten von Jamila Boukman, die um das Jahr 1470 NGZ Leiterin des Instituts für Triebwerksentwicklung, einer Außenstelle der Waringer-Akademie auf dem Mond, war. Die Strahlenproblematik konnten Sichu Dorksteiger und Fionn Kemeny lösen. Um das Jahr 1514 NGZ wurde das Triebwerk in der STARDIVER erfolgreich getestet. (PR 2700)

Im Oktober 1514 NGZ initiierte Homer G. Adams den Bau eines privat finanzierten Raumschiffes »zur besonderen Verwendung«, das mit dem Hypertrans-Progressor ausgestattet werden sollte. (PR 2729) Dieses Schiff, die RAS TSCHUBAI, nutzte Ende Dezember 1516 NGZ den Hypertrans-Progressor zum ersten Mal für einen erfolgreichen intergalaktischen Flug. (PR 2750) Es folgten mehrere Einsätze, darunter der Flug nach NGC 4622. (PR 2901, S. 4)

Quellen