Icor

Icor war ein Echsenwesen auf der Zehnten Werkwerft von Wrischaila in der Galaxie Vaaligo, eine Milliarde Jahre in einer potentiellen Zukunft.

Erscheinungsbild

Sein Körper war untersetzt, der nach hinten gezogene Kopf flach. Die Mundpartie war schmal und knapp 50 Zentimeter lang, wie die eines   Kaimans. (Odyssee 2)

Charakterisierung

Er war so einfältig, sich von Sneber Grax eine Lebensversicherung aufschwatzen zu lassen, leistungspflichtig beim Kältetod des Universums. (Odyssee 2)

Geschichte

Icor gehörte zum Wachpersonal des Schutzpatrons der Diebe auf der Zehnten Werkwerft. (Odyssee 2)

Perry Rhodan und seine Begleiter, die nach einem Käufer für den von ihnen gekaperten nodronischen Frachter suchten, baten den Schutzpatron um Unterstützung. Der Schutzpatron offerierte den Frachter auf dem Schwarzmarkt, organisierte einen Verhandlungsort und beauftragte Icor, die Terraner zum ersten Verkaufsgespräch zu geleiten. Obwohl der Ort sorgfältig ausgewählt war, lief Rhodans Delegation in einen Hinterhalt. Der angebliche Kaufinteressent handelte im Auftrag von Axx Cokroide, der die Terraner seit ihrer Flucht von Balance B als Gefahr für seine Machtbestrebungen einstufte. Der Anschlag scheiterte, Rhodan und seine Begleiter entkamen, ebenso ihre Helfershelfer Sneber Grax und Icor. Allerdings gab es eine weitere Falle. Ter-Gün-Madian lieferte alle sechs Terraner und Sneber Grax den Quochten aus. (Odyssee 2)

Anmerkung: Shim Caratech nahm nicht am Verkaufsgespräch teil, sie fiel den Quochten bereits als Erste in die Hände. Icors Schicksal ist unbekannt. Nach der Flucht aus dem Hinterhalt wird er nicht mehr erwähnt. Zwölf Tage später, bei der Ankunft auf Quocht, war Icor jedenfalls nicht mehr dabei.

Quelle

Odyssee 2