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Ter-Gün-Madian war Advokatus und Pflichtbeistand (»alle Kassen«) in den Werftwerken von Wrischaila, eine Milliarde Jahre in einer potenziellen Zukunft.
Erscheinungsbild
Das Volk, dem Ter-Gün-Madian entstammte, ist nicht bekannt. Er war ein etwa zwei Meter langes amphibisches Lebewesen mit einem Körper, der wie eine Mischung aus
Aal,
Muräne und
Skink aussah. Der dunkelbraun glänzende, glitschig wirkende Körper hatte Kiemen und einen spitzen Kopf mit zwei stecknadelkopfgroßen schwarzen Augen. Ter-Gün-Madian hatte zwei dünne, fast durchscheinende Ärmchen. (Odyssee 2)
Charakterisierung
Als Rechtsberater war Ter-Gün-Madian gewitzt bis zur Verschlagenheit und betrieb einige seiner Geschäfte am NOTARIAT vorbei. Er war von tiefer Sorge für seine schwer kranke Tochter Ler-Loy erfüllt. Obwohl er hauptsächlich im Wasser lebte, war er starker Raucher. (Odyssee 2)
Ter-Gün-Madian war eine der reichsten Personen auf der elften Werkwerft. Es wurde sogar gemunkelt, er könne der Gewerke dieses Monds sein. Er unterhielt zum Schein eine vergleichsweise einfache Unterkunft in der Nähe der Schwermutsschlucht. Das Haus war, abgesehen von einem schmalen Windfang im Eingangsbereich, ein riesiges Aquarium voller fluoreszierender Flüssigkeit. Im hinteren Bereich des Beckens war der Boden so weit angehoben, dass Nicht-Amphibien sich darin aufhalten konnten. (Odyssee 2)
Geschichte
Ter-Gün-Madian wurde den Terranern um Perry Rhodan als Pflichtbeistand zugeteilt, als sie bei den Werftwerken von Wrischaila ankamen. Er half ihnen, die gleich zu Anfang aufgelaufenen Strafen wegen zahlreicher Verstöße gegen die bürokratischen Vorschriften aus der Welt zu schaffen. Rhodans Wunsch nach einem neuen Raumschiff als Ersatz für den von ihnen gekaperten nodronischen Frachter lehnte er als zu riskant ab. (Odyssee 2)
Ter-Gün-Madian wurde von den Quochten erpresst. Seine Tochter Ler-Loy befand sich zur Behandlung auf Quocht, da es sonst keine Hoffnung auf Heilung für sie gab. Seine anonyme Kontaktperson (Zimbrr Gutz, den er später persönlich kennenlernte) drohte, die Behandlung abzubrechen, sollte Ter-Gün-Madian ihnen die Terraner nicht ausliefern. Notgedrungen zeigte der Advokatus daher doch Interesse zumindest am Kauf des Frachters. (Odyssee 2)
Die Terraner traten aber mit einem anderen möglichen Käufer in Kontakt. Ter-Gün-Madians Spitzel brachten Ort und Zeit der Verhandlung in Erfahrung. Das Treffen mit Mokoefa Ottakroide eskalierte somit zu einem doppelten Hinterhalt, denn auch Axx Cokroide, der sich als Mokoefas militärischer Berater Erlon Ottakroide ausgab, wollte die Terraner gefangen nehmen; gleichzeitig standen schon die Quochten bereit, denen die Terraner bei ihrer Flucht vor den Nodronen in die Hände fielen. (Odyssee 2)
Ter-Gün-Madian flog mit nach Quocht und verfolgte Rhodans von Chi Waka manipulierte Erfolge bei der Takurischen Jagd. Er diente den Terranern als Kontaktperson zum Hof der Imperialen Königin. (Odyssee 2)
Nach dem Finale eröffneten ihm die quochtischen Ärzte, dass Ler-Loy nicht gerettet werden konnte. Ihre Krankheit, eine Art Krebs, hatte fast das gesamte Körpergewebe zerfressen, so dass praktisch nur noch Gehirn und Rückenmark übrig waren. Ler-Loy lag in einem künstlichen Koma und vegetierte nur noch dahin. Organische Implantate konnten ihr nicht angepasst werden, da diese sofort von der Krankheit befallen worden wären. Die Quochten überließen Ter-Gün-Madian die Entscheidung, ob die Lebenserhaltungssysteme ausgeschaltet werden sollten oder nicht. (Odyssee 2)
- Anmerkung: Es wurde zwar nicht ausdrücklich erwähnt, doch es kann davon ausgegangen werden, dass Ter-Gün-Madian die Lebenserhaltungssysteme eigenhändig ausschaltete.
Quelle