Jardiehanoor

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Jardiehanoor ist der einzige Planet einer unbenannten Sonne im Marantroner-Revier der Schwarzen Galaxis und war die Heimatwelt der Kerneeten.

Die Sauerstoffwelt war einst eine schöne friedliche Welt, ohne höher entwickelte Flora oder Fauna. Sie wurde zu einer Urlaubswelt umgestaltet, musste jedoch wieder aufgegeben werden, da der gesamte Planet nach einer Katastrophe von einer energetisch aufgeladenen Staubschicht eingehüllt wurde. (Atlan 425)

Astrophysikalische Daten: Jardiehanoor
Andere Namen: Staubplanet
Galaxie: Schwarze Galaxis
Typ: Sauerstoffwelt, Wüstenwelt
Bekannte Völker
unbewohnt, früher: Kerneeten
A425Illu.jpg
Atlan 425 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Der Planet besteht über weite Teile aus wüstenähnlichen Gebieten. Roter Staub ist allgegenwärtig – aber dort, wo sich Pflanzen entwickeln können, ist die Umgebung auf rätselhafte Weise staubfrei. Die dichten Staubschwaden verhindern sowohl, dass tagsüber Sonnenstrahlen die Oberfläche erreichen, als auch, dass es nachts völlig dunkel wird. Denn den einzelnen Staubkörnern haftet ein schwacher rötlicher Schimmer an; sie wirken so, als ob sie von innen heraus leicht glühen würden. (Atlan 425)

Trotz des wüstenhaften Charakters regnet es auf dem Planeten öfters. Dabei können die Staubschichten jedoch nicht aus der Atmosphäre gewaschen werden. Die Bäche, Flüsse und wohl auch Ozeane sind ebenfalls staubfrei, und enthalten fischähnliche Lebewesen. (Atlan 425)

Die Temperaturen sind sowohl tagsüber erträglich als auch nachts angenehm. (Atlan 425)

Der Stützpunkt der Scuddamoren gleicht einer großen radförmigen Raumstation, die sich zu mehr als einem Drittel unter der planetaren Oberfläche erstreckt. Der äußere Durchmesser liegt bei mindestens drei Kilometern. Die Station besteht aus zwei ineinanderliegenden Ringen mit einer Kuppel im gemeinsamen Zentrum. (Atlan 425)

Fauna und Flora

Es gibt nur wenige bekannte Tiere auf Jardiehanoor. In den Bächen finden sich fischähnliche Lebewesen. Außerdem leben hier auch noch etwa ponygroße Einhörner. (Atlan 425)

Die Flora ist nur an begünstigten Stellen vorhanden. Hier sind vor allem strauchartige fleischfressende Pflanzen erwähnenswert, welche die fingerdicken Äste wie dünne Fangarme verwenden, um selbst die Einhörner einzufangen und zu verzehren. Der eigentliche Körper dieser Pflanze befindet sich knapp unter der Oberfläche. (Atlan 425)

Geschichte

Jardiehanoor war einst eine schöne friedliche Welt, ohne höher entwickelte Flora oder Fauna. Daher beschloss Chirmor Flog, der Neffe des Marantroner-Reviers, hier eine Urlaubsresidenz errichten zu lassen. Der Planet wurde nach seinen Vorstellungen umgestaltet. (Atlan 425)

Irgendwann fanden Wissenschaftler heraus, dass die Kristallbänke ein eigenes Bewusstsein ausgebildet hatten. Dies stufte der Neffe als potenzielle Gefahr ein, und ließ die Kerneeten vernichten. Allerdings nicht durch normale Waffensysteme. Sie wurden auf physische Weise zerstäubt und dabei vermutlich ausgerottet. Der dadurch entstandene rote Staub wurde jedoch nicht binnen kürzester Zeit aus der Atmosphäre ausgewaschen, sondern stieg in die höheren Regionen auf, bis der gesamte Planet durch dichte rote Staubwolken bedeckt war. Diese waren energetisch aufgeladen. Häufig ereigneten sich elektrostatische Entladungen und auch Gewitter, was es schwierig machte, vom Weltraum aus Ortungen auf der Oberfläche durchzuführen (und umgekehrt). Die Kerneeten konnten Chirmor Flog durch die Erzeugung immer neuer Trugbilder, die die Besatzung verwirrten, zwingen, den Planeten aufzugeben und sich selbst zu überlassen. Lediglich ein Stützpunkt der Scuddamoren blieb hier bestehen. (Atlan 425)

Im Jahre 2650 wurde Atlan nach Jardiehanoor gebracht, um Lardor – einen absichtlich mit einer tödlichen Seuche infizierten Noot – durch den Zellaktivator des Arkoniden heilen zu lassen. (Atlan 425)

Quelle

Atlan 425