Jefferson

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Schneegorilla. Für weitere Bedeutungen, siehe: Jefferson (Begriffsklärung).

Jefferson war ein Schneegorilla vom Planeten Truktan, der von dem Teleoptiker Ralf Marten seinen Namen bekam. Er war in der Lage durch Veränderung seines Energieniveaus verschiedene Existenzebenen zu benutzen. (PR 339, S. 21)

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Heft: PR 339 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Jefferson hatte aufgerichtet eine Größe von 2,5 Metern, hatte sechs Gliedmaßen und wies Ähnlichkeiten mit einem Gorilla auf, von denen auch die Bezeichnung Schneegorilla abgeleitet wurde. Terraner verglichen ihn mit dem sagenhaften »Schneemenschen« vom Himalaja. Er hatte ein raubtierhaftes Gebiss und eine lange blaue Zunge, die er einige Meter ausfahren und damit greifen konnte. Seine Hände waren eher mit Tatzen zu vergleichen. (PR 339, S. 21)

Parabegabung

Der Schneegorilla bewegte sich mithilfe der Niveauverschiebung in verschiedenen Existenzebenen. Dabei wechselte er nicht nur die Ebene, sondern auch Orte, die Lichtjahre voneinander entfernt waren. Begünstigt wurde die Parafähigkeit Jeffersons durch den Jetstrahl der Galaxie M 87, der das Energiegleichgewicht innerhalb der Galaxie erheblich störte, sodass ein Nebeneinander von Existenzebenen mit unterschiedlichem Wahrheitsgehalt ermöglicht wurde. (PR 339, S. 34, 35)

Jefferson konnte nicht an jedem Ort in eine andere Existenzebene wechseln. Er spürte mit seiner Gabe Übergangspunkte mit instabilem Energiegehalt auf, die er zum Wechseln nutzte. (PR 340, S. 56)

Geschichte

Ende Februar 2436 wurde der Schneegorilla von Ralf Marten, Tschai Kulu und Ras Tschubai in einer Höhle auf Truktan entdeckt, nachdem die Aktion Paukenschlag angelaufen war. Jefferson verhielt sich friedlich, fasste Zutrauen und wurde von Tschai Kulu mit Konzentratwürfeln gefüttert. Aus Dankbarkeit wurde Kulu von Jefferson auf eine andere Existenzebene versetzt. (PR 339, S. 21, 22)

Tschai Kulu versuchte zwar, Jefferson wieder dazu zu bewegen, die Ebene zu wechseln, doch der Schneegorilla ließ sich nicht beeinflussen. Kulu wickelte ihm ein Seil um den Körper, um den Kontakt nicht zu verlieren. Schließlich wechselten sie wieder die Ebene, doch leider zu einem ganz anderen Ort – an den Ort, wo die blau leuchtenden Kugeln entstanden und der blaue Strahl in M 87 erzeugt wurde. (PR 339, S. 39–41)

Auf dem Planeten, auf dem sie herausgekommen waren, wurde Alarm ausgelöst und eine Defensivwaffe in Gang gesetzt, die sie »nur« zum Alph teleportierte. Das Energiewesen gab sich als Teil des Alph aus und war der Wächter des Planeten. Im folgenden Gespräch stellte sich heraus, dass dieser und andere Planeten dafür sorgen würden, dass die zweite Existenzebene bestehen bliebe. Da Jefferson und Kulu Eindringlinge waren, brachte das Wesen beide auf einen fremden Planeten, mit der Warnung, dass nur gleiche Wesen ihnen helfen könnten. (PR 340, S. 10–13)

Bei der Erkundung des Planeten, den Kulu Firestone nannte, begegneten sie Ramdor, einem fremden Wesen, das wie ein kleiner Terraner aussah. Von ihm hörten sie von einer Möglichkeit diesen Planeten zu verlassen – ein Haus in den Bergen mit technischen Anlagen. Kulu marschierte mit Jefferson in die Berge, wo sie eine Pyramide fanden, in der sich ein Transmitter befand. Ramdor hatte die beiden kurz vorher verlassen. Kulu konnte den Transmitter aktivieren. (PR 340, S. 17–24)

Jefferson als Duplikat

Jefferson und Kulu fanden sich in einem Raumschiff wieder – und vor ihm stand Ramdor. Der Tarfoler erklärte ihnen, dass ihre Körper nicht zu diesem Schiff gesendet worden seien, sondern nur Duplikate. Kulu entdeckte sofort, dass sie auf einem Raumschiff waren, auf einem terranischen. (PR 340, S. 24–28)

Sie stellten bald fest, dass das Raumschiff MINHAU hieß, vor über 100 Jahren durch einen Zeitpolizisten nach M 87 versetzt und die Besatzung dort verschleppt wurde. In der folgenden Zeit konnte Ramdor den Kraftwerksplaneten wiederfinden, über den alle drei nach Firestone gekommen waren. Sie flogen ihn mit der MINHAU an. (PR 340, S. 33–42)

Sie überlisteten das Alph, indem sie ein paar Roboter auf den Kraftwerksplaneten schickten, die die Aufgabe hatten, den Strom des Planeten abzudrehen. Da das Wesen den Strom zwar wieder einschalten konnte, die Roboter ihn aber immer wieder abschalteten, war es auf Kulus Hilfe angewiesen. Kulu versprach, eine Tonspule mit dem Abschaltungsbefehl für die Roboter zu besprechen, wenn das Alph sie wieder nach Truktan bringen würde. Das Alph erfüllte die Bedingungen und brachte alle drei auf diesen Planeten. (PR 340, S. 45–48)

Dort traf der Schneegorilla auch auf Perry Rhodan, der Kulu und Jefferson erlaubte, zusammen eine Kabine auf der CREST IV zu teilen. (PR 340, S. 56–60)

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Heft: PR 345
© Heinrich Bauer Verlag KG

Als am 24. März 2436 der auf Geegival gekidnappte Stützpunktingenieur Agen Thrumb den beiden Halutern Icho Tolot und Fancan Teik gegenüberstand und Thrumb zu einer schwarzen Masse verbrannte, reagierten auch die Duplikate von Jefferson, Ramdor und Tschai Kulu in gleicher Weise und wurden unter Hitzeeinwirkung zu schwarzen Klumpen. Nach einer Bestattung im Weltall, nahmen die vier Körper Fahrt auf, gingen in den Halbraum und materialisieren in der Nähe einer fliegenden »Festung«. Die vier schwarzen Klumpen wurden von der »Festung« eingeholt und unter Einwirkung des Alph regeneriert. Bei Kulu, Ramdor und Jefferson traten jedoch Komplikationen auf, sodass sie in rasanter Geschwindigkeit zu solchen Dimensionen anwuchsen, dass sie die Existenz der Festung bedrohten. Um die Festung zu retten, wurden die halbverstofflichten Duplikate mithilfe eines Abstrahlprojektors zum Planeten Firestone abgestrahlt. (PR 345, S. 20–31)

Jefferson auf Firestone

Obwohl Jefferson und Kulu durch den Transmitter gingen, befanden sie sich weiterhin auf Firestone. Kulu fühlte, dass nur ein Duplikat abgestrahlt wurde. Um den 25. März herum begannen schließlich ihre Körper ins riesenhafte zu wachsen, sodass sie größere Schäden in ihrer Umwelt anrichteten. Jefferson geriet in Panik, die sich noch mehr ausweitete, als ihm sein Duplikat begegnete, das dieselbe Verwandlung durchgemacht hatte. Die beiden Jeffersonkörper fanden mit ihrer besonderen Begabung einen Schnittpunkt und wechselten in eine andere Existenzebene, die sie wieder zu einem Körper vereinte und zu seiner Heimat, dem Planeten Truktan, zurück brachte. Obwohl er schon eine Größe von 50 Kilometern hatte, hielt das enorme Wachstum Jeffersons an. Als er so groß war, dass er fürchtete, vom Planeten zu fallen, umklammerte er diesen so fest, dass er in Stücke zerbrach und in einer gewaltigen Hyperenergieentladung verging. Die Entladung war so hoch, dass sich einige, der in der Nähe befindenden Sonnen, zu Supernovae entwickelten. (PR 345, S. 38–42)

Quellen

PR 339, PR 340, PR 345