Jok-2

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Jok-2 war der Stellvertreter von Jok-1, dem ranghöchsten Roboter der Auslassstadt J-O-K auf dem Planeten 3-SEOMOD-17.

Aussehen

Er hatte einen ungefähr einen Meter großen eiförmigen Körper, an dem drei Räder befestigt waren. Diese Räder waren so klein, dass sie kaum zu erkennen waren. Im oberen Drittel befanden sich mehrere lange Tentakel, die Jok-2 meist ringförmig um den Körper geschlungen trug. Dazwischen waren mehrere Linsen und Mikrofone, sowie ein Lautsprecher eingebaut. (Atlan 393)

Charakterisierung

Er war mit einer Gefühlskomponente ausgestattet, die ihm das Empfinden beinahe aller Emotionen ermöglichte. Er litt unter der Tatsache, dass er nicht schweben konnte. Seine Erbauer hatten auf den Einbau entsprechender Aggregate verzichtet, um den freien Platz zugunsten einer größeren Speicherkapazität zu verwenden. (Atlan 393)

Wie alle Angehörigen der Roboterzivilisation von 3-SEOMOD-17 war er völlig verrückt. Er war stets damit beschäftigt, den Bereich um J-O-K mit Bäumen und anderen Gewächsen zu bepflanzen. Alle gingen nach relativ kurzer Zeit wieder ein, was ihn auf die Idee brachte, Bäume aus Kunststoff zu erzeugen. Danach war er lange Zeit damit beschäftigt herauszufinden, warum diese selbst nach intensivem Gießen und Düngen nicht wachsen wollten. (Atlan 393)

Meistens trat er gemeinsam mit Jok-1 auf. (Atlan 393)

Geschichte

Eines Tages lotste Jok-3 die WOLTERBOOT nach 3-SEOMOD-17, die auf einem Platz vor J-O-K landete. Dort waren gerade Jok-1 und Jok-2 damit beschäftigt, am Bau einer »Jok-o1-Gedächtnisstatue« zu tüfteln. Das Raumschiff zerstörte bei der Landung die Statue und die beiden obersten Joks konnten sich nur durch ein Riesenkatapult in Sicherheit bringen. Dieses schleuderte sie etwa einen halben Kilometer weit weg zu einer der zahlreichen Rekultivierungsstätten. Dort arbeiteten mehrere Roboter daran, Bäume aus Plastik zum Wachsen anzuregen. Deren Aufseher Jok-100 erstattete gehorsam Bericht, da er von einer unangemeldeten Inspektion ausging. (Atlan 393)

Dann kehrten beide zurück in die Auslassstadt und nach der Unphase ließen sie das fremde Raumschiff angreifen und zerstören. Dabei fanden sie heraus, dass Jok-3 »sein eigenes Süppchen kochte«, und ihn sowie Jok-1 dauernd überging. Nachdem es gelungen war, die WOLTERBOOT mit Energiegeschützen zu zerstören, bestraften sie den Möchtegern-Usurpator. Jok-1 benutzte ihn als Grundmaterial für ein neues Denkmal seiner selbst. Jok-3 wurde dabei derart mit Plastik bedeckt, dass er sich aus eigener Kraft niemals würde daraus befreien können. Jok-1 wies die Idee seines Stellvertreters ab, ihm auch noch einen Baum auf den Kopf zu pflanzen. (Atlan 393)

Quelle

Atlan 393