Derrill

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Der »verseuchte« Derrill war das Oberhaupt der Bruderschaft. Vor seinem Eintritt in diese Organisation war er als Khutyr bekannt und wurde als »der Rote« bezeichnet.

Erscheinungsbild

Der Körper des Kranen war drei Meter hoch und unnatürlich hager. Der linke Augapfel war milchiggrau und besaß keine Iris und auch keine Pupille. Die Lippe beim linken Mundwinkel war zerfressen, so dass die Zähne zu sehen waren. Es hatte den Anschein, als sei der Mund zu einem teuflischen Grinsen verzerrt. Seine Haarmähne war grau und unordentlich. Beim Gehen hinkte Derrill. Er kleidete sich mit Vorliebe in bunte Gewänder. (PR 1050)

Charakterisierung

Er konnte als Tyrann bezeichnet werden, der keinen Ungehorsam duldete. (PR 1049) Als Führer der Bruderschaft vertrat er nicht nur die Interessen der Untergrundorganisation, sondern verfolgte auch eigennützige Ziele. Er wollte sich zum Herrscher über das Herzogtum von Krandhor aufschwingen. Der todkranke Mann wurde durch seinen Hass und seine Machtbesessenheit getrieben und am Leben gehalten.

Seinem Unfall auf Ursuf hatte er es zu verdanken, dass er panische Angst vor Giftstoffen hatte. (PR 1050)

Geschichte

Vor Beginn seiner Karriere in der Bruderschaft trug er den Namen »Khutyr«. Er war einer der gefährlichsten Bandenführer in der Nordstadt auf dem Planeten Kran und verübte jahrelang bestialische Taten. Er wurde nie gefasst, allerdings kam es zu mindestens einem Zusammenstoß mit Schutzgardisten. Dabei erhielt er eine Schussverletzung an einem Bein. Seitdem hinkte er. Sein Eintrag in den Fahndungslisten wurde nie gelöscht. (PR 1050)

Derrill gewann die 47. Lugosiade und wurde zum Dienst beim Orakel von Krandhor berufen. Bald danach entfernte er sich aus dem Wasserpalast und tauchte unter. Er schloss sich der Bruderschaft an und stieg in der Untergrundorganisation schnell auf, wobei er einige Mitglieder beseitigte, die ihm im Weg standen. Derrill ließ auf Ursuf einen Stützpunkt der Bruderschaft errichten. Auf diesem Planeten kam er bei einem Unfall mit giftigem Müll in Berührung und trug schwere körperliche Schäden davon. Seither wurde er »der Verseuchte« genannt. (PR 1049) Er ließ die Körperschäden nicht beseitigen, denn es gefiel ihm, durch sein Aussehen Angst und Schrecken zu verbreiten. Den Beinamen »der Verseuchte« trug er mit Stolz. Er baute sich einen Harem mit jungen Kraninnen in seinen Privatgemächern auf. (PR 1050)

Die kranischen Sicherheitskräfte schafften es nie, auch nur in die Nähe des Oberhauptes der Bruderschaft zu kommen. (PR 1049) Im Herzogtum war zunächst nicht einmal seine Identität bekannt, aber Syskal, Oberhaupt der Schutzgarde von Kran, erwähnte im Jahre 344 Herzog Lugos eine Spur, die auf jemanden namens Derrill an der Spitze der Bruderschaft hindeutete. (PR 1041)

Nach der Abdankung Atlans als Orakel griff die Bruderschaft nach der Macht im Herzogtum. Ursuf wurde vollständig von der Außenwelt abgeriegelt und die Bruderschaft rief den Kriegszustand aus. Atlan ging davon aus, dass die Containerstrecke stillgelegt werden sollte, mit der Giftmüll von Kran nach Ursuf zur Wiederaufbereitung geschafft wurde. Es war zu befürchten, dass die Bruderschaft den Müll als Waffe gegen Kran einsetzen würde. Es war Atlan kurz zuvor gelungen, die Bruderschaft auf Kran zu infiltrieren und Informationen über Derrill zu erbeuten. Er leitete persönlich einen Einsatz auf Ursuf, bei dem der Bruderschaft das Handwerk gelegt werden sollte. (PR 1049)

Derrill ließ Herzog Carnuum und Syskal entführen. Er versuchte Carnuum für seine Pläne zur Umgestaltung der kranischen Regierung zu gewinnen. Derrill behauptete, Carnuum solle an seiner Seite herrschen. Der Herzog ging nicht darauf ein, denn ihm war klar, dass Derrill ihn nur aufgrund seines Ansehens in der Bevölkerung brauchte. Atlan drang mit Pantschu und anderen Gefährten ins Hauptquartier der Bruderschaft ein. Die Gruppe wurde gefangen genommen und Derrill vorgeführt. Pantschu entkam. Er konnte sich gegenüber der vollautomatisierten Giftkontrolle Ursufs als Sonderinspektor ausweisen. Pantschu deklarierte Derrill als organisches Gift. Vier Roboter holten Derrill ab. Der Krane wurde nie wieder gesehen. Später wurde gemutmaßt, er sei recycelt worden. (PR 1050)

Quellen

PR 1041, PR 1050