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Kohnla ist der sechste Planet der Sonne Pahl in der Eastside der Milchstraße.
| Astrophysikalische Daten: Kohnla | |
|---|---|
| Sonnensystem: | Pahl |
| Galaxie: | Milchstraße |
| Entfernung zum Solsystem: | 71.429 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
| Entfernung nach Arkon: | 65.824,1 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
| Entfernung nach Gatas: | 6453,6 Lichtjahre (Spartac 2.1) |
| Typ: | Einseitendreher (PR 1335) |
| Durchmesser: | 7.210 km (Spartac 2.1) |
| Mittlere Dichte: | 7,494 g/cm3 (Spartac 2.1) |
| Masse: | 1,471×1021 t / 0,246 Erdmassen (Spartac 2.1) |
| Schwerkraft: | 0,77 g (PR 1335) |
| Atmosphäre: | keine (PR 1335) |
| Mittlere Temperatur: | starke Temperaturunterschiede |
| Bekannte Völker | |
| Apasos | |
Übersicht
Kohnla ist eine marsähnliche Wüstenwelt. (PR 167 E)
Der Planet weist als Einseitendreher – der Terminator schwankt um weniger als ein Grad – extreme Temperaturunterschiede auf. Auf der Nachtseite gibt es zahlreiche technische Hinterlassenschaften der Blues, die den Extrembedingungen nicht gewachsen waren und nur noch Schrottwert besitzen. (PR 1335)
Im 24. Jahrhundert war eine dünne Atmosphäre vorhanden, in der man sich mit Verdichtermasken bewegen konnte. Schutzanzüge mussten nur bei größeren Anstrengungen getragen werden. (PR 167) Im 5. Jahrhundert NGZ war die Atmosphäre in den Weltraum entwichen. (PR 1335)
Bekannte Lebensformen
- Sandrose: Bildet lange flexible Zweige und graue Gebüsche (PR 167 E)
- Wüstenschwamm: Ortsgebundene Lebensform (PR 167 E)
Geschichte
Im 24. Jahrhundert unterhielten die Blues auf Kohnla fünf Stationen zur Erforschung der Umwelt. (PR 167 E)
Im März 2327 landete die KOPENHAGEN auf Kohnla. Eine in den Boden geschmolzene Höhlung bildete das Versteck für den Kugelraumer. In der Höhlung wurde eine Transmitterstation errichtet. Die Blues stießen durch Zufall auf das Versteck und bombardierten es. Die KOPENHAGEN konnte kurz zuvor starten und in den Linearraum fliehen. (PR 167 E)
Im selben Jahr errichteten die Terraner auf Kohnla ihren ersten Stützpunkt im Imperium der Blues. Dieser geheime Stützpunkt wurde erst kurz vor dem Ende des Krieges entdeckt und zerstört, zurück blieb eine verwüstete Kraterlandschaft. Mitte des 5. Jahrhunderts NGZ unterhielt die LFT dort tief in der Planetenkruste einen geheimen, gegen Ortung geschützten Transmitter. (PR 1335)
Ebenfalls Mitte des 5. Jahrhunderts NGZ wurde die Welt von den Apasos genutzt, um Raumfahrer auf die Bedingungen in einer lebensfeindlichen Umgebung zu trainieren. Die Verbindung nach Apas wurde zu dieser Zeit mittels Transmittern gewährleistet. Ein wichtiges Gremium war der Technikrat, über den aber kaum Einzelheiten bekannt sind. (PR 1335)