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| Dieser Artikel befasst sich mit dem Roboter. Für den Computer, siehe: Kontra-Computer. |
Koko war ein siganesischer Miniroboter, der Lemy Danger bei einigen Einsätzen begleitete.
Erscheinungsbild
Der Roboter war insgesamt 19 cm groß. Der birnenförmige Kopf war fast so groß wie der Oberkörper. Er enthielt die im Jahr 2327 kleinstmögliche siganesische Positronik. (PR 169 E) Sie enthielt sowohl biologische Komponenten als auch Biotroniktaster und hatte allein für Kokos Sprachschatz eine Speicherkapazität von über 38 Millionen Wörtern. Gesichtszüge waren nicht vorhanden. Bei angestrengter Rechentätigkeit begann die halbtransparente Kopfummantelung zu leuchten. Seine Sensoren waren so winzig, dass nur ein geübtes Auge sie erkennen konnte.
Koko konnte einen Deflektorschirm aufbauen. Ein Antigravprojektor und ein Funkgerät waren eingebaut. Im rechten Arm befand sich ein atomarer Schneidstrahler. Kokos Stimme klang quäkend. (PR 169 E)
Charakterisierung
Im Einsatz fiel er durch eine sehr spitzfindige Logik, sein blechernes Lachen und ein zumindest für siganesische und positronische Verhältnisse ausgesprochen loses Mundwerk auf. Insbesondere verwendete er mit Vorliebe Raumfahrerslang und duzte Lemy Danger. Der Siganese führte dies auf eine »Fehlschaltung« zurück. Erhaltene Befehle führte Koko jedoch stets präzise und zur vollsten Zufriedenheit Dangers aus.
Geschichte
Koko war 2327 das neueste Meisterwerk siganesischer Mikrotechnik. Von den Besatzungsmitgliedern der ESS-1 und der LUVINNO schnappte er diverse fragwürdige Redewendungen und Verhaltensweisen auf, die er zu Lemy Dangers Ärger immer wieder verwendete. Im Juli 2327 nahm Danger den Spezialroboter mit nach Gatas. Gemeinsam befreiten sie fünf Gefangene der Gataser (darunter Melbar Kasom), wobei Koko fast von einem Blue verschluckt wurde. (PR 169 E)
Koko erwies sich bei dem Unternehmen Nautilus als wichtige – wenn auch nervtötende – Hilfe.