Kriegsgericht (PR Neo)

Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Ein Kriegs- oder auch Militärgericht wird bei groben Verfehlungen im Militärdienst einberufen.

Allgemeines

Um die militärische Ordnung durchzusetzen und die Disziplin aufrecht zu erhalten, werden Vergehen während des Militärdiensts mit teils drakonischen Strafen belegt. Das Militärgericht ist die nächste Stufe nach dem Disziplinarverfahren. Es gibt dem Angeklagten die Möglichkeit, zu seinen Handlungen Stellung zu nehmen. (PR Neo 56, Kap. 22)

Ein Militärgericht kann bei den folgenden Vergehen einberufen werden:

• Gehorsamsverweigerung (PR Neo 127, Kap. 9)
• Desertion (PR Neo 127, Kap. 9)
• Geheimnisverrat (PR Neo 89, Kap. 7)

Ein Kriegsgericht besteht in der Regel aus mehreren hochrangigen Offizieren. Dem Angeklagten wird ein Militärjurist zur Seite gestellt. Bei den Arkoniden nimmt diese Rolle der Goth'Samut ein. Dieser Justiziarrobot achtet nur auf die Einhaltung der Vorschriften. (PR Neo 97, Kap. 15, PR Neo 127, Kap. 9)

Strafmaß

Terranische Flotte

Die Paragraphen des Militär- und Flottenrechts legen das Strafmaß fest. (PR Neo 127, Kap. 9)

• Degradierung unter voller Einbeziehung der Bezüge und der daraus resultierenden Versorgungsansprüche (PR Neo 127, Kap. 9)
• Haftstrafen zwischen drei und zwölf Jahren (PR Neo 127, Kap. 9)

Die Todesstrafe wird in der Terranischen Flotte nicht angewendet, kann aber nach Etablierung des Kriegsrechts erneut eingeführt werden. (PR Neo 127, Kap. 9)

Arkonidische Flotte

Militärgerichte der Arkonidischen Flotte neigen zur Todesstrafe. Besteht die Gefahr, dass der Angeklagte seine Vorgesetzten belastet, wird das Kriegsgericht häufig vermieden. (PR Neo 60, Kap. 3)

• Degradierung (PR Neo 60, Kap. 3)
• Tod (PR Neo 23, Kap. 9, PR Neo 97, Kap. 1)

Quellen

PR Neo 23, PR Neo 56, PR Neo 60, PR Neo 89, PR Neo 97, PR Neo 127