Lars O'Marn

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Lars O'Marn war ein Betschide. (PR 1001 E, Kap. 1)

Charakterisierung

Er war ein Urenkel von Claude St. Vain und dessen besonderer Liebling. (PR 1001)

Geschichte

Im Jahre 424 NGZ gehörte Lars O'Marn zu einer sechsköpfigen Gruppe junger Jägerinnen und Jäger, die noch nicht an der ersten Jagd nach der Regenzeit teilnehmen durften. Sie sollten sich zuvor einem von Claude St. Vain durchgeführten Initiationsritual unterziehen, welches darin bestand, dass der »Kapitän« den jungen Betschiden Informationen über die Vergangenheit ihres Volkes gab und ihnen sagte, dass sie nicht in einem Raumschiff lebten, sondern auf einem Planeten. Dies gehörte zwar zum Ritual, St. Vain selbst vertrat jedoch das Dogma vom Leben in einem Schiff. Jörg Breiskoll, Lerana Forrun und Djin Dokkar, drei junge Betschiden aus Lars O'Marns Gruppe, waren sich längst der Tatsache bewusst, dass die meisten Betschiden in einem Zustand der Selbsttäuschung lebten. Sie hatten schon oft mit den drei älteren Jägern über dieses Thema gesprochen. Breiskoll warf St. Vain vor, der Kapitän und seine Anhänger hätten nur Angst vor der Wahrheit. Forrun und Dokkar vertraten dieselbe Meinung. Alle drei wurden daraufhin vom Ritual ausgeschlossen und mussten St. Vains Hütte verlassen. (PR 1001 E, Kap. 1)

Danach berichtete O'Marn dem Kapitän, dass er Surfo Mallagan, Brether Faddon und Scoutie beobachtet und belauscht hatte, als sie den drei anderen davon erzählt hatten, dass sie sich auf einem Planeten befänden. O'Marn erhoffte sich durch seine Spionage Lob. Stattdessen wies ihn Claude St. Vain scharf zurecht. Der Kapitän wollte nicht, dass O'Marn in Kontakt zu solchen Ideen kam. (PR 1001 E, Kap. 1)

Wenig später begann O'Marn zu toben und wurde zusammen mit Dokkar, der sich genauso seltsam verhielt, in einer Hütte angebunden. Doc Ming teilte mit, die beiden Jungen würden an einer sehr seltenen Krankheit leiden. Sie seien von der panischen Angst erfüllt, ins All abgestoßen zu werden. Eine Heilung sei in der Vergangenheit nur in Einzelfällen möglich gewesen und selbst die Geheilten seien nie mehr ganz normal geworden. St. Vains Behauptung, Lars O'Marn sei wegen des Geredes vom Leben auf einem Planeten krank geworden, wies Doc Ming entschieden zurück. (PR 1001)

Kurz danach landete die ARSALOM, ein Raumschiff des Herzogtums von Krandhor, auf Chircool. Unter den Betschiden brach Panik aus. Sie versteckten sich im Dorf und im Dschungel. O'Marn wurde von Doc Ming in den Dschungel gebracht. Douc Langur erschien bei dem Versteck, um O'Marn mitzunehmen und zu heilen. Zuvor hatte er bereits Dokkar abgeholt. Nach ihrer Heilung konnten O'Marn und Dokkar auf einem Bildschirm in Douc Langurs Space-Jet sehen, dass die Betschiden von der Besatzung der ARSALOM eingefangen wurden. Die beiden Jungen wollten, dass Douc Langur etwas dagegen unternahm. Der Forscher meinte jedoch, die Fremden wollten sicher nichts Böses. Mit einer modifizierten Antigravplattform flogen alle drei zur ARSALOM. Dort wurde jedem Betschiden ein Spoodie eingesetzt, so auch Lars O'Marn. (PR 1002)

Quellen