Looram Arkadd

Looram Arkadd war Arkonide und im Jahr 2104 künstlerischer Leiter eines Fiktivprogramm-Senders auf Arkon I.

Erscheinungsbild

Er war ein hochgewachsener, fast zu schlanker junger Mann. Er trug einen wallenden, rosaroten Morgenmantel, an dessen Aufschlag das Abzeichen der arkonidischen Künstlergilde prangte. (PR-TB 6)

Charakterisierung

Als Künstler galt Arkadd als exklusiv und schwer zugänglich. Er bewohnte ein großes Trichterhaus, in dem er einen dekadenten Lebensstil pflegte, einschließlich Unterhaltung durch Tänzerinnen und Musiker. Er umgab sich gerne mit Bewunderern. Sein Auftreten war oft gelangweilt und träge, doch bei Konfrontation konnte er auch furchtsam erscheinen. Er bewunderte die Tatkraft bei anderen. (PR-TB 6)

Sein Haus hatte er mit versteckten Überwachungsgeräten ausstatten lassen. (PR-TB 6)

Geschichte

Aina Karpeen kontaktierte ihn wegen des unterbrochenen Programms von Ezza Marlain, erreichte ihn aber erst nach langer Wartezeit. Er behauptete, nichts über die Absetzung ihres Programms zu wissen, da er sich nicht um technische Details kümmere; seine Stimme sei lediglich routinemäßig für Durchsagen verwendet worden. Ron Landry drang in Arkadds Haus ein, um ihn dazu zu befragen. Sein Versuch, Landry durch Anhänger entfernen zu lassen, scheiterte. Im anschließenden Gespräch bestritt Arkadd jede Beteiligung an der Absetzung des Programms. Landry schien ihm zu glauben oder ihn zumindest nicht für den Haupttäter zu halten. Arkadd gab Landry eine Empfehlung für das Programmarchiv und fuhr ihn danach zu einer Straße. (PR-TB 6)

Eine Aufzeichnung dieser Fahrt diente Looram Arkadd später als Alibi für Landrys Verschwinden. Da Landry nahe Arkadds Haus verschwunden war und Spuren dorthin führten, entschieden Larry Randall und Lofty Patterson, Arkadd erneut aufzusuchen. Unter Arkadds Haus wurde eine große, geheime und bewachte Transformatorenstation entdeckt. (PR-TB 6)

Quelle

PR-TB 6