Magnoraunden

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Die Magnoraunden sind ein Volk von intelligenten Meeresbewohnern auf dem Planeten Pembur in der Galaxie Vaaligo. Sie selbst nennen sich Die Großen Wogenzerteiler.

Erscheinungsbild und Physiologie

Magnoraunden sind saurierähnliche, eierlegende Lebewesen mit einem geschuppten Rumpf, der die doppelte Größe eines terranischen Blauwals erreicht. Auf dem Rücken befindet sich ein Knochenkamm. Sie haben einen 20 Meter langen biegsamen Hals, der einen zehn Meter langen und an der breitesten Stelle drei Meter messenden Schädel trägt. Sie haben einen langen Schwanz mit einer breiten waagerechten Flosse. Magnoraunden haben vier vergleichsweise plumpe Extremitäten mit klobigen Zehen, zwischen denen sich Schwimmhäute befinden. (Odyssee 3)

Der Schädel gleicht einer Mischung aus Krokodil und Muräne. Er hat einen sägezahnartigen Fortsatz und einen großen, faltigen Kehlsack, in dem zehn Nodronen bequem Platz finden. Mit dem Kehlsack kann Beute gefangen und transportiert werden. Die Kiefer haben verhornte Lippen und tragen jeweils zwei Zahnreihen. Die größten Zähne werden so lang wie der Unterarm eines Terraners. Die Augen liegen in tiefen, stumpfkegeligen Höhlen und sind unabhängig voneinander beweglich wie die Augen eines Chamäleons. Im Schädel befinden sich kleine Hörlöcher, die ebenfalls in Vertiefungen liegen. Sie können durch Klappen aus Lederhaut verschlossen werden. (Odyssee 3)

Magnoraunden leben zwar im Meer, sind aber Lungenatmer. Eine Lungenfüllung reicht für stundenlange Tauchgänge, aber wenn der Sauerstoff erschöpft ist, müssen die Magnoraunden auftauchen und atmen. Sie bewegen sich an Land sehr schwerfällig auf ihren Extremitäten fort. Im Wasser gleichen die Magnoraunden einer Naturgewalt. Sie schwimmen majestätisch und elegant. Wenn sie sich an der Wasseroberfläche fortbewegen, schieben sie riesige Bugwellen vor sich her. (Odyssee 3)

Sie haben eine Sprache entwickelt, die aus langgezogenen knarrenden Tönen und niederfrequenten Geräuschen besteht. Diese Gesänge breiten sich unter Wasser über den gesamten Ozean aus. (Odyssee 3)

Magnoraunden sind Allesfresser. Sie nehmen vorwiegend Fische und andere Meereslebewesen zu sich, verschmähen aber auch Algen und Tang nicht. (Odyssee 3)

Charakterisierung

Die Magnoraunden sind intelligent und trotz ihrer raubtierhaften Gestalt sehr friedfertig. (Odyssee 3)

Paragabe

Die Großen Wogenzerteiler sind Empathen. Sie können die Gefühle ihrer Artgenossen so deutlich aufnehmen, dass fast ein Kollektivbewusstsein des ganzen Volks entsteht, sind aber auch in der Lage, die Gefühle anderer Lebewesen wahrzunehmen. (Odyssee 3)

Geschichte

Bis zur Ankunft der Nodronen waren die Magnoraunden die unangefochtenen Herrscher der Meere Pemburs. Die Insel Tapasand war einst ihre traditionelle Eiablagestätte. Die Nodronen vertrieben sie jedoch, um Pembur-Station errichten zu können. Die Magnoraunden mussten ihre Jungen deshalb an anderen Stellen zur Welt bringen. Da die Umweltbedingungen dort aber für die Eiablage nicht perfekt sind und da die Nodronen darüber hinaus immer wieder aus Langeweile Hetzjagden auf junge Magnoraunden veranstalteten, waren die Großen Wogenzerteiler in ihrer Existenz bedroht. (Odyssee 3)

Die Magnoraunden befreiten immer wieder nodronische Rebellen aus dem Straflager von Tapasand und brachten sie zur Insel Hedrumeth. So erging es auch Perry Rhodan, als er nach der Schlacht von DORDO'KYEION zur Pembur-Station gebracht wurde. Ein Magnoraunde verschlang ihn scheinbar, brachte ihn aber tatsächlich in seinem riesigen Kehlsack nach Hedrumeth, wo er Darracq Mogmorgh begegnete. Rhodan erkannte, dass die Magnoraunden friedliche, intelligente Wesen sind. Es gelang ihm, Kontakt mit ihnen aufzunehmen und ihre Unterstützung im Kampf gegen die Nodronen von Tapasand zu gewinnen. (Odyssee 3)

Mit vereinten Kräften brachten Magnoraunden und Rebellen einige Bootsgleiter der Nodronen in ihre Gewalt. Mit diesen konnten sie das Energie-Riff unerkannt überwinden und abschalten. Die Rebellen eroberten die Station sowie ein gerade eintreffendes Frachtschiff, das neue Gefangene brachte. Durch einen Trick wurden die Wachschiffe in die Nähe der Abwehrforts gelockt und durch diese vernichtet. Reginald Bull traf mit einigen Schiffen der Quochten ein und evakuierte die Rebellen. Das Todeslager wurde dem Erdboden gleichgemacht. Damit hatten die Magnoraunden ihre alten Brutplätze zurückgewonnen. (Odyssee 3)

Quelle

Odyssee 3