Memosender

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Der Memosender ist eine siganesische Entwicklung im Auftrag der SolAb.

Aufbau

Es handelt sich um einen glatten, hohlen und mattsilbernen Zylinder aus Metallplastik mit einer Länge von 40 und einem Durchmesser von zwölf Zentimetern. Im Inneren des Zylinders mit halbkugelig abgerundeten Enden befinden sich ein mechano-telepathischer Generator mit Energieversorgung und das Sendegerät. Beide Geräte sind in siganesischer Mikrobauweise gefertigt und beanspruchen etwa 95 % des Inhalts. In den restlichen 5 % können Nutzgegenstände wie Mikrospulen oder Speicherkristalle untergebracht werden.

Funktionsweise

Die Reichweite des Senders beträgt unter normalen Umständen fünf Lichtminuten. Allerdings können die Signale durch andere auf der eingestellten Frequenz sendenden Geräte oder Lebewesen überlagert werden. Die Sendefrequenz des Memosenders kann frei auf die Gehirnmuster der zu erreichenden Person eingestellt werden (Stichfrequenzsendung). Die angesprochene Person kann dann, je nach Einstellung, durch einen telepathisch gesendeten Kode entweder eine Nachricht abrufen oder den kodierten Öffnungsimpuls des Memosenders auslösen. Wird der Öffnungsimpuls gesendet, öffnet sich der Zylinder an den Enden und gibt den Inhalt frei.

Geschichte

49.988 v. Chr.

Im Jahre 49.988 v. Chr. fanden die Memosender Anwendung, als die im Rahmen des Unternehmens HILFE FÜR DIE CREST von Reginald Bull in die Vergangenheit geschickte Besatzung der DINO III mit ihrem Flottentender die CREST III nicht mehr antraf. Diese hatte sich über den Zeittransmitter auf Tanos VI um 500 Jahre in die relative Zukunft des Jahres 49.488 v. Chr. versetzen lassen.

Um dem Flaggschiff trotzdem die dringend für den Direktflug nach Andromeda benötigten Kalup-Konverter zukommen zu lassen, plante die Besatzung, nach einer Idee Gus Barnards, im Rahmen des Unternehmens Vergißmeinnicht 32 Memosender an strategisch wichtigen Orten in der Galaxis, welche auch im Jahre 49.488 v. Chr. von einem Angriff der Bestien verschont blieben und welche die CREST III wahrscheinlich anfliegen würde, zu hinterlassen. Die mit einer Mikro-Bildtonspule bestückten Memosender wurden aus den an Bord des Tenders befindlichen Einzelteilen unter unsäglichen Mühen zusammengebaut, auf die Gehirnfrequenzen Guckys und John Marshalls eingestellt und schließlich von Kommandos der drei Korvetten der DINO III verteilt. (PR 276)

49.488 v. Chr.

Als Atlan sich auf Lemur im Gefecht mit Toser-Ban, dem Faktor VII der Meister der Insel, befand, wurde er von Gucky gerettet. Dieser empfing zugleich eine Stimme, die nach ihm rief. In der Folge machte er sich mit Atlan in einem Moskito-Jet auf die Suche nach der telepathischen Stimme und fand im Himalaja auf dem Gipfel des Gaurisankar einen Memosender. Dieser forderte telepathisch den Kodeimpuls »Vergißmeinnicht« an. Als Gucky diesen sendete, schaltete der Memosender auf eine weitere Sendung um, in welcher Gerald Snigert, der Kommandant der DINO III, weitere Anweisungen zur Behandlung des Senders gab. Er warnte zugleich vor einer gewaltsamen Öffnung, da hierdurch der Inhalt vernichtet werden würde. Eine Öffnung sei nur möglich, wenn entweder Gucky oder John Marshall als Kode telepathisch den Namen des Mannes senden würden, der 1971 der Chef der U.S. Space Force war und die Vorbereitungen zum Projekt Mondschuß leitete.

Nachdem Gucky den Memosender geborgen hatte, sendete er, wieder an Bord der CREST III, das Kodewort »Lesly Pounder« und der Zylinder gab eine Mikro-Bildtonspule frei, auf der Gerald Snigert die verschlüsselten Koordinaten des Standortes der DINO III angab, sowie von den Geschehnissen rund um die Verteilung der Memosender berichtete. (PR 277)

Standorte der Memosender

Die 32 Memosender wurden an verschiedenen Orten in der Milchstraße untergebracht. Bekannt geworden sind:

Quellen

PR 276, PR 277