Mister Jefferson

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Mister Jefferson war ein waschbärähnliches Tier, das auf dem Planeten Gleam lebte. Tiere seiner Art wurden von den Gleamors, den Bewohnern des Planeten, als Haustiere gehalten und waren zutraulich.

Erscheinungsbild

Mister Jefferson hatte große Ohren, sein Pelz war dunkelbraun gefärbt. Die Schnauze war aber nicht so spitz wie bei einem Waschbären und die Hinterbeine waren nicht so kurz. Er besaß einen winzigen Stummelschwanz und gab miauende Töne von sich.

Geschichte

Das waschbärähnliche Wesen lief den Terranern Brazos Surfat und Chard Bradon über den Weg, als die beiden im September 2402 den Planeten Gleam erkundeten. Das Tier entwickelte sofort Sympathie für Brazos Surfat, kletterte auf seine Schultern und ließ sich von ihm tragen. Surfat war zuerst nicht darüber begeistert, duldete es aber. Zurück bei der Space-Jet SJ-4C wurde er vom kommandierenden Captain Don Redhorse befragt, was er da mit sich herumtrage. Surfat gab dem Tier spontan den Namen Mister Jefferson.

Nachdem sich Surfat und Bradon nicht über die Besitzansprüche einigen konnten, erklärte Don Redhorse Mister Jefferson zum Besatzungsmitglied. Tagsüber sollte er bei Surfat sein, zum Schlafen sollte er sich brütender Weise zu dem seltsamen Horror-Ei gesellen, das Bradon mit Wissen von Redhorse zu diesem Einsatz mitgenommen hatte. Bradon wollte unbedingt herausbekommen, welches Lebewesen aus dem Ei schlüpfen würde und diesen Augenblick nicht versäumen.

Mister Jefferson gefiel es bei Surfat, und er liebte es, an den Ohrläppchen des Korporals zu knabbern. Surfat nahm nach gelungener Flucht aus der Gefangenschaft der Gleamors Mister Jefferson an Bord der CREST II mit, wo er von den Biologen untersucht wurde. Surfat war stolz darauf, dass sich der Waschbär vom Planeten Gleam nur in seiner Gegenwart untersuchen ließ.

Über das weitere Schicksal von Mister Jefferson ist nichts bekannt. Allerdings muss angenommen werden, dass seine Artgenossen auf Gleam mit den Gleamors den Tod fanden, als der Mond Siren am 4. Oktober 2402 explodierte. Es kam dadurch auf Gleam zu großräumigen Naturkatastrophen, die schwere Verwüstungen auslösten.

Quellen

PR 241, PR 242