Zwergenmacher

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Waffe der Maahks. Für weitere Bedeutungen, siehe: Molekularverdichter.

Der Zwergenmacher war eine Waffenentwicklung der Maahks während des Großen Methankriegs. Man konnte den Zwergenmacher als Molekularverdichter bezeichnen. Die Waffe wurde von Grek 3 entwickelt und befand sich im Versuchsstadium.

Wirkungsweise

Diese Waffe initiierte einen Verkleinerungsprozess, in dessen Verlauf ein organischer Körper einer Schrumpfung unterlag, die nicht aufzuhalten war. Dabei geschah es, dass der Körper in einen Mikrokosmos eindrang.

Der Körper schrumpfte, behielt aber sein ursprüngliches Gewicht bei.

Geschichte

Im Jahre 10.498 da Ark sollte der Zwergenmacher eingesetzt werden, um den Großangriff der Maahks auf den Flottenstützpunkt Trantagossa zu unterstützen. An Bord des SKORGON stießen Kristallprinz Atlan, Amarkavor Heng und Magantilliken auf ein Walzenschiff der Maahks, das von seiner Besatzung anscheinend verlassen worden war. Die Hülle wies einige Einbuchtungen auf, als wäre sie mit gewaltigen Schlägen behandelt worden.

An Bord der Maahk-Walze fanden Atlan und Heng sechs Gehirne von Arkoniden, die an ein Lebenserhaltungssystem angeschlossen waren und immer kleiner wurden. Tronte Almirantor schilderte Atlan den Leidensweg der Gehirne. Den Zwergenmacher hatten die Maahks ausgebaut, doch die Reststrahlung reichte aus, um den Schrumpfungsprozess in Gang zu halten.

Atlan und Amarkavor Heng gerieten bei ihrem Besuch im Walzenschiff ebenfalls in den Wirkungsbereich der vorhandenen Reststrahlung des Zwergenmachers. Sie begannen zu schrumpfen. Auch als sie das Walzenschiff bereits verlassen hatten, setzte sich der Prozess fort. Nach relativ kurzer Zeit hatten die beiden Männer eine Größe von nur noch 15 Zentimetern erreicht. Doch der Prozess war nicht zu stoppen und so geschah es, dass Atlan die Grenze zum Mikrokosmos der Dnofftries durchbrach. Amarkavor Heng fand beim Duell mit Atlan den Tod. Sein Körper begann, wieder zu wachsen, und erlangte die ursprüngliche Größe zurück. (Atlan 187)

Bei der Schlacht um Trantagossa konnten die angreifenden Maahks die Wirkung bei zumindest drei arkonidischen Einheiten beobachten. Die Raumschiffe behielten ihre normale Größe bei, während die Besatzungen verkleinert wurden. Dabei gerieten die Schiffe außer Kontrolle und waren somit manövrierunfähig.

Um die Fehler des Molekularverdichters auszumerzen, unterzog sich Grek 3 auf Skrantasquor einem Selbstversuch. Er setzte sich der Strahlung aus und wurde immer mehr verkleinert, bis er schließlich von den Massedetektoren nicht mehr angemessen werden konnte und verschwunden war.

Nach der Gefangennahme von Crysalgira wurde die Prinzessin als Versuchsobjekt für ein neues Experiment mit dem Molekularverdichter eingesetzt. Ebenso wie Grek 3 verschwand die Prinzessin durch den nicht aufzuhaltenden Schrumpfungsprozess.

Kristallprinz Atlan, der auf Skrantasquor durch eine von Ra verübte Sabotage seines Keruhm in die Gewalt der Maahks geriet, handelte mit Grek 1 eine Vereinbarung aus, Grek 3 und die Prinzessin aus dem Mikrokosmos zurückzubringen. Dafür sollten er und Crysalgira die Freiheit erhalten. Atlan ließ sich vom Molekularverdichter bestrahlen. (Atlan 192)

Quellen

Atlan 187, Atlan 192