Okrivar

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Die Okrivar sind ein Hilfsvolk der Frequenz-Monarchie. Ihre Heimatgalaxie ist Anthuresta.

Erscheinungsbild

Die Okrivar sind Wasserstoff-Methanatmer. Sie sind körperlich klein und wirken zierlich. Sie bewegen sich auf kurzen Beinen, die ihnen nur kleine Schritte ermöglichen. Die Okrivar verfügen über zwei Arme mit jeweils zwei Händen, die sie äußerst geschickt einzusetzen vermögen. Ihre Haut wirkt lederartig und ist grobporig. Ihr Kopf gleicht in seiner Form einer Laterne. (PR 2502, S. 14, S. 23–24)

Die Okrivar besitzen drei Augen, die sie unabhängig voneinander bewegen können. So ist es einem Okrivar zum Beispiel möglich, ein Auge auf einen Gesprächspartner zu richten, während er mit den beiden anderen einen Gegenstand mustert. (PR 2502, S. 14)

Als Wasserstoff-Methanatmer sind die Okrivar gezwungen, in einer Sauerstoffatmosphäre einen Schutzanzug zu tragen. Sehen sie sich einer schwierigen Aufgabe gegenüber, verändern sie das Wasserstoff-Methan-Gemisch in ihrem Schutzanzug, um ihre Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit zu steigern. Die ansonsten nicht optisch wahrnehmbare Methanatmosphäre weist dann durch die Sichtscheibe des Helms erkennbare nebelartige Schwaden auf. (PR 2502, S. 14, S. 20)

Charakterisierung

Die Okrivar dienen innerhalb der Frequenz-Monarchie als Techniker und Wissenschaftler. Angehörige des Volkes stellen außerdem die höheren Dienstgrade in Raumschiffen. In ihren jeweiligen Aufgabengebieten ist es den Okrivar möglich, Führungspositionen zu erreichen. Selbst hochrangige Okrivar müssen sich aber den Anweisungen der Frequenzfolger beugen. (PR 2502, PR 2503)

Die Frequenz-Monarchie nutzen absichtlich die Wasserstoff-Methanatmer, um Verbrüderung oder Freundschaft zwischen dem Führungspersonal und rang-niedrigem Personal, das von Sauerstoffatmern gestellt wird, zu verhindern (PR 2535)

Grundsätzlich stehen die Okrivar loyal zur Frequenz-Monarchie. Es sind aber auch Fälle bekannt, in denen Okrivar das System anzweifelten oder gar einen Hass auf die Frequenz-Monarchie entwickelten. Beispiele hierfür sind Kruuper und Kesstrer. (PR 2584, PR 2585)

Bekannte Okrivar

Raumschiffe

Es ist nicht bekannt, ob die Okrivar eigene Raumschiffe besitzen. Sie dienen als Führungspersonal auf Schlachtlichtern der Frequenz-Monarchie. Ansonsten nutzen sie das von der Frequenz-Monarchie besetzte Polyport-Netz.

Geschichte

Über die Geschichte der Okrivar ist wenig bekannt. So ist unter anderem unbekannt, wann genau sie in den Dienst als Hilfsvolk der Frequenz-Monarchie eingetreten sind. Wahrscheinlich ist allerdings, dass dies erst zu Beginn der Vierten Hyperdepression, also irgendwann im 14. Jahrhundert NGZ oder frühen 15. Jahrhundert NGZ der Fall war.

Auch über die Herkunft der Okrivar ist wenig bekannt. Allerdings fand der Atto RourSi heraus, dass sie ursprünglich aus der Galaxie Anthuresta stammten. Des Weiteren fand er heraus, dass die Okrivar in jeder Galaxie, die von der Frequenz-Monarchie erobert wurde, dem ersten Planeten, den sie besiedelten, den Namen Heimatwelt gaben, auch wenn dieses gar nicht ihre eigentliche Heimatwelt war. (PR 2547) Die einzige namentlich bekannte Siedlungswelt ist Canthilom, die Heimatwelt des Okrivars Kruuper. Diese Welt liegt vermutlich in Andromeda, allerdings ist auch hier die genaue Lage unbekannt. (PR 2535) RourSi vertrat lange Zeit die Theorie, dass die Okrivar mit den Maahks verwandt sein könnten. Als er allerdings erfuhr, dass die Okrivar in jeder Galaxie, in der sich die Frequenz-Monarchie niederließ, eine Heimatwelt hatten, deren Position streng geheim gehalten wurde, kamen ihm Zweifel an der Verwandtschaft von Okrivar und Maahks. (PR 2546)

Im ersten Halbjahr des Jahres 1463 NGZ unterstützten die Okrivar als Techniker und Wissenschaftler die Frequenz-Monarchie bei der Eroberung des Polyport-Netzes unter anderem in den Galaxien Andromeda und Anthuresta. (PR 2594)

Anmerkung: Es ist davon auszugehen, dass zahlreiche Okrivar den Untergang der Frequenz-Monarchie im Mai 1463 NGZ auf unzerstörten Schlachtlichtern oder ehemaligen Stützpunktwelten der Frequenz-Monarchie überlebt haben. Was danach aus dem Volk der Okrivar wurde, ist nicht bekannt.

Quellen

PR 2502, PR 2503, PR 2517, PR 2535, PR 2544, PR 2546, PR 2547, PR 2584, PR 2585, PR 2594