Perlkugelraumer

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Perlkugelraumer wurden die Raumschiffe der Elfahder genannt, auf die Perry Rhodan 1463 NGZ beim Polyport-Hof KREUZRAD in Anthuresta traf.

Übersicht

Aufbau

Die Perlkugelraumer gab es in zwei Varianten: als Großraumer und als kleinere Variante, die etwa halb so groß wie ein Großraumer war. Ein Großraumer bestand aus vier aneinandergereihten Kugeln, von denen jede einen Durchmesser von 300 Metern hatte, sodass die Gesamtlänge eines Großraumers 1200 Meter betrug. Die Kugeln wurden seitlich von zwei je tausend Meter langen Flanschen eingefasst, in denen auch die Triebwerke untergebracht waren. Die Triebwerksflansche waren maximal 100 Meter breit und 50 Meter dick. Seitlich an den Flanschen waren die Sublicht-Triebwerke angebracht.

Im Sublicht-Bereich wurde eine Beschleunigung von etwa 200 km/s2 beobachtet. Ob es sich hierbei um die maximale Beschleunigung handelte, blieb unklar. Für den Überlichtflug besaßen die Perlkugelraumer Triebwerke auf Halbraumbasis. Damit ließ sich ein Überlichtfaktor von 2,3 Millionen erreichen, bei einer maximalen Reichweite von 150.000 Lichtjahren.

Bewaffnung

Die Offensivbewaffnung am Bug bestand aus einem überschweren Geschütz auf Intervallstrahlbasis. Dazu kamen drei schwere Desintegratoren, eine schwere Thermokanone, ein schweres Impulsgeschütz, zwei Paralysatoren sowie eine Nadelstrahlkanone zur punktgenauen Perforation von Schutzschirmen. Außerdem befanden sich seitlich an der Bug- und Heckkugel je zwei Geschützringe mit je drei Desintegratoren, drei Thermokanonen und zwei Paralysatoren. Dazu kamen je zwei schwere Zwillings-Impulskanonen.

Besatzung

Die Besatzung bestand aus 1000 Elfahdern, dazu Raumlandetruppen in Form von 1500 Elfahdern, zusammengefasst zu 100 Kampf-Maltern, sowie insgesamt 4500 Syszscor-Kampfroboter.

Beiboote

Jeder Perlkugelraumer besaß zwölf Beiboote, die ebenfalls aus vier Kugelelementen mit 20 Metern Durchmesser bestanden, also eine Gesamtlänge von 80 Metern besaßen. Allerdings hatten diese Beiboote keine seitlichen Flansche, die Triebwerke befanden sich in der vorderen beziehungsweise hinteren Kugel. Die Beiboote erreichten bei Sublicht- und Überlichtflug ähnliche Werte wie die Großraumer, allerdings betrug ihre maximale Reichweite nur 12.000 Lichtjahre.

Darstellung

Risszeichnung: »Raumschiff der Elfahder« (PR 2563) von Lars Bublitz

Bekannte Raumschiffe

Geschichte

Nachdem sich die Elfahder von dem Ewigen Krieger Ayanneh und dem Glauben an den Permanenten Konflikt losgesagt hatten, suchten sie nach einem neuen Sinn im Leben. Viele von ihnen schlossen sich einem Expeditionskorps an, das es sich zur Aufgabe machte, nach den vergessenen »Ahnen« zu suchen. Dieses Suchkommando bestand aus einer Flotte von 25 großen Perlkugelraumern und 100 kleineren Einheiten unter der Führung des Oberprotektors Bellyr.

Auf ihrer Suche kam die Flotte der Elfahder irgendwann Ende 1462 NGZ oder Anfang 1463 NGZ nach Anthuresta und zum Polyport-Hof KREUZRAD. Dort traf sie auf Perry Rhodan in seinem Raumschiff MIKRU-JON und kämpfte gegen die Darturka der Frequenz-Monarchie. (PR 2521)

Als im Februar 1463 NGZ das Stardust-System von der Entität VATROX-VAMU angegriffen wurde, begleitete Bellyr mit seinem Flaggschiff ELFA und einigen weiteren Perlkugelraumern Stuart Lexa und Sean Legrange dorthin. (PR 2568) Sie unterstützten Lexa auch bei der Untersuchung eines auf dem Planetoiden P-17-25-1463 abgestürzten Schlachtlichts. (PR 2569)

Am 11 Mai 1463 NGZ brachte der Netzweber Radyl-im-Abstrakten die 125 Perlkugelraumer des Suchkommandos der Elfahder unter dem Kommando von Bellyr nach TALIN ANTHURESTA. Hier erkannten die Elfahder, dass der Halbbspur-Changeur Akika Urismaki der Urform ihrer Vorfahren entsprach und dass die Andury, die Vorfahren der Halbspur-Changeure, auch die Vorfahren der Elfahder und somit die von Bellyrs Kommando gesuchten »Ahnen« waren. (PR 2597, PR 2598)

Quellen

PR 2521, PR 2563, PR 2568, PR 2569, PR 2597, PR 2598