Atom-Alarm (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Atom-Alarm (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 5)
Perry Rhodan im Bild-05.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Atom-Alarm
Enthaltene Geschichten:
  • Atom-Alarm
  • Gucky und die Tierhändler
  • Atlan: Diener des Guuls
Autor: Thomas Jeier
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 23. November 1967
Handlungszeitraum: 1971
Handlungsort: Terra
Bezug: PR 5

Handlung

Perry Rhodan verlässt auf Anraten von Crest den Stützpunkt der Dritten Macht in der Wüste Gobi. Er will unter falschem Namen Kontakte mit wichtigen Industrieunternehmen knüpfen, die ihn beim Bau des ersten Raumschiffes der Dritten Macht unterstützen sollen. In Los Angeles kann er unerkannt dieser Aufgabe nachkommen, und schließt ein paar Lieferverträge ab. Perry fühlt sich unerkannt und sicher, bis er in einem Restaurant von John Marshall angesprochen wird. Der Telepath hat ihn durchschaut und bietet Perry seine Dienste an. Dann erscheinen zwei Polizeibeamte in ziviler Kleidung und überprüfen die Gäste im Lokal. Auch Perry wird überprüft. Er gibt sich als Foster Douglas aus und kann einen günstigen Moment zur Flucht nutzen. Er trifft sich später mit John Marshall, und gemeinsam fliegen sie zurück in die Wüste Gobi.

Dort angekommen, werden sie beim Betreten des Schutzschirms von einem Asiaten angesprochen, der aus dem Nichts aufgetaucht ist. Er stellt sich als Tako Kakuta vor, ein Teleporter. Er warnt Perry davor, dass die Großmächte einen Stollen unter seinen Stützpunkt getrieben haben und die Zündung einer Bombe vorbereiten. Kakuta verspricht dafür zu sorgen, dass sich in der kommenden Nacht niemand im Tunnel aufhält, dann verlässt er Perry.

Crest und Thora werden durch Perry über den Stollen informiert. Thora verspricht, sich darum zu kümmern. Sie will den Brennpunktstrahler einsetzen, dessen Energien den Wandler als harmlose Wellen verlassen und erst im Ziel ihre vernichtende Kraft freisetzen. Am Abend gelingt es Thora, den Tunnel zu zerstören.

Während das bestellte Material am Stützpunkt eintrifft und einige Roboter aus dem arkonidischen Beiboot mit dem Bau eines Raumschiffes beginnen, statten Perry, Bully, Thora und Crest dem Mond einen Besuch ab. Sie wollen aus den Trümmern des arkonidischen Raumschiffes bergen, was noch verwertbar ist. Wenige Minuten später befinden sie sich auf dem Mond. Als Perry und Bully zu Fuß den Krater untersuchen, ruft Crest sie zurück in das Beiboot. Er hat festgestellt, dass der Hypersender des Raumschiffes noch arbeitet und ein Notsignal aussendet. Die Signale sind bereits durch eine arkonidische Raumstation aufgenommen worden, und nun warnt Crest Perry vor dem Eintreffen von fünf Robotraumschiffen, die erst den Mond und dann die Erde anfliegen werden, um Rache zu nehmen. Die Menschheit ist in Gefahr!

Perry entschließt sich, Allan D. Mercant zu warnen. Als die Gruppe zur Erde zurückgekehrt ist, macht sich Perry mit Hilfe der arkonidischen Supertechnik unsichtbar und gelangt in das Hauptquartier der Internationalen Abwehr. Dort informiert er Mercant über die bevorstehende Gefahr, der ihm auch glaubt. Perry kehrt zum Stützpunkt zurück.

Dort erwartet ihn Dr. Eric Manoli, der den Hyperfunk abhört. Er berichtet vom Anflug eines spindelförmigen Raumschiffes. Auf der Erde wird Atom-Alarm ausgelöst. Crest nimmt an, dass die arkonidische Weltraumstation sich nicht mehr in den Händen des Imperiums befindet. Bei dem Spindelschiff könnte es sich um rebellierende Kolonisten handeln. Crest kennt den Schiffstyp: Es sind die Fantan-Leute.

Dann erscheint Tako Kakuta erneut und überbringt die Anfrage der Abwehrchefs aller drei Großmächte. Als sie sich eine Stunde später mit Perry und Crest treffen, vereinbaren sie, gemeinsam die Dritte Macht zu unterstützen. Perry wird mit dem Beiboot gegen das Raumschiff vorgehen. Kurz darauf kommt es zum ersten Raumgefecht der Dritten Macht. Als sie sich dem Spindelschiff genähert haben, feuert Bully die Desintegrator-Kanone des Beibootes ab. Das fremde Schiff wird getroffen und vernichtet.

Als das Beiboot wieder auf der Erde gelandet ist, bedankt sich Thora bei Perry für seinen mutigen Einsatz. Perry gesteht Thora sein Liebe ein.

Gucky und die Tierhändler

Die Ilts leben friedlich auf ihrem Heimatplaneten Tramp. Sie kennen keine Waffen, nur die Fähigkeit der Telekinese, die sie aber mehr zum Zeitvertreib einsetzen. Da landet einmal mehr ein fremdes Raumschiff. Doch es sind weder die Gurkenhändler noch die lustigen, kugelförmigen Teleporter. Vom Weltraum aus haben die Fremden die Ilts beobachtet und wollen nun ein paar von ihnen einfangen. Die galaktischen Händler, die auch Springer genannt werden, kommen als Tierfänger nach Tramp. Guckys Vater ahnt nichts Böses und beauftragt die anderen Ilts, für die Fremden Früchte als Gastgeschenke zu sammeln. Gucky, der Telepath, nähert sich den Fremden und erfährt von ihren Absichten. Doch er kann seinen Vater und Onkel Zwitschi, die würdevoll an der Spitze der Ilts schreiten, nicht mehr aufhalten. Onkel Zwitschi, der Dank des Heilwassers auch ein bisschen Gedankenlesen kann, schöpft keinen Verdacht. Er versteht nur, dass die Ilts an Bord kommen sollen.

Die Ilts werden in die bereitstehenden Käfige geführt, und zu deren Überraschung dort eingesperrt. Dann werfen sie telekinetisch mit allen Dingen, die sie finden können, nach den Springern. Doch sie bleiben gefangen, und die Springer treffen Vorbereitungen zum Start.

Gucky, der mit seinen Vettern in einiger Entfernung vom Raumschiff blieb, teleportiert an Bord des Springerschiffes. In der Kommandozentrale erschreckt er den Springerkommandanten und wirft flugs einen mitgebrachten Stein in die Schaltpulte. Die Springer versuchen ihn zu greifen, doch Gucky kann sich telekinetisch wehren und niemand kann ihn zu fassen bekommen. Dann entführt er telekinetisch ein Besatzungsmitglied aus dem Schiff und setzt es bei seinen Vettern ab, die den völlig verblüfften Springer sogleich fesseln.

Weil Gucky die Käfige nicht öffnen kann, teleportiert er wieder in die Kommandozentrale und entführt den Kommandanten. Weil der Kommandant sich uneinsichtig zeigt, muss Gucky ihn erst etwas durch die Luft tanzen lassen, dann öffnet der Springer die Käfige. Auch eine Menge seltsamer Tiere von anderen Planeten, die von den Springern gefangen worden waren, entkommen in die Freiheit und beginnen hungrig, die Moos- und Gurkenfelder der Ilts kahl zu fressen. Doch da hat Gucky eine Idee. Er baut mit seinen Vettern ein paar Käfige und fängt die Tiere ein. Nun hat er einen eigenen Zoo und ist natürlich auch der Direktor.

Das Raumschiff der Tierhändler startet wieder, und als am nächsten Tag der Zoo eröffnet wird, kommen viel Ilts und bestaunen die fremden Tiere. Und in einem der Käfige sitzt das gefangene Besatzungsmitglied – als besondere Attraktion!

Atlan – Diener des Guuls

Die schwere Baumaschine, mit der sich Atlan und etwa einhundert Überlebende der Kolonie vor den Mutanten in Sicherheit bringen wollen, fährt auf die beschädigte Brücke. Die Energiefräse wird von Atlan ganz vorsichtig bewegt. Etwa fünfzig Kolonisten, die nicht in die Energiefräse passten, laufen langsam hinterher. Da ertönt ein Sirenensignal. Atlan sieht, wie die Rohrbahn, mit der er in den Felsendom gelangte, von den Mutantenpriestern in Gang gesetzt wird. Sie fährt der Energiefräse hinterher und soll sie rammen. Alle Kolonisten springen ab und versuchen sich in Sicherheit zu bringen. Nur Atlan, Turali und ihr Vater, der Anführer Theronot, bleibt in der Fräse. Atlan dreht die Fräse auf der Stelle in die Gegenrichtung und feuert auf die heranrasende Rohrbahn. Diese explodiert, und glühende Metalltropfen regnen aus der Explosionswolke. Dann kehren auch die Kolonisten zurück und Atlan setzt die Fahrt über die Brücke fort. Ihnen folgt das Wutgeheul der Mutanten, die von den Kolonisten Guuls genannt werden.

Atlan beschleunigt, als er auf die beschädigte Stelle der Brücke zu fährt. Nur knapp hat die Fräse die Stelle passiert, als hinter ihr die Brücke einstürzt. Die wenigen Guuls, die sich der Fräse in den Weg stellen, fegt Atlan mit einigen Schüssen aus der Energiekanone der Fräse hinweg. Dann gelangt die Fräse an das Ende des Felsendoms. Die Straße endet in einem Tor in der Felswand, das von Robotern bewacht wird. Die Kolonisten nennen sie die Stählernen Götter, doch für Atlan sind sie kein Hindernis. Dann steuert Atlan die Fähre in den Tunnel, der nach zweitausend Metern endet. Sie gelangen in einen weiteren, riesigen Felsendom, so groß, dass in ihm eine kleine Stadt errichtet wurde.

Atlan erfährt von Theronot, dass die alte arkonidische Kraftstation von den Guuls besetzt ist und sie damit die ganze Stadt kontrollieren. Etwa zweitausend Kolonisten sollen noch in der Stadt leben. Mit der Fräse wagt Atlan einen Angriff. Nachdem er einige Roboter und Guuls vernichtet hat, fliehen die restlichen Mutanten aus der Stadt. Nun spricht Atlan zu den befreiten Atlantern, die ihn als ihren Gott verehren. In der Hauptschaltstation kommt es zum letzten Kampf gegen einen vierarmigen Mutanten, den Atlan für sich entscheiden kann.

Atlan korrigiert die Einstellungen in der Kontrollstation, und nach langer Zeit beginnt es in der Stadt wieder zu regnen. Für die Atlanter hören die Wunder nicht mehr auf. Atlan entschließt sich, die Verantwortung für die Kolonie der Atlanter zu übernehmen und mit ihnen eine neue Kultur aufzubauen.