Das Eruptiv

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Kartanin (Band 6)
PRKAR06.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Kartanin
Titel: Das Eruptiv
Untertitel: Die Tests einer Kollektivintelligenz – der Terraner sucht Verbündete
Autor: Antares Bottlinger
Titelbildzeichner: Jürgen Speh
Erstmals erschienen: Freitag, 23. Mai 2025
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Dao-Lin-H'ay, Stayn, Miro Teik
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Auf der Suche nach Verbündeten suchen Perry Rhodan und Dao-Lin-H'ay mit der JENIIFER THYRON den Planeten Ssajd auf. Der Planet ist eine Wüstenwelt und nur spärlich bevölkert. Da niemand auf Funkrufe reagiert, landen sie mit einem Shift nahe einer Siedlung. Der Kontakt mit den Bewohnern, die sich als Eigenbrötler erweisen, ist äußerst kompliziert, und als sie letztlich mit Waffengewalt aufgefordert werden, den Planeten zu verlassen, brechen sie die Mission ab.

Zurück an Bord der JENNIFER THYRON überlegen Stayn, Miro Teik, Rhodan und Dao, welche Alternativen ihnen noch bleiben. Teik weißt daraufhin, dass das dringlichste Problem ein Labor ist, um den Virus weiter untersuchen zu können. Als letzte Möglichkeit erscheint ein Besuch des Eruptivs. Dao-Lin ist skeptisch, da es bisher kaum Kontakt mit dem Eruptiv gegeben hatte. Trotzdem fliegt man zum Planeten Mino-Thon III.

Als man an 25. Mai 2144 NGZ den Planeten erreicht, ist dieser von einem Schutzschirm umgeben und wird von ein paar Raumschiffen bewacht. Zur Überraschung aller gelingt die Kontaktaufnahme und der Lashani Krastanet bietet seine Hilfe an, aber nur unter der Bedingung, dass sich jedes Mitglied des Teams einem Belastungstest unterzieht. Wenig begeistert, aber ohne echte Alternative stimmen Dao, Stayn, Teik und Rhodan zu. Mit Raumanzügen setzt die Gruppe zum Raumschiff der Lashani über.

Dort angekommen, erwacht jeder in seiner eigenen Traumwelt. Dao-Lin-Hày findet sich einem Raum wieder, hat jedoch den Verlust ihrer Sinne zu beklagen. Sie fühlt nichts, riecht nichts, hört nichts. Auch die Interaktion mit der Umgebung ist eingeschränkt. Dao hält sich mit ihrem Mantra, dass sie Begründerin des Reiches der Ruhe, eine Zellaktivator-Trägerin und ganze Reiche vor dem Untergang gerettet, und somit eine Spur hinterlassen hat, bei Sinnen. Nach dem sie ihre Umgebung erkundet hat, findet sie sich in einem Labyrinth wieder. Die anbrechende Dunkelheit zwingt sie immer weiter in das Labyrinth einzudringen und letztlich landet sie in einer Sackgasse. Auf dem Weg durch das Labyrinth trifft sie auf Menschen aus ihrem früheren Leben, wie ihre Großmutter oder ihre Lehrerin. Schließlich holt die Dunkelheit sie ein und sie rechnet mit ihrem Tod. Ein letztes Mal erscheint ihre Lehrerin. Sie fragt diese, ob das hier real oder ein Traum sei. In der anschließenden Unterhaltung erkennt sie, dass sie in ihrem Leben alles getan hat, um eine Spur zu hinterlassen, und wenn es doch nicht gereicht hat, dann hat sie zumindest ihr Bestes gegeben. Nach dieser Erkenntnis kehrt sie in die reale Welt zurück.

Perry Rhodan trifft auf Carfesh, der an einem Lagerfeuer sitzt. Rhodan gesellt sich zu ihm und immer wenn Carfesh einen Stock ins Feuer wirft, erscheint ein Gesicht eines längst verstorbenen Weggefährten Rhodans, wie zum Beispiel seine Schwester Deborah oder Thora. Bei jedem Gesicht überkommen Rhodan Schuldgefühle. Er fragt sich, ob er das Schicksal der Menschen, die gestorben sind, hätte ändern können. Es werden immer mehr Stöcke von Carfesh in das Feuer geworfen und immer mehr Gesichter tauchen auf. Irgendwann erkennt Rhodan, was Carfesh bezweckt. Rhodan erklärt, dass er nicht jedes Schicksal beeinflussen kann, und dass viele der ehemaligen Weggefährten ihr Schicksal selbst bestimmt haben. Nach dieser Erkenntnis findet sich auch Rhodan in der Realwelt wieder.

Miro Teik findet sich auf einer Lavawelt wieder, aber das erstaunlichste ist, dass sein Körper wieder jung ist. Teik erkennt dies sofort als Traumwelt, denn jung ist er in der realen Welt durchaus nicht mehr. Trotzdem will er dieses Gefühl noch ein wenig genießen und gerät in einen Kampf mit mehreren Bestien. Die Bestien können dem Haluter nichts anhaben, da er seinen Körper verhärten kann, und er erledigt eine nach dem anderen. Irgendwann fragt sich Teik, was das Ziel der Aktion ist. Die Bestien können ihn nicht töten, er kann aber auch nicht ewig weiter kämpfen. Die Bestien, werden immer größer und Teik erkennt, dass er seinen nahenden Tod als unausweichlich akzeptieren muss. Auch er kehrt nach dieser Erkenntnis in die Realwelt zurück.

Stayn findet sich auf einer Station wieder, die ihrer Station gleicht, so wie sie vor langer Zeit ausgesehen hat. Überall liegt Schmutz. Stayn erkundet die Station und sieht in der Ferne einen Mann, der sich von ihr entfernt. Der Satz »Nimm meine Hand.« kommt ihr in den Sinn und der Geruch erinnert sie an ihren Vater, der sie vor Jahrtausenden in der Station ausgesetzt hat. Sie beschließt, dem Mann zu folgen. Während sie den Mann verfolgt, trifft sie auf Ernv, ihren Lebensgefährten, den sie zum Wohle der Station ermordet hatte. Er versucht ihr zu erklären, dass alles was sie getan hat, nur der Ausdruck ihres Verlangens nach ihrem Vater entspringt. Stayn verneint dies, folgt aber weiter dem Mann. Die Landschaft hat sich verändert und die Station ist einer Landschaft mit Wald und Wisen gewichen. Ihre Geduld ist zu Ende und sie versucht den Mann endlich einzuholen, als sie durch ein Gebüsch bricht und fast eine Klippe hinunterfällt. Sie kann sich noch fangen, aber ein Stoß in den Rücken schubst sie die Klippe hinunter. Sie kann sich noch gerade an einer Wurzel festhalten, als von oben die Hand des Mannes erscheint, und er ihr sagt, sie soll seine Hand nehmen. Stayn erkennt, dass Ernv recht hatte und sie läßt sich fallen. Auch Stayn erwacht danach in der Realwelt.

Nun da alle Gefährten wieder in der Realwelt sind, spricht Krastanet ihnen ein Lob aus, dass sie sich alle erfolgreich ihrer größten Angst gestellt haben. Dao versucht nun den Lashani zu konkreter Hilfeleistung zu überreden. Dieser weicht aus und verweist darauf, dass die Vanati von einer größeren Macht im Hintergrund gesteuert werden und auch schon auf Terra aktiv sind. Er bezeichnet die größere Macht als »Die Mütter und die Dominanzen« und nennt sie Koimbra. Zu weiteren Information oder Hilfeleistungen ist das Eruptiv nicht bereit.

Der Schutzschirm um den Planeten schaltet sich ab und die JENNIFER THYRON kann das Team an Bord nehmen. Dort beobachten sie, wie tausende Kugelraumschiffe des Eruptivs den Planten verlassen.