Das Reich der Ruhe

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Kartanin (Band 3)
PRKAR03.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Kartanin
Titel: Das Reich der Ruhe
Untertitel: Das Ende des Weges – eine Galaxis wird zur Zuflucht
Autor: Hermann Ritter
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: Freitag, 11. April 2025
Hauptpersonen: Dao-Lin-H'ay, Miro Teik, Perry Rhodan, Carfesch
Handlungszeitraum: 19. Mai 2144 NGZ
Handlungsort: Ursa Minor
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Dao-Lin-H'ay berichtet von der Geschichte der Kartanin nach der Verhinderung der chaotarchischen Pläne um die Negasphäre. Es gelang ihr über Jahrhunderte hinweg nicht, die Kartanin oder die Völker der Galaxie Hangay zu einen. In dieser deprimierenden Lage sucht der kosmokratische Bote Carfesch sie auf und schlägt ihr den Exodus einer von ihr angeführten Gruppe Kartanin nach Ursa Minor vor. Sie nimmt das durch Kosmokratentechnik ermöglichte Angebot an und errichtet mit Getreuen auf Ingastaar die neue Hauptwelt der Kartanin in Ursa Minor. Zu einem späteren Zeitpunkt wird diese Schritt um Schritt durch die von den Vantani übernommenen Monchai infiltriert. Dao-Lin-H'ay muss zur Erde flüchten.

In der Gegenwart bringen die Galaktiker ein havariertes Monchai-Schiff auf und versuchen, einen Kontakt mit den Vantani herzustellen, scheitern jedoch.

Handlung

Ferne Vergangenheit in Hangay

Nachdem die chaotarchischen Pläne zur Stabilisierung einer Negasphäre in Hangay verhindert werden konnten, sind die Völker Hangays mit sich selbst beschäftigt. Dao-Lin-H'ays Bemühungen, unter der gegen die Terminale Kolonne TRAITOR gegründeten Noquaa-Kansahariyya alle Völker Hangays zu einen, erleben jedoch immer wieder empfindliche Rückschläge. Erst trifft die Erhöhung der Hyperimpedanz die Sterneninsel stark, dann scheren die Hauri unter der Führung einer Erlöserfigur aus dem Konzert der galaktischen Mächte aus, zuletzt trifft ein Gravitationsbeben die Galaxie so stark, dass die Wirtschaft in Teilen zusammenbricht. Im Jahr 1551 NGZ kommt es dann zu einer unerwarteten Begegnung. Von den weiteren Teilnehmern unbemerkt gibt sich ihr Carfesch zu erkennen, der sorgorische Abgesandte der Kosmokraten. H'ay erkennt ihn aus den Erzählungen der anderen Unsterblichen wieder und fragt ihn, was er von ihr will. Carfesch konfrontiert sie mit ihren Misserfolgen und schlägt ihr eine grundsätzliche Neuorientierung vor. Sie soll einen Teil ihres Volkes in die weit entfernte Kleingalaxie Ursa Minor führen und dort ein neues Reich der Kartanin aufbauen. 1554 NGZ stimmt sie seinem Vorschlag zu und erfährt, dass jener neue Zweig der Kartanin Teil eines größeren Plans der Kosmokraten ist. Im Jahr 1571 NGZ erfährt H'ay dann von Carfesch, dass jener dabei ist, im System der planetenlosen Sonne Zyynood einen neuen Sonnentransmitter mit zwei weiteren Sonnen als Sonnendreieck erbauen zu lassen und diesen an das alte lemurische Netz anzuschließen. 1579 NGZ kommt es dann zum Exodus von Hunderttausenden Kartanin mit einer großen Flotte von Trimaranen durch den Sonnentransmitter nach Ursa Minor, wo sie mit Ingastaar ihre neue Heimatwelt in Besitz nehmen.

Nahe Vergangenheit in Ursa Minor

Am 5. Mai 2144 NGZ kommt es zum Überfall auf Dao-Lin-H'ay. Sie wird von zwei Monchai verschleppt und infiziert, kann dank ihres Zellaktivators die Übernahme durch den Vantani jedoch verhindern. Sie kann ihre Entführer überwältigen, diese sterben jedoch bevor ein Verhör möglich ist. Als sie in die Regierungszentrale zurückkehrt, wird klar, dass es weitere Opfer gibt. Es scheint sich eine Invasion durch die Monchai abzuzeichnen, die nur langsam erkennbar ist. Es kommt zu kriegerischen Angriffen von Monchai, und die militärische Reaktion der Kartanin wird durch Sabotage gestört. Über die kommenden Tage wendet sich das Blatt immer stärker. Die Flotten der Kartanin verlieren immer mehr Schiffe durch infizierte Kartanin, Industrieanlagen werden zerstört. Eine nachträgliche Analyse des Siedlungsverhaltens der Monchai lässt den Schluss zu, dass die Unterwanderung des Reichs der Ruhe bereits seit Jahrzehnten voranschreitet. Unauffällig haben sie sich in der Nähe von Militärbasen und Industriezentren angesiedelt. Bis zum 9. Mai 2144 NGZ wird klar, dass die Lage nicht zu halten ist. H'ays engster Berater schlägt ihr darum vor, mit ihrem Flaggschiff die Flucht anzutreten um Hilfe zu holen. Ihre Flucht zur Erde startet.

Gegenwart

Die JENNIFER THYRON trifft auf einen havarierten Monchai-Raumer. Es ist davon auszugehen, dass die Monchai von Vantani infiziert sind, trotzdem will Perry Rhodan ihnen Hilfe leisten, auch um mehr über die Vantani herauszufinden. Sie können eine Reihe schwer verletzter Monchai bergen und sie in eine gesicherte Laborumgebung bringen. Dort bemüht sich Miro Teik darum, das Leben sowohl der Parasiten als auch ihrer Wirtskörper zu retten, die Aufgabe erweist sich jedoch als schwierig. Seine Untersuchungen fördern zutage, dass die Vantani Pflanzenwesen sind, die ihre Wirte komplett durchziehen, bis in die Gehirnregionen hinein. Angesichts mehr und mehr sterbender Monchai wagt Rhodan einen riskanten Selbstversuch und infiziert sich gezielt mit einem Monchai. Aufgrund des Zellaktivators kann dieser jedoch wie bei H'ay keine Wurzeln in ihm schlagen, und auch Rhodans Kontaktversuche gelingen nicht. Als alle Monchai gestorben sind, präsentiert Stayn eine Entdeckung, die sie im havarierten Schiff gemacht hat. In der Zentralpositronik versteckt war ein großer grüner Gewebeklumpen. Bei ihm scheint es sich um eine Art von Mutterintelligenz zu handeln, die die anderen Vantani gesteuert hat. Am Ende bricht die JENNIFER THYRON nach Ingastaar auf.