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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Die Substanz des Bösen
| Überblick | ||
|---|---|---|
| Serie: | Perry Rhodan-Kartanin (Band 4) | |
| Miniserie: | Kartanin | |
| Titel: | Die Substanz des Bösen | |
| Untertitel: | Eine Kartanin emanzipiert sich – Kampf gegen die Vantani | |
| Autor: | Marie Erikson | |
| Titelbildzeichner: | Dirk Schulz | |
| Erstmals erschienen: | Freitag, 25. April 2025 | |
| Hauptpersonen: | Suyemi Taeb, Jar-Alim-V'irn, Hannibal Batty, Sia-Als-Z'ile, Parram | |
| Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch | |
| Leseprobe: | ||
| Hörprobe: | ||
Kurzzusammenfassung
In einer Rückblende wird der Lebensweg der Saboteurin der LASAALA, Jar-Alim-V'irn, nachgezeichnet. V'irn lernt über ein Austauschprogramm den Monchai Parram kennen und kann sich schrittweise von ihrer dominanten Mutter emanzipieren. Als ihre Karriere sie auf die LASAALA führt, offenbart sich Parram als Mutter-Vantani.
Auf Terra wird Suyemi Taeb vom Terranischen Residenten mit der Suche nach weiteren von Vantani befallenen Monchai beauftragt, die dem abgestürzten Schiff entkommen sind. Unterstützt von TLD-Agent Hannibal Batty und den Kartaningeschwistern Sia-Als-Z'ile und Pur-Als-Z'ile gelingt es tatsächlich, ein weiteres Fragment des Raumers zu lokalisieren. In einem Terra-Nostalgiker-Dorf finden Sie dann auch den befallenen Monchai und können ihn festsetzen, er wird später jedoch innerhalb der Solaren Residenz getötet.
Handlung
Rückblende Ursa Minor: Jar-Alim-V'irn wächst als Tochter einer dominanten Mutter auf, die ihre Abstammung auf eine der sieben großen Familien der Kartanin in Hangay zurückführt. Sie erhält die Zusage zu einem Austauschprogramm, das zwölf junge Kartanin mit den anderen Völkern der Galaxie Ursa Minor zusammenbringen soll. Sie verbringen die ersten zwei Wochen auf einer Welt der ornithoiden Kilmoni. Diese Spezies zeigt sich für kartanische Verhältnisse hochaktiv und sehr gesprächig, was das Nervenkostüm der jungen Kartanin stark strapaziert. V'irn gelingt es jedoch, zu ihrem Partner Fisa Atjo eine Art Arbeitsbeziehung herzustellen und lernt die Kultur der Kilmoni besser kennen. Als nächstes verbringen sie eine Woche auf einer Welt der drei Meter großen und beigefarbenen humanoiden Werdeichs, die sehr gegensätzlich zu den Kilmoni veranlagt sind und stärker in Isolation leben. Auch hier gelingt es ihr, einen Draht zu ihrem Austauschpartner zu finden, und zwar als einzige aus der Gruppe. Zuletzt verbringt die Gruppe drei Monate auf einer Welt der Monchai. Hier hat V'irn erwartungsgemäß keine Probleme sich einzufinden und kommt insbesondere dem Monchai Parram näher. Dies gipfelt in einem Kuss, auch wenn sie danach nur freundschaftlich verbunden bleiben.
Nach ihrer Rückkehr ermöglicht ihr ein Empfehlungsschreiben der Programmleiterin die Bewerbung an einer Universität. Gegen den Willen ihrer Mutter studiert sie nicht auf Lehramt, sondern will Raumschiffstechnikerin werden. Sie setzt dies durch und spezialisiert sich auf eine Ausbildungsfunktion. Während dieser Zeit steht ihr Parram immer wieder als Freund zur Seite, mit dem sie schließlich auch zusammenwohnt. Eine andere Freundschaft aus dem Austauschprogramm, jene mit dem Kilmoni Fisa Atjo, schläft dagegen über die Jahre ein. Als sie das Studium beendet und ihr erstes Kommando auf der LASAALA antritt, eröffnet ihr Parram, dass er sie als Mutter-Vantani schon bei dem Kuss infiziert und ihren Lebensweg seitdem leicht gesteuert hat. Nun hat er sie als williges Werkzeug auf der LASALLA installiert.
Jetztzeit Terra: Auf Terra wird Suyemi Taeb vom Terranischen Residenten mit der Suche nach weiteren von Vantani befallenen Monchai beauftragt, die dem abgestürzten Schiff entkommen sein können. Als Unterstützung wird ihr ausgerechnet der TLD-Agent Hannibal Batty zur Seite gestellt, mit dem sie eine spannungsgeladene Vergangenheit verbindet. Vor 29 Jahren kam es bei einem gemeinsamen Einsatz zu einer Feuersbrunst, der Taeb nur äußerst knapp entging. Die Schuld für das Desaster gab sie damals Batty, auch wenn dieser sie im letzten Moment rettete. Batty zeichnet sich insgesamt durch kaum ausgeprägte soziale Kompetenz und ein geringes Interesse an gedeihlicher Zusammenarbeit aus. Ihre Sonderkommission wird durch die Kartanin-Zwillinge Sia-Als-Z'ile und Pur-Als-Z'ile vervollständigt. Auf Basis einer digitalen Rekonstruktion der Trümmer des Monchai-Schiffes gelingt ihnen der Rückschluss, dass ein großes Teil des Hecks des Raumers bis jetzt nicht gefunden wurde. Dieses lässt sich lokalisieren, da die Monchai eine andere Technik für ihre Gravopuls-Antriebe verwenden, die sogenannte Alfvén-Wellen erzeugt, die durch NATHAN zu lokalisieren sind. Das Quartett bricht in die Gegend des präastronautischen Bulgariens auf, wo sie die Spur in den Ort Gorna Sekirna führt. Der Ort wird von Terra-Nostalgikern bewohnt, die ihn mit starken Störfeldern belegt haben, so dass jede fortschrittliche Technik gestört wird. Batty kennt sich vor Ort gut aus, da er hier mehrere Urlaube verbracht hat. Als Suyemi Taeb das in ihren Gedanken hinterlegte Back-Up von Aurelia Bina danach befragt, mit wer er dort Urlaub gemacht haben soll, belehrt ihn diese, dass Batty früher Frau und Kind hatte und erst nach deren Unfalltod emotional verbittert wurde. Auch die für Taeb beinahe tödliche Feuersbrunst vor 29 Jahren stand ursächlich mit seinem Verlust in Verbindung. Taeb schämt sich ihrer mangelnden Empathie.
Die Gruppe kommt auf die Spur eines erkrankten Holzfällers. Wie erwartet ist dieser von einem Vantani befallen und verstirbt bei der Konfrontation. Sie trennen sich daraufhin, um schneller im Wald nach dem Monchai suchen zu können. Batty und Taeb finden die Trümmer des durch das Störfeld zum Absturz gebrachten Monchai-Beibootes. Ein Monchai ist bereits tot, es ist jener, der den Holzfäller infiziert hat. Ein weiterer konnte sich in ein Maisfeld hineinschleppen und lebt noch. Da er dabei den Bereich des Störfeldes verlassen hat, kann er bei seiner Verhaftung noch Widerstand leisten. Agent Batty findet den Tod, als er sich in einen auf Suyemi Taeb gerichteten Strahlerschuss wirft. Der Monchai kann festgesetzt und im Sicherheitsbereich der Solaren Residenz inhaftiert werden. Noch in ihrer ersten Ruhepause nach dem Einsatz wird Taeb vom einsetzenden Alarm geweckt. Der gefangene Monchai wurde erschossen, augenscheinlich gibt es im Hochsicherheitstrakt der Solaren Residenz eine weitere Sicherheitslücke.