Die Ceynach-Jägerin

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 281)
Neo281.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Odyssee
Titel: Die Ceynach-Jägerin
Autor: Ben Calvin Hary
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 24. Juni 2022
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

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Handlung

Von einem völlig überfüllten Hotelzimmer aus, geschützt durch ein Schalldämpfungsfeld, beginnt Torytrae zu recherchieren. Der Transmitter, durch den Rhodan und Doyntscho verschwunden sind, ist offiziell wegen Wartung außer Betrieb. Sie setzt sich mit der Transmitterbehörde im Pasch-Okan in Verbindung. Doch sie muss vorsichtig sein, denn sie will nicht, dass die Mucton-Yul, an deren Spitze ihr Rivale Noc steht, ihre Aktivitäten nachvollziehen kann und ihr bei der Ergreifung des Ceynach zuvorkommt.

Kavak-Senn, der Anführer der örtlichen Zelle der Caddron-Vaga, hat Perry Rhodan gerade eröffnet, dass er ihn dabei unterstützen soll, das Pasch-Okan zu zerstören. Doch nun müssen sie das Versteck wechseln. Ceddy, die Rhodan zur Caddron-Vaga gebracht hat, taucht in der Menge auf der Straße unter. Als Raytaren auf die Gruppe um Kavak-Senn und Rhodan aufmerksam werden, sorgt der Yaanztronerjunge Yammont für Ablenkung. Dann muss Rhodan aber eingreifen, um Yammont davor zu retten, auf offener Straße von den Raytaren zu Tode geprügelt zu werden. Als weitere Kinder für Ablenkung sorgen, können Rhodan und Yammont untertauchen.

Yammonts Vater ist Laikytsch, der Missionsplaner der Caddron-Vaga. Derzeit plant er den Angriff auf das Pasch-Okan. Dieses ist die zentrale Schaltstelle für das Transmitternetz auf Yaanzar, seine Ausschaltung würde erhebliches Chaos auslösen. Doch es ist durch einen Vikosan-Betan-Generator geschützt, einem Gerät, das jene Gehirnwellenmuster beeinflussen kann, die im Hyperspektrum angesiedelt sind. Der im Pasch-Okan installierte Generator ist so eingestellt, dass er bei Yaanztronern und anderen aus Naupaum stammende Intelligenzen Wahnsinn auslöst. Man hofft aber, dass ein fremdartiges Ceynach wie das von Rhodan im Pasch-Okan agieren kann. Und Kavak-Senn zeigt Rhodan, dass er in seinem Ceynach-Kropf gleich drei Ceynachs hat, in der Hoffnung, dadurch eine Gegenkombination zu den Stahlen des VB-Generators schaffen zu können und sich dadurch unbeschadet nähern zu können.

Niemand in der Caddron-Vaga weiß, dass Laykitsch bereits von den Behörden erpresst wird. Sein ältester Sohn Keldon ist aufgegriffen und beim Verhör als Angehöriger eines führenden Mitgliedes der Caddron-Vaga identifiziert worden. Nun bekommt Laykitsch eine geheime Nachricht und muss sich mit dem Unbekannten, der ihn erpresst, treffen. Er stellt sich als der Yuloc Noc heraus, der Anführer der Mucton-Yul. Und er gibt Laikytsch genaue Instruktionen, wie die Widerstandsgruppe ins Pasch-Okan eindringen kann. Dort will Noc dann den Anführer der Caddron-Vaga und auch das fremde Ceynach gefangen nehmen.

Im Pasch-Okan ist ein Lastenantigrav ausgefallen. Der Caddron-Vaga ist es gelungen, dass eine von ihr fingierte Firma den Zuschlag für den Reparaturauftrag bekommen hat. Das Team, das ins Pasch-Okan eindringen soll, ist als Reparaturtrupp getarnt und besteht aus Rhodan, Kavak-Senn, Doyntscho und Laikytsch, der darauf bestanden hat, an der Operation teilzunehmen. Vor dem Pasch-Okan taucht plötzlich Yammont auf, der von den drei Müttern der Großfamilie von Laikytsch ausgerissen ist und seine Männlichkeit dadurch beweisen will, dass er an der Operation teilnimmt. Laykitsch schickt ihn weg. Dieser Vorfall wird von Torytrae beobachtet, die sich bereits in die Überwachungskameras im Umfeld des Pasch-Okan eingeschaltet hat.

Eigentlich geht Torytrae von der These aus, dass die Transmitteberbehörde selbst unterwandert ist. Doyntscho und Rhodans Ceynach-Träger Hayvatschyt erkennt sie nicht, weil die Caddron-Vaga für eine gute Tarnung gesorgt hat. Doch als sie in den Datenbanken der Behörden nach dem Jungen, Yammont, zu recherchieren versucht, ist dessen Akte als Person von gesteigertem Interesse gesperrt. Das macht Torytrae erst recht aufmerksam und sie beschließt, ihn in ihre Gewalt zu bringen.

Der Reparaturtruppe der Caddron-Vaga kommt glatt durch die Kontrollen. Der beschädigte Antigrav befindet sich in einer tieferen Etage, die wunderbarerweise geräumt ist. Rhodan beginnt misstrauisch zu werden, weil alles zu leicht ist. Dann bemerkt er, dass die Halle, von der aus die Antigravschächte in die Tiefe führen, ein perfektes Neuneck bildet, und auch exakt neun Ausgänge aus der Halle hinausführen. Er fragt Doyntscho, ob er mit der Annahme recht habe, dass das Pasch-Okan nicht von den Yaanztronern erbaut wurde.

Zunächst reparieren sie den Anitgravschacht, doch als sie ihre Bomben herausholen, wird er Wachmann, der sie begleitet, misstrauisch und Kavak-Senn erschießt ihn kurzerhand. Dann schweben sie den Antigrav hinunter, um die Bomben auf der Basisebene des Pasch-Okan zu deponieren. Unten finden sie eine Art Kommandozentrale, doch damit hat ihre Glückssträhne ein Ende. Roboter tauchen auf und attackieren sie. Nur die Zündung einer der Bomben, die eigentlich für die Sprengung des Pasch-Okan bestimmt waren, kann ihnen Luft verschaffen. Und dann tauchen Yulocs auf, nicht Torytrae, sondern Noc und seine Mucton-Yul. Und schnell wird klar, dass Laykitsch sie verraten hat. Perry und das Team der Caddron-Vaga werden nach kurzer Gegenwehr gefangen genommen.

Plötzlich taucht ein Roboter auf, mit einem Gesichtsbildschirm, auf dem Torytrae erscheint. Die Spuren von Yammonts Personalakte haben sie bis hierher geführt. Und als der Roboter Nocs Gruppe angreift, verschafft das Perry und den anderen die Gelegenheit zur Flucht. Über einen Wartungsgang kommen sie in einer Umgebung heraus, in der fürchterlicher Gestank herrscht und die sie als zentralen Müllschacht des Pasch-Okan erkennen. Von dort gibt es kein Entkommen. Doch plötzlich öffnet sich eine Seitentüre in der Wand und Noc, der das Ceynach-Gehirn lebend braucht, holt sie heraus. Dann taucht Torytrae persönlich auf, mit Yammont als Geisel. Während der folgenden Auseinandersetzung zwischen Torytrae und Noc kann Yammont Torytrae einen Tritt geben, der einen ihrer Schüsse in die Decke des Ganges ablenkt, und die ganze Decke bricht herunter. Das bringt die Yulocs zwar nicht um, doch sie müssen sich erst ausgraben. Und das Einsatzkommando der Caddron-Vaga bekommt dadurch Zeit, neuerlich zu entkommen.

Laykitsch bleibt zurück. Er will Yammont retten, seinen Verrat gutmachen, und die letzte der mitgebrachten Bomben zünden. Im Müllschacht bekommen es Rhodan und seine Leute dann noch mit einem gigantischen Wurm zu tun, der im Müll lebt. Laykitsch kann Yammont, der viel kleiner als Torytrae ist, aus den Trümmern herausziehen, bevor das Loch auch für die Yuloc groß genug ist. Und als er sieht, dass Yammont den Caddron-Vaga nacheilen kann, zündet Layktisch die Bombe. Die Wartungsblase der Müllanlage wird zerstört und das Schott am oberen Ende der Müllschachtes führt eine Notöffnung durch. Rhodan, Doyntscho, Kavak-Senn und Yammont können entkommen.

Die Bombe hatte einen Zeitzünder, ursprünglich dazu gedacht, um dem Einsatztrupp nach der Zündung Zeit zur Flucht zu verschaffen. Aufgrund dieser Zeitschaltung können Torytrae und Noc der Explosion entkommen. Doch sie stehen beide mit leeren Händen da, das Ceynach ist beiden entkommen. Noc erklärt, dass er die Spuren im Netz, die Torytrae hierhergeführt haben, selbst hinterlassen hat. Er wollte sie testen, ob sie weiß, wann sie sich fernhalten soll. Sie hat den Test nicht bestanden, sodass eine Aufnahme in die Mucton-Yul nun nicht mehr in Frage kommt. Und Troytraes Wut über die erfolglose Jagd auf das Ceynach nimmt immer mehr zu.