Makkos finsteres Herz

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PRN278)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
274 | 275 | 276 | 277 | 278 | 279 | 280 | 281 | 282
Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 278)
Neo278.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Leticron
Titel: Makkos finsteres Herz
Autor: Rainer Schorm
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 13. Mai 2022
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

...

Handlung

Die Vitalier starten einen Ablenkungsangriff, um es der DOLAN zu ermöglichen, nach Makko vorzustoßen. Eines der Vitalierschiffe, die 500m-Kugel KLAUS SCHELD, wird ausgerechnet in dem Augenblick vernichtend getroffen, als auf ihr ein STROKE-Geschütz ausgelöst wird. Das vom STROKE-Geschütz ausgelöste Halbraumfeld breitete sich daraufhin erratisch und ungehemmt aus, durch die Fusionsenergie der Impulsgeschütze der Angreifer exponentiell verstärkt, und setzt mit seien Energien das Gros der Wachflotte der Gon-Mekara außer Gefecht.

Inzwischen beschreibt Luzifer Makko und seine Umgebung: Ein Schlauch von Traktorfeldern, genannt der Ösophagus, die Speiseröhre, saugt im All schwebende Felsbrocken und Asteroiden an, die auf Makko schichtweise abgelegt werden und zur Rohstoffversorgung der Industrieanlagen des Planeten dienen. Auf der anderen Seite transportieren Traktorfelder den Abraum in die Abstrahlzone des Sonnentransmitters von Spica, der sie nach Gamma Virginis, auch Porrima genannt, transportiert, ein desolates, zerstörtes System, wo er keinen Schaden anrichten kann. In der Oberfläche von Makko existieren Öffnungen, die ins Innere führen, die Oculi. Aber nur ein Oculus führt zum Womb, und in den muss die DOLAN einfliegen.

Beim Einflug hat die DOLAN ihr Spiegelfeld aktiviert. Daher stellen die umherschwebenden Asteroiden eine größere Gefahr dar als die Flotte der Überschweren. Der MINSTREL, der Lucifer begleitet, scannt Mentro Kosum und baut dann eine SERT-Kopplung zur DOLAN auf. Zeitliche Spiegelungen der Besatzung treten auf, sogenannte Zeitghule. Und Gogol warnt vor Raum-Zeit-Verwerfungen, die auftreten können und so zum Beispiel Industrieanlagen von Makko direkt auf dem Kurs der DOLAN erscheinen lassen können. Nachdem Der MINSTREL die SERT-Kopplung geschaffen hat, meldet sich zunächst Carnacki, der auch Emotionaurt ist und statt Kosum die Steuerung übernehmen will, weil Kosum seiner Meinung nach noch unter den psychischen nachwirkungen seiner vorrübergehnden Erblindung leidet. Doch die anderen vertrauen Kosum mehr. Und dann muss Kosum sich erst an die ungewohnte Steuerung des organischen Raumschiffes gewöhnen, insbesondere an die Seele der DOLAN.

Die DOLAN nähert sich der 3-Sphäre an, einer vierdimensionalen Kugel im Inneren von Makko, die die zentrale Fertigungseinheit darstellt. Höherdimensionale Effekte treten auf, die verschiedenste Effekte hervorrufen, von Kriechströmen bis zu Allergien der DOLAN. Noch nie waren organische Lebewesen so weit im Inneren, und nur der CLAVIS schützt die DOLAN davor, von den Einflüssen der Umgebung vernichtet zu werden.

Nachdem ihm die Saboteure entkommen sind (PR Neo 276), meldet sich Sorgator bei seiner Einheit zurück. Er wird seinem alten Schiff, der TERZAAL, zugeteilt, wo er wieder als Pilot eines schnellen Loffron-Raumjägers eingeteilt wird. Als die Vitalier angreifen, muss auch die TERZAAL sofort in den Einsatz. Sorgator erkennt an Hand von Abweichungen, dass etwas unterwegs sein muss, ist sich dann sicher, dass etwas in den fraglichen Oculus einfliegt und folgt der DOLAN. Schon gegen die im Schacht umherschwebenden Felsbrocken hat es Sorgators Jäger dann schwer, als der Jäger die Grenze zur 3-Sphäre erreichen, wird er endgültig zerstört. Auf der DOLAN ist es für Tolot undenkbar, einen im All treibenden Raumfahrer einfach sterben zu lassen, und er holt den bewusstlosen Sorgator an Bord.

Vor der DOLAN wird das Zentrum der 3-Sphäer erkennbar, ein Tesserakt, also ein vierdimensionaler Würfel, ein Hyperwürfel, mit fünf Kilometern Seitenlänge. Zur gleichen Zeit begibt sich Carnacki zum erwachenden Sorgator und gibt sich als Agent von Leticron zu erkennen. Er wurde im Tan-Tarrak von Cybora umgedreht und trägt nun Amöbophagen in sich. Sie müssen versuchen, den CLAVIS zum Tesserakt zu bringen und dort zu aktivieren. Wenn der CLAVIS nicht mehr an Bord der DOLAN ist, ist diese mit ihren Insassen den Einwirkungen der vierimensionlaen Raumes schutzlos ausgeliefert und wird vernichtet werden. Und der Diebstahl des CLAVIS ist dann einfacher als erwartet. Er ist gegen verschiedenste Einwirkungen geschützt, nicht aber dagegen, dass er einfach weggebracht wird. In der Schleuse spricht sie dann Luzifer an. Er ist ihnen gefolgt. Doch Sorgator schlägt ihn einfach nieder. Und dann verlassen die beiden Verräter das Schiff.

In der Zentrale der DOLAN sondert inzwischen der MINSTREL Naniten ab, die zu den Beinstümpfen von Tro Khon schweben und anscheinend die Cruum-Sporen in sich aufnehmen und versiegeln können. Kosum wird auf die Abwesenheit von Carnacki und Luzifer aufmerksam, gaukelt der DOLAN den Befall mit einer Krankheit vor, worauf diese auf Innenbeobachtung schaltet, und sie sehen Luzifer mit eingeschlagenen Schädel. Der MINSTREL wird panisch, fliegt zu Luzifer, öffnet seine Kugel und nimmt ihn in sich auf. Kosum erkennt, dass Carancki und Sogator die DOLAN bereits verlassen haben. Tro Kohn nimmt die Verfolgung auf. Vor dem Tesserakt stellt sich ihm Sorgator entgegen, beschädigt Tro Khons Schwebstuhl, wird aber von Tro Khon, nachdem Zureden erfolglos war, getötet.

Ursprünglich ist der CLAVIS den Posbis auf Cybora gestohlen worden, nun gehen Kosum und Tolot davon aus, dass Carnacki der Dieb war. Und auch das Zusammentreffen mit Carnacki in der Halle der Erweckung erscheint nun nicht mehr als Zufall. Vielmehr konnten sich Carnacki und seine Auftraggeber, nachdem der CLAVIS von Thomas und Jessica zurückgeholt worden war, ausrechnen, dass irgendwer genau dort auftauchen würde. Dass es Kosum war, der mit Carnacki wenn schon nicht positive, dann doch nostalgische Erinnerungen verband, war dann ein zusätzlicher glücklicher Zufall. Und nun ist Carnacki dort, wo ihn seine Auftraggeber haben wollten. Und der MINSTREL erklärt, dass der Countdown zum Clamor schon bei Leitcron initiiert wurde und nun nicht mehr gestoppt werden kann. Der Tesserakt ist ein Leitschiff der Posbis für einen Schwarm. Und Leticron will dieses Leitschiff nun in seinen Besitz bringen.

Sorgator hat Tro Khon lange genug aufgehalten, die Bestie schafft es nicht mehr, Carnacki einzuholen, bevor dieser den Tesserakt erreicht. Carnacki will den CLAVIS aktivieren und löst den Vereisungseffekt aus, der auf ihn übergreift und ihn tötet. Sein unautorisierter Zugriff hat aber den Countdown zum Clamor beschleunigt. Tro Khon wurde vom MINSTREL für eine neue Rolle vorbereitet, nun ergreifen ihn Fesselfelder und transportieren ihn an seinen Platz: Er wird der neue Igètis des Schiffes, sein Gehirn. Igétis bedeutet Heerführer, Herrscher, Hegemon, weil der Tesserakt das Leitschiff des Schwarms sein wird. Für diese Rolle wurde Tro Khons Planhirn vom MINSTREL adaptiert. Als erstes schafft er eine Sphäre, die die DOLAN von den vierdimensionalen Einflüssen der 3-Sphäre abschirmt. Und dann ertönt der Clamor: Er ist ein Hilferuf an die Posbis im Leerraum. Und an das Kollektiv.

Tor Khon meldet sich in der DOLAN. Die Verriegelung von Makko steht unmittelbar bevor, die DOLAN muss schnellstens das freie All erreichen. Luzifer ist am Weg der Besserung. Während des Fluges hinaus verlässt der MINSTREL mit ihm die DOLAN. Den Eingang des Oculus haben die Posbis mit einem Felsbocken abgedeckt, er sich nun langsam öffnet. Als die DOLAN das freie All erreicht, werden Tolot und Kosum Zeuge, wie ein Fragmentraumer der Posbis mit 2000 Metern Seitenlänge im All erscheint, und sich in acht Posbi-Wüfel teilt. Weitere Fragmentraumer erscheinen. Sie alle funken ein Ultimatum an die Gon-Mekara: »Räumen sie umgehend das Spicasystem; es dient ihrem eigenen Schutz.«

Das tun die Gon-Mekara nicht. Daraufhin drängen die Posbis sie einfach aus dem System. Transformkanonen können sie nicht einsetzen, da die Posbis offensichtlich eine Sperrvorrichtung eingebaut haben, die sie nun aktivieren. Die anderen Waffensysteme deaktivieren sie mit EIS. Und bald ist das System geräumt. Der Tesserakt wurde aber nicht wegen der Gon-Mekara gebaut. Und Kosum befürchtet, dass sie früh genug erfahren werden, was sein Zweck wirklich ist.