Santhillia

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Santhillia, gelegentlich auch als Santhillia-Obed bezeichnet, war eine der letzten Obeds von Ringtor auf Sinkle-Eehl.

Erscheinungsbild

Sie war hager und schon etwas betagt. Ihre Gesichtszüge waren scharf geschnitten und die Augen blickten wie die eines Raubvogels. Das schwarze Haar trug sie zu einem Zopf geflochten, der fast bis zum Boden reichte, bunte Bänder eingeflochten hatte und von silbrigen Fäden durchzogen war. Ihre Finger waren mit Ringen übersät. (Atlan 415)

Dazu kleidete sie sich meistens mit einem farbenfrohen Gewand. Wie alle Obeds verhinderte ein Aufenthalt innerhalb des Rings um Ringtor, dass sie alterte. Daher war sie vermutlich schon viele Jahrtausende alt. (Atlan 415)

Charakterisierung

Santhillia war sehr eitel und an gut aussehenden Männern interessiert. Sie war stolz, eine Obed zu sein und erzählte gerne von der glorreichen Vergangenheit ihres Volkes. Wie alle noch lebenden Obeds war sie jederzeit bereit, andere zu töten. Allerdings hatte sie etwas gegen sinnloses Blutvergießen einzuwenden, weshalb sie fast immer jene Obedianer begnadigte, denen ihr Neffe Tehtleyn den Kopf abschlagen oder den Bauch aufschlitzen wollte. (Atlan 415)

Geschichte

Santhillia lebte zusammen mit Drumuuhl, Carnat, Kuron und Tehtleyn als letzte Obeds in Ringtor. Im Jahre 2650 stürzte ein Raumschiff im Yöhnerladon ab und die Obeds berieten, wer von ihnen eine Expedition der Obedianer zur Absturzstelle begleiten sollte. Da wurde die Nachricht überbracht, dass zwei Fremde gefangen genommen wurden. Es handelte sich dabei im Atlan und Thalia. (Atlan 415)

Als ihnen die Gefangenen vorgeführt wurden, begrüßte Atlan Santhillia als Erste, woraus sie einen Annäherungsantrag ableitete, der sie höchst erfreute. Dennoch verurteilten sie die beiden Fremden zum Tode, aber in der darauf folgenden Nacht konnten sie entkommen. (Atlan 415)

Von Tehtleyn abgesehen, verfolgten sie die übrigen Obeds und Santhillia kleidete sich dabei in ihre schönsten Gewänder, die aber sehr hinderlich waren, als sie unterwegs von einem großen K'pharer-Schwarm angegriffen wurden. Nach langem Kampf konnten sie die Attacke relativ unversehrt überleben und umgingen das vor ihnen liegende gefährliche Gebiet. So konnten sie ihre entflohenen Gefangenen überholen und an der Absturzstelle der LARZIER stellen. Doch etwas später explodierte das havarierte Organschiff und sie kehrten zurück nach Ringtor. (Atlan 415)

Hier hatte inzwischen Tehtleyn die Macht an sich gerissen und alle verbliebenen Obedianer gegen sie aufgehetzt. Durch Atlans und Thalias Hilfe konnte dieser Putsch rasch niedergeschlagen werden und sie verfolgten den irren Jungen in die geheimnisvollen Tiefen der Festungsanlage Ringtors. Hier entdeckte Atlan die Schaltanlagen zu einem Transmitter. Er konnte sie gerade rechtzeitig in Betrieb nehmen, als eine Suchflotte der Scuddamoren Sinkle-Eehl erreichte und Ringtor zu beschießen begann. (Atlan 415)

Santhillia und die anderen Obeds folgten den beiden Unsterblichen durch den Transmitter. Wo sie herauskamen, blieb unbekannt; jedenfalls nicht auf Garnverc, wo Atlan und Thalia materialisierten. Möglicherweise gingen sie auch im Hyperraum verloren.

Quellen

Atlan 415, Atlan 421