Seymar-Luchow-Gesetz

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Das Seymar-Luchow-Gesetz war ein Gesetz des Solaren Imperiums zur Regelung der Stellenbesetzung unterer Beamtenränge.

Beschreibung

Es sah vor, dass in der Beamtenhierarchie des Solaren Imperiums den untersten Rängen ein weitgespanntes Recht der Mitbestimmung in Fragen der Stellenbesetzung, der Weiterbildung und der Honorierung der Beamten zufiel.

Nach dem imperialen Recht betraf das auch die im Beamtenrang stehende Solare Flotte. Solarmarschall Julian Tifflor, der zu dieser Zeit verantwortlich für die Ausbildung sämtlicher Offiziere der Solaren Flotte war, unternahm jede Anstrengung, die Völkerrats- und Senatsmitglieder davon zu überzeugen, dass dieses Gesetz für die Flotte keine Anwendung finden durfte. Das Mitspracherecht von unteren Rängen würde der auf das Prinzip von "Befehl und Gehorsam" aufgebauten Flotte nur schaden.

Geschichte

Das Gesetz wurde Anfang 3457 von der Legislative des Solaren Imperiums verabschiedet. Es wurde nur deshalb von Seymar und Luchow ins Leben gerufen, weil sie hofften, dadurch die Solare Flotte über die nächsten Jahrzehnte hinweg schwächen zu können. Seymar und Luchow waren Administratoren zweier Nachbarwelten, Itugalla und Lengur. Diese Welten waren mit dem Solaren Imperium durch langfristige Verträge verbunden, die sie verpflichteten, auf alle Selbstständigkeitsbestrebungen bis zum Jahre 3700 zu verzichten. Eine schwache Flotte würde es den zwei Welten erlauben, die Verträge brechen zu können, ohne mit Sanktionen rechnen zu müssen.

Um Julian Tifflors Bestrebungen zu unterbinden, wurde Jaim Secquin, ein Parachron-Spezialist, der einen Groll gegen die Solare Flotte hegte, engagiert, um ein Parachron-Attentat auf Julian Tifflor zu verüben. Der Attentatsversuch fand am 2. Juni 3457 statt und beförderte Tifflor in ein Paralleluniversum. Es gelang ihm allerdings, über mehrere Umwege zurückzukehren.

Am 3. Juni brachte Julian Tifflor in einer Debatte des Gesamtparlaments unzählige Beweise aus der Geschichte der Menschheit und anderer Völker vor, die die Sinnlosigkeit der Verordnung zeigten. Dies führt schlussendlich dazu, dass das Gesetz nicht in Kraft trat.

Quelle

PR-TB 134