Troja-Gras

Troja-Gras ist eine wildwachsende Getreideart auf dem Planeten Troja.

Beschreibung

Das Getreide bildet Ähren mit Körnern aus. (PR-TB 13)

Aus den Körnern der Pflanze lässt sich Mehl gewinnen, das zur Herstellung von Brot dient. Für die terranischen Siedler auf Troja stellte es das am häufigsten genutzte einheimische Nahrungsmittel dar und war lange von erstrangiger Bedeutung für ihre Versorgung, noch vor tierischer Nahrung wie dem Blaubär. (PR-TB 13), (Blauband 14)

Geschichte

Die terranischen Forschungskommandos entdeckten das Troja-Gras und stuften es als eine essbare, wildwachsende Getreideart auf Troja ein. Die Aras, die die terranischen Siedler von Troja vertreiben wollten, infizierten später sämtliche Felder des Troja-Grases gezielt mit Antimnesin-8, einer synthetischen Substanz, die Gedächtnisverlust hervorruft. Der Verzehr von Brot, das aus dem Mehl des kontaminierten Troja-Grases hergestellt wurde, führte bei den Siedlern zu einem partiellen Gedächtnisschwund. Dieser äußerte sich unter anderem darin, dass sie die Kenntnis über die wirksame Ultraschallpfeife zur Abwehr von Nachtwölfen vergaßen. (PR-TB 13)

Julian Tifflor hegte den Verdacht einer Manipulation des Troja-Grases und bat den Arzt George, Proben zu untersuchen. Georges Analysen bestätigten, dass die Körner des Troja-Grases von unterschiedlichen Erntefeldern das Gift Antimnesin-8 in signifikanter Konzentration enthielten. Diese gezielte Vergiftung des Hauptnahrungsmittels war Teil des Plans der Aras, die Kolonisten zu schwächen, und demonstrierte ihre Fähigkeit zur sogenannten Mikrolenkung. Die Expeditionsteilnehmer um Tifflor stellten den Verzehr von Brot aus Troja-Gras nach ihrem Aufbruch aus Rockabye Bend ein und waren somit nicht mehr dem gedächtnisverändernden Effekt des Gifts ausgesetzt. (PR-TB 13), Blauband 14

Quellen

PR-TB 13, Blauband 14