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Eine Unaufhörliche Kreatur ist ein Wesen, das am Ende seines Lebens aus sich heraus neu geboren wird. (PR 3177)
Allgemeines
Wenn der Lebenszyklus einer Unaufhörlichen Kreatur endet, verlässt ihr Bewusstsein den Körper und wird in der Nähe des Körpers »gelagert«. Währenddessen regeneriert und verjüngt sich der Körper im Zeitraum von einigen Wochen vollständig. Anschließend kehrt das Bewusstsein wieder in den Körper zurück. Die Squanadhas bezeichnen diese Art von Wiedergeburt als »Paragabe oder Mutation«. Da ihr Geist trotz der wiederkehrenden Verjüngung des Körpers altert, müssen sie nach einigen Wiedergeburtszyklen ihr Leben »auf Null stellen«, um ihren Geist zu verjüngen. Dabei vergessen sie nahezu alles, was sie aus dem oder den vorhergehenden Lebenszyklen wissen und müssen sogar das Fliegen erneut lernen. Ein derartiger Neustart kann im Zuge der Wiedergeburt auch willentlich herbeigeführt werden, wenn die betreffende Person aus anderen Gründen mit dem vorhergehenden Leben abschließen will. Alaska Saedelaere bezeichnete diesen Zyklus als eine Art von Unsterblichkeit, wobei die Squanadha von Zeit zu Zeit wieder als Neugeborene Wesen anfangen. (PR 3177)
Geschichte
Die Squanadha haben im Lauf ihrer 
Evolution die Fähigkeit verloren, sich geschlechtlich fortzupflanzen und wurden stattdessen zu Unaufhörlichen Kreaturen. Da sie trotzdem beispielsweise durch Gewalt oder Unfall getötet werden können, haben die Squanadha auch andere Möglichkeiten, die Anzahl der Individuen ihres Volkes bei Bedarf zu erhöhen, sprechen mit Außenstehenden jedoch nicht darüber. Saedelaere spekulierte bezüglich der Mutation zu Unaufhörlichen Kreaturen, dass diese auch künstlich, beispielsweise durch die Dienstherren Aller herbeigeführt worden sein könnte. Asqua Noquud, die nicht mehr in Armut leben wollte, stellte ihr Leben bei der letzten Wiedergeburt vor ihrer Begegnung mit Farbaud auf Null und beschloss, ihren Lebensunterhalt mit kriminellen Handlungen zu bestreiten. Zunächst musste sie erneut flügge werden, bevor sie sich eines Tages unter falschem Namen an der Universität von Squanva einschrieb und letztlich aufflog. Nach ihrer Flucht zum Paramarkt gemeinsam mit Esquu und Sique wurden alle drei von Farbaud gekauft, der nicht nur von ihrer Fähigkeit als Tranquilisatoren, sondern auch von ihrem Dasein als Unaufhörliche Kreaturen wusste. Durch diese beiden Fähigkeiten konnten die drei Gefährten auf Geheiß von Farbaud dem gescheiterten Quintarchen Knomonk für sehr lange Zeit beistehen. Als das Ende des Lebenszyklus der Gefährten nahte, überredete Farbaud die drei Gefährten, dass alle drei ihre Wiedergeburt zeitgleich einleiteten. Auf diese Weise war es Farbaud möglich, die drei Squanadha auf unbedingte Loyalität gegenüber Knomonk zu konditionieren. (PR 3177)