BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Squanva
Squanva ist die Heimatwelt der Squanadhas sowie von drei weiteren Völkern. (PR 3177)
| Astrophysikalische Daten: Squanva | |
|---|---|
| Sonnensystem: | Esquie |
| Galaxie: | Pequie |
| Entfernung zur Milchstraße: | unbekannt, »Weit, sehr weit entfernt von FENERIKS gegenwärtigem Kurs« (PR 3177) (2072 NGZ, als FENERIK unmittelbar vor dem Einflug in die Milchstraße war) |
| Atmosphäre: | sauerstoffhaltig, atembar, ausreichend dicht für fliegende Lebewesen |
| Bekannte Völker | |
| Squanadhas, drei weitere Hauptvölker, Dienstherren Aller | |
| Besonderheiten | |
| zahlreiche schwebende Inseln unterschiedlicher Größe, die entweder durch die Wolken gesteuert werden oder am Boden verankert sind | |
Übersicht
Squanva ist eine Sauerstoffwelt. Sie umkreist eine oder beide Sonnen des Systems, wobei zumindest an jenem Tag, an dem Asqua Noquud, Esquu und Sique im Zuge ihrer Flucht zum Paramarkt aufbrachen, beide Sonnen in kurzem zeitlichen Abstand untergingen. Squanva ist seit Squanadhagedenken Teil des Sternenreichs der Dienstherren Aller. (PR 3177)
Topografie
Auf Squanva gibt es riesige Meere, die teils seicht, teils extrem tief sind. Neben den zahlreichen schwebenden Inseln gibt es auch zur Planetenkruste gehörende Inseln oder Kontinente, wo zu Festungen ausgebaute Fabriken betrieben wurden, die bis tief in die Kruste reichten. (PR 3177)
Flora und Fauna
Die meisten heimischen Lebewesen verfügen über die Fähigkeit des Fliegens oder Treibens, wobei letzteres durch Heliumblasen geschieht, die aktiv befüllt werden können. Auch (zumindest) einige aktiv flugfähige Lebewesen verfügen über Heliumblasen. (PR 3177)
Bekannte Städte
Die meisten Städte befinden sich auf schwebenden Inseln, die durch die Luft gesteuert werden; diese Städte werden auch als Wolkenstädte bezeichnet. Manche Städte sind fest am Boden verankert, um den Besitzanspruch der Bewohner auf die unter der Insel befindlichen Ressourcen zu untermauern. (PR 3177)
Bekannte andere Orte
- Universität - an deren höchstem Punkt befindet sich eine weitläufige Halle, deren Kuppeldach bei schönem Wetter geöffnet wird. Die Studenten nutzen ihre zugewiesenen Plätze, die mit Holoschirmen abgeschirmt werden, sodass jeder Student sein individuelles Studienprogramm absolvieren kann. Ein Ausschluss von der Universität in Form einer einseitigen Kündigung des Lehrvertrags ist möglich, wenn der Student die Studiengebühren nicht bezahlt, mit dem Gesetz in Konflikt kommt, oder über eine Paragabe verfügt, an der kein öffentliches Interesse besteht. In diesem Fall wird der Studienplatz des Studenten deaktiviert und der Student vor den Daqui geladen, der zur Führungsetage gehört. (PR 3177)
- Der Paramarkt liegt auf einer zwei Quadratkilometer großen schwebenden Insel, die mitten über dem Zentralmeer, weitab von allen anderen Inseln liegt. Er wurde von den Dienstherren Aller gegründet, die selbst über keine Paragaben verfügen und an solchen interessiert sind; die planetaren Behörden dürfen die Insel sowie den Luftraum in 1000 Quadratkilometern Umkreis nicht betreten. Auf diesem Markt können Parabegabte verkauft werden, was für diese eine Chance darstellt, in den Weiten der Galaxie Pequie ein neues Leben zu beginnen. Parabegabte können sich hier auch selbst verkaufen, um beispielsweise ihre Schulden abzubezahlen, müssen dabei aber eine hohe Provision an die Dienstherren Aller zahlen und haben nur wenige Tage Zeit, um den Verkauf abzuschließen. Wenn kein Verkauf zustande kommt, müssen sie die Insel für immer verlassen. (PR 3177)
Bevölkerung
Auf Squanva gibt es vier Hauptvölker. Eines davon sind die Squanadhas. Sie zählen viele Millionen Individuen. Die meisten Bewohner leben auf schwebenden Inseln; einige Fischer nutzen Schiffe, die im Meer schwimmen oder knapp über dessen Oberfläche fliegen. Da viele Bewohner des Planeten parabegabt sind, haben die Dienstherren Aller, die selbst nicht über Paragaben verfügen, einen Paramarkt errichtet. Der Bevölkerung ist ein Einsatz der Paragaben nur im Zuge einer Lizenz gestattet. Ein Zuwiderhandeln wird hart bestraft, was bis zur Auslöschung ganzer Städte führen kann. Der Bevölkerung ist es gestattet, auf Raumschiffen der Dienstherren Aller anzuheuern, darf aber selbst keine Raumfahrt entwickeln. Die auf dem Planeten verwendete Währung heißt Squavos.(PR 3177)
Geschichte
Jahrhunderte oder Jahrtausende vor Kasus 379, der seinerseits zumindest Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende vor Kasus 443 liegt, übernahmen die Dienstherren Aller durch Eroberungen die Macht in der Galaxie Pequie, die sie mindestens bis Kasus 379 unangefochten behielten, da Aufstände sofort mit der Auslöschung der gesamten Zivilisation der Aufständischen bestraft werden. (PR 3177)
Während sich der Chaoporter FENERIK in Kasus 379 befand, und sich dabei durch Pequie bewegte bzw. sich in dieser Galaxie aufhielt, wurden Asqua Noquud, Esquu und Sique von der Universität ausgeschlossen, da Asqua kriminell war, Esquu und Sique die Studiengebühren nicht bezahlen konnten, und außerdem alle drei Tranquilisatoren waren, was eine unerwünschte Paragabe war. Da sie keinen anderen Ausweg wussten, verbargen sie sich zunächst vor dem
Kreditkraken in Asquas Zimmer, dessen Miete bis Monatsende bezahlt war, um verbotenerweise ihre Paragabe zu trainieren, und flohen anschließend zum Paramarkt, wobei sie die lange, kraftraubende und gefährliche Reise zu dieser Insel auf eigenen Flügeln in Kauf nehmen mussten, da sie sich kein Transportmittel leisten konnten. Am Paramarkt erhielten sie eine dreitägige Frist, um sich selbst zu verkaufen und mussten dabei vom Verkaufspreis eine 70%ige Provision bezahlen, wobei ihnen auch die Bedingung gestellt wurde, dass sie die Insel für immer zu verlassen hätten, wenn kein Verkauf zustande käme. Eine Stunde vor Ablauf der Frist wurden sie von Farbaud, der zu diesem Zeitpunkt noch kein Quintarch war, und der das Zertifikat hatte, als Sextadim-Kanonier geeignete Parabegabte zu finden, entdeckt und gekauft. Kurz danach wurden sie von Farbaud auf dem Chaoporter ins Rostland gebracht, wo sie die Aufgabe erhielten, Knomonk, der nach einem Aufenthalt in einem Chaoversum den Verstand verloren hatte, zu heilen oder zumindest dessen weiteren geistigen Verfall zu verlangsamen. (PR 3177)