Vhatom Q'Arabindon

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Vhatom Q'Arabindon war ein Q'iladado, der zum Steuermann TRAGTDORONS wurde.

Erscheinungsbild

Seit dem fehlgeschlagenen Transfer seiner ÜBSEF-Konstante in die Kollektion der Q'iladados war Q'Arabindon eine Plasma-Psyche. Zeitweise »beseelte« er ein Robot-Ensemble.

Charakterisierung

Zu »Lebzeiten« war Q'Arabindon der bedeutendste Astrophysiker der Q'iladados. Als Plasma-Psyche war er in der Lage, Rechner mit einer extremen Güteklasse zu »beseelen«. Er litt sehr darunter, keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit zu haben. Nachdem er zum Steuermann TRAGTDORONS geworden war, wurde diese Aufgabe zu seinem neuen Lebensinhalt.

Geschichte

Vhatom als Q'iladado

Vhatom Q'Arabindon entwickelte als Astrophysiker mit dem Spezialgebiet Dimensionstheorien die Wikipedia-logo.pngStringtheorie. Da immer wieder Q'iladados starben, weil der Transfer ihres Bewusstseins in die Kollektion fehlschlug, schlug Q'Arabindon die Speicherung dieser Bewusstseine in den so genannten Plasma-Psychen vor. 20 Jahre später erlitt er dieses Schicksal selbst, als er im hohen Alter versuchte, den Transfer gemeinsam mit seiner Geliebten Rhetaa N'elbione zu vollziehen. N'elbione unternahm den Schritt vor Q'Arabindon und vergeistigte sich erfolgreich. Bei Q'Arabindon schlug der Prozess fehl. Er wurde zu einer Plasma-Psyche, die später von Unbekannten geraubt und verkauft wurde. Q'Arabindon erwachte in virtuellen Umgebungen und konnte sich nicht an seine Vergangenheit erinnern. Immer wieder sah er ein riesiges Feuerrad, das es zu durchschreiten galt – noch ahnte er nicht, dass es sich dabei um einen Hinweis auf sein früheres Leben handelte. Allmählich begriff Q'Arabindon, dass er keinen Körper mehr besaß. Seine Erinnerungen blieben unwiderruflich gelöscht, seine Persönlichkeit blieb jedoch erhalten.

In Erranternohre

Q'Arabindon fiel dem Wikipedia-logo.pngKybernetischen Händler To'Grur'Prigt in die Hände, der ihn bei einem Krämer von Samurnd kaufte. Der für To'Grur'Prigt arbeitende Feuertrinker Ajak benötigte mehrere Dutzend Versuche, um Q'Arabindon aus den virtuellen Welten zu »erwecken«. Der Händler setzte Q'Arabindon virtuellen Qualen aus, um ihn zur Kooperation zu zwingen. Q'Arabindon sollte verkauft werden, drohte jedoch zu einem Ladenhüter zu werden. Circa 100.000 v. Chr. wurde er von Cairol auf dem kybernetischen Markt von Ouzah gekauft. Cairol erkannte das wahre Potential der vermutlich letzten Plasma-Psyche. Q'Arabindon wurde zunächst für einen unbekannten Zeitraum eingelagert. Er »lebte« weiterhin in den virtuellen Welten, die seine Kapsel für ihn erschaffen konnte, und absolvierte diverse Lernprogramme, die Cairol ihm zur Verfügung stellte. Er lernte auf diese Weise auch viel über Kosmologie. Von Cairol erfuhr er zwar, dass er einst ein organisches Wesen gewesen war, aber über mehr Informationen verfügte der Kosmokratenroboter angeblich nicht.

Als Q'Arabindon nach Jahrzehnten alle Lernprogramme absolviert hatte, erhielt er von Cairol sowohl einen Körper: die Robot-Ensembles (mit der Zeit lernte er, 200 Robot-Ensembles gleichzeitig zu steuern), als auch eine Aufgabe: Er sollte neuer Steuermann TRAGTDORONS werden. Zu diesem Zweck sollte er später mit dessen Rechnernetz verbunden werden. Zunächst sollte er jedoch von Raul Gonduc, dem alten Steuermann, eingearbeitet werden. Gonduc, der ebenfalls keine Erinnerungen an sein früheres Leben hatte, war ein Forscher der Kaiserin von Therm, doch davon ahnten weder er noch Q'Arabindon etwas. Gonduc sollte Q'Arabindon einarbeiten, aber diese Aufgabe erfüllte er nicht. Stattdessen behinderte er Q'Arabindon, hielt Informationen zurück und verübte mehrere Anschläge auf ihn, wobei er sogar die Beschädigung einer Stoff-Sphäre in Kauf nahm. Da Q'Arabindon sonst nichts tun konnte, lernte er viel über Erranternohre, außerdem begann er damit, Gonduc insgeheim zu beobachten.

Als die Anschläge fehlschlugen, versteckte Gonduc sich vor Q'Arabindon. Die beiden begegneten sich erst wieder, als Gonduc im Sterben lag. Inzwischen waren Jahrtausende vergangen. Gonduc zeigte sich versöhnlich und gestand den Grund für seinen Hass gegen Q'Arabindon: Ihm war klar, dass er sterben musste, sobald die Ausbildung Q'Arabindons abgeschlossen war. Nach Gonducs Tod erfuhr Q'Arabindon von Cairol, dass dem Kosmokratenroboter das Geheimnis der Herkunft Gonducs bekannt war, dass er es aber nicht für nötig gehalten hatte, Gonduc darüber zu informieren, da dieser ihn nie danach gefragt hatte. Cairol nahm Q'Arabindon nach Gonducs Tod offiziell in die Dienste der Ordnungsmächte.

Im Auftrag der Kosmokraten

In den folgenden Jahren säte Q'Arabindon Leben und Intelligenz in verschiedenen Bereichen des Universums. Außerdem erfüllte er noch andere Aufgaben für die Kosmokraten, unter anderem formte er Planeten und Sonnensysteme so um, dass sie Leben tragen konnten. Gleichzeitig suchte er immer nach Hinweisen auf seine Vergangenheit, war dabei aber nicht erfolgreich.

Nach circa 20.000 Jahren dieser Tätigkeit entdeckte er einen Planeten, auf dem hilflose Havaristen umherirrten, bei denen es sich nur um Nakken handeln konnte. Im Auftrag der Kosmokraten erschuf er für diese Wesen einen kleinen künstlichen Kontinent, der ihnen ideale Lebensbedingungen bot. Wenig später rettete er den Forscher der Kaiserin von Therm Ronc Ommec aus Raumnot und erfuhr so von der Existenz dieser Superintelligenz. Er steuerte TRAGTDORON nach Drackrioch. Dort sorgte er dafür, dass Raul Gonducs konservierte Leiche bestattet wurde. Die Kaiserin hatte gerade Blosth wiederentdeckt, den Heimatplaneten der Soberer. Sie bat Q'Arabindon, diese Welt mit neuem Leben zu füllen. Im Gegenzug wollte sie all ihren Forschern den Auftrag geben, nach Hinweisen auf Q'Arabindons Herkunft zu suchen.

Q'Arabindon ging auf den Handel ein, wurde aber noch vor Erreichen seines Zieles von Cairol aufgesucht. Der Kosmokratenroboter verbot ihm, der Kaiserin zu helfen, denn die Superintelligenz sollte nicht gefördert werden, weil sie nicht auf natürlichem Wege entstanden war. Q'Arabindon nahm seine bisherige Tätigkeit wieder auf.

Anmerkung: Im Roman finden sich zwei unterschiedliche Zeitangaben. Zunächst wird davon gesprochen, Q'Arabindon sei schon 50.000 Jahre im Dienst der Kosmokraten gewesen. Später wird diese Angabe auf 20.000 Jahre verändert, was auch zum weiteren Verlauf passt. Es handelt sich um einen Autorenfehler.

Weitere 30.000 Jahre vergingen. Einer seiner Aufträge führte Q'Arabindon in eine Galaxie, deren Zentrum einem riesigen Feuerrad glich. Eine kopfgroße Energiekugel materialisierte in TRAGTDORON. Das Energiewesen nannte sich Rhetaa N'elbione, kannte Q'Arabindon und lüftete endlich das Geheimnis seiner Vergangenheit. Q'Arabindon hielt N'elbiones Geschichte zwar für wahr, aber noch immer erinnerte er sich an nichts. Als N'elbione ihm vorschlug, ihn jetzt in die Kollektion aufzunehmen, lehnte er ab. Es gab nichts mehr, was ihn mit seinem verlorenen alten Leben verband, TRAGTDORON war sein neuer Lebensinhalt geworden.

Wenige Jahrtausende später erschien Cairol der Zweite und erteilte Q'Arabindon den Befehl, TRAGTDORON zu vernichten. Cairol verkündete, die Pläne der Kosmokraten hätten sich geändert, und TRAGTDORONS Dienste wären nicht mehr gefragt. Q'Arabindon war verzweifelt. Er leitete zwar die Dislokation der Sphären ein, brachte es aber nicht über sich, TRAGTDORON endgültig zu vernichten. Stattdessen floh er in seine virtuellen Welten.

Eine Art Wiedergeburt

Am 5. Juni 1343 NGZ wurde Q'Arabindon »erweckt«, als Perry Rhodan sich anschickte, TRAGTDORON zu betreten. Q'Arabindon erkannte in Rhodan einen Ritter der Tiefe. Er ließ ihn ein, denn einem Wesen mit diesem Status hatte er sich unterzuordnen. Vhatom Q'Arabindon glaubte zunächst, Rhodan würde die Vernichtung TRAGTDORONS einfordern. Tatsächlich hielt er ihn zunächst für Cairol, doch dieser Irrtum wurde aufgeklärt. Als die Kelosker damit begannen, TRAGTDORON instand zu setzen, geriet Q'Arabindon in einen Interessenskonflikt. Einerseits war der Vernichtungsbefehl immer noch in Kraft, andererseits musste er auch Perry Rhodans Befehlen gehorchen.

Q'Arabindon war von dieser Situation überfordert. Er brachte TRAGTDORON auf einen Kurs, der das Objekt unaufhaltsam in die Sonne Takrone führte. Zugleich spielte er Rhodan einen Speicherchip zu, der seine Geschichte enthielt, und zog sich in ein Versteck zurück. Nano Aluminiumgärtner, der Q'Arabindons Perfektion bewunderte, fand dessen Versteck. Rhodan befahl Q'Arabindon in letzter Minute, den Sturz in die Sonne zu stoppen. Q'Arabindon konnte sich diesem Befehl nicht widersetzen, schaltete sich nach seiner Ausführung jedoch ab, so dass die Selbsterhaltungszelle der Plasma-Psyche zu erkalten begann – dies wäre Q'Arabindons Tod gewesen.

Auf Crykoms Anweisung entfernte Aluminiumgärtner die Plasma-Psyche aus dem Robotkörper und erwärmte sie, so dass Q'Arabindon gerettet wurde. Dann gelang den Keloskern die endgültige Wiederherstellung TRAGTDORONS. Nano Aluminiumgärtner nahm Q'Arabindons Selbsterhaltungszelle in sich auf und verschmolz mit ihm. Q'Arabindon/Aluminiumgärtner wurde neuer Steuermann TRAGTDORONS und lenkte das Objekt im Auftrag der Kelosker zu THERMIOC.

TRAITOR

Q'Arabindon/Aluminiumgärtner steuerte TRAGTDORON im Juli 1346 NGZ nach Pinwheel und Ambriador, um dort die Kabinettisierung Hyrions und Alteras zu verhindern. Dies erfolgte mit Einwilligung THERMIOCS. Gegenüber Kantiran und Anton Ismael behauptete er danach, TRAGTDORON würde an einem anderen Ort benötigt und könnte den Alteranern nicht mehr beistehen.

Quellen