Y'Xanomrymer

Y'Xanomrymer war ein Karduuhl, der auf den Planeten Yatnokan verbannt wurde, obwohl er nicht von der Krankheit Ch'asary befallen war.

Erscheinungsbild

Der Schwarmgötze besaß einen wohlproportionierten Körper mit langen, schlanken Beinen und langen Zehen. Er kleidete zumindest seinen Unterkörper in kostbare, dünne Gewänder.

Er besaß die Fähigkeit, auch entfernte Flüssigkeit allein durch seine Gedanken in den gasförmigen Aggregatzustand übergehen zu lassen. Dabei war es gleichgültig, ob die Flüssigkeit frei zugänglich war oder sich im Inneren eines Gegenstands befand. Mit dieser Fähigkeit konnte Y'Xanomrymer auch große Mengen verdampfen lassen, was explosive Auswirkungen hatte.

Geschichte

Während des Abwehrkampfes gegen die Terraner, ein neu in den Schwarm aufgenommenes Hilfsvolk, welches mit erstaunlicher Schlagkraft rebellierte, hatte sich Y'Xanomrymer überarbeitet. Er wurde darum nach einem Schwächeanfall zu Beginn des Jahres 3443 von seinen Kollegen suspendiert und untersucht. Man glaubte bei ihm Anzeichen von Ch'asary zu erkennen, jener durch die Teilungsstrahlung der Karties ausgelösten Geisteskrankheit. Darum wurde er mit 30 weiteren Neuerkrankten nach Yatnokan verbannt.

Y'Xanomrymer wehrte sich gegen diese Einstufung und quartierte sich nahe dem einzigen Raumhafen von Yatnokan ein. So plante er, in den folgenden Wochen die Besatzung des nächsten landenden Raumschiffes davon zu überzeugen, dass er geistig vollkommen gesund war, um wieder in den Schwarm zurückzukehren.

Allerdings entdeckte er überraschenderweise bei seinem Nachbarn ein terranisches Einsatzteam, welches er gemeinsam mit den Purpurnen des Raumhafens und einigen rasch überzeugten wahnsinnigen Götzen verfolgte. Die Terraner konnten allerdings mit ihrer Space-Jet entkommen. Möglicherweise verzichtete Y'Xanomrymer darauf, seinen einstigen Kollegen von dem Zwischenfall zu berichten, um nicht als Verfolgungswahnsinniger eingestuft zu werden.

Quelle

PR 559