Temporelle

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Die Temporellen sind ein zeit- und raumloser Bereich zwischen den Chrononen, den Zeitquanten. Sie bilden sozusagen die Pausen im natürlichen Fortlauf der Zeit.

Beschreibung

Um eine Temporelle zu erreichen, muss man während einer Zeitreise seine Existenz auf weniger als ein Chronon komprimieren. (PR 1203)

»In« einer Temporelle gibt es keine Zeit und keinen Raum im herkömmlichen Sinn. Zeit vergeht hier nicht, Zeit existiert nur in der Betrachtung des Besuchers. Ebenso verhält es sich mit dem Raum. Die Umgebung erscheint so real wie die wirkliche Welt. Zu sehen gibt es nur wallende, zumeist rötliche Nebel. Es gibt keine Richtungen, keine Orientierung. In dieser »Welt« existieren die »Ahnen« der Zeitgänger, die reiner Geist zu sein scheinen. Sie kommunizieren nicht direkt mit anderen Wesen, können aber die Erinnerungen ihrer Besucher anzapfen und realistische Visionen übermitteln, in denen sich tatsächliche und mögliche Ereignisse vermischen. (PR 1203)

Anmerkung: In Atlan 834 werden Temporellen etwas anders beschrieben. Temporellen sind demnach nicht beständig. Manche von ihnen vergehen, andere sinken in den Temporalsumpf hinab. Wer mit einer Temporelle in Kontakt kommt, wird in sie hineinversetzt und erlebt einen Ausschnitt der Vergangenheit, der mehrere Minuten umfassen kann. Die »Ahnen« der Zeitgänger werden hier nicht erwähnt. Interaktionen mit den Objekten und Personen dieser Vergangenheit sind möglich und können das gespeicherte Geschehen verändern. Ein Zeitparadoxon kann dadurch nicht entstehen. Aus einer Temporelle kann nichts Materielles mitgenommen werden, genauso wenig wie aus einem Traum. Wenn man in einer Temporelle mit energetischen Waffen beschossen wird, tritt das Phänomen des »Zeitfeuers« auf, das den Betreffenden, der ja nicht zur Temporelle gehört, aus dieser faktisch hinauskatapultiert.

Geschichte

3821 (234 NGZ)

3821 wurde Atlan nebst einigen Begleitern in den Temporalsumpf versetzt. Im Kontakt mit zwei in den Temporalsumpf »herabgesunkenen« Temporellen bekam er Einblick in die Anfänge der Zeitfestung, des Ordens der Zeitchirurgen und des Jetstrahls von Alkordoom. (Atlan 834)

427 NGZ

Ende 427 NGZ wurde Perry Rhodan von Kazzenkatt entführt und in die Vergangenheit geschickt, um noch einmal die Ausrottung des Volkes der Twonoser mitzuerleben. Rhodan entkam aber mit Hilfe des Zeitgängers Nisel. Er wollte unbedingt die Twonoser rückwirkend retten. Nisel und Rhodan reisten in die ferne Vergangenheit und suchten eine Temporelle auf, um die »Ahnen« um Rat zu ersuchen. Ein direkter Kontakt kam nicht zustande, aber Rhodan empfing mehrere Visionen. Vorübergehend musste Rhodan ohne Nisel aus der Temporelle fliehen, als sein Verfolger Waylinkin ihn dort aufspürte. Es folgte eine wilde Jagd entlang mehrerer Zeitspuren. Nachdem er Waylinkin abgeschüttelt hatte, kehrte Rhodan in die Temporelle zurück. In der Zentrale des auf dem Mond notgelandeten Arkonidenraumschiffs, einer weiteren Vision, übermittelte einer der »Ahnen« eine knappe schriftliche Botschaft, aus der Rhodan und Nisel eine mögliche Lösung erarbeiteten. Die Twonoser mussten unmittelbar vor ihrer Ausrottung in Rhodans gegenwärtige Zeit versetzt werden. Dazu war die Hilfe aller Zeitgänger nötig. Rhodan und Nisel verließen die Temporelle und reisten noch weiter in der Zeit zurück, ihr Ziel war der Versammlungsort der Zeitgänger. (PR 1203)

Quellen