Zeitgeschädigte

Als Zeitgeschädigte bezeichneten sich die Besatzungsmitglieder des Meteoritenraumschiffes. (PR 590 S. 23)

Geschichte

Das Meteoritenraumschiff verunglückte auf seiner Forschungsreise auf dem Planeten Asporc und ruhte dort für 50.000 Jahre. (PR 593 S. 24, 40, 52 im Zusammenhang, Feststellung Gucky auf S. 49)

Als es durch äußere Umstände aktiviert worden war und sich nach dem Rückflug dem Trümmersystem näherte, besetzten die »modernen« Paramags das Fernraumschiff per PEW-Bezugstransdeformator und nahmen die ursprüngliche Besatzung gefangen. (PR 592 S. 42, 46)

Diese hatten zwar im Zustand der Paratransdeformation, in der Form eines Tiefschlafes im Inneren der PEW-Metall-Vorkommen des Meteoriten die Zeit überdauern können, besaßen aber keine Erinnerung mehr an den Auftrag des Meteoritenraumschiffes. (PR 590 S. 23) Auch das Wissen um die sichere Bedienung der Maschinen und Anlagen war verloren gegangen. (PR 591 S. 14, 37)

Gucky hatte den Begriff »Zeitgeschädigte« zuerst telepathisch wahrgenommen, als er die Gedankenimpulse der Paramag-Besatzung des Meteoritenraumschiffes belauschte. Die Zeitgeschädigten waren erwacht, fanden sich nicht mehr in ihrer Umgebung zurecht und wurden durch die Paradox-Intelligenz des PEW-Metalls und dessen Virus-Ungeheuer bedroht. (PR 590 S. 27) Die Altmutanten gaben sich den Bewohnern des Trümmersystems gegenüber zur Tarnung ebenfalls als Zeitgeschädigte aus. (PR 592 S. 49) Später gelang es den Paramags des Trümmersystems, trotz der Angriffe der Paradox-Intelligenz und der Behinderungen durch die Zeitgeschädigten, in großer Zahl in den Meteoriten vorzudringen. Damit war die Gefahr akut geworden, dass die Koordinaten von Zeut in die Hände der nicht degenerierten Paramags fielen. (PR 594 S. 11)

Quellen

• PR 590, PR 592, PR 593
• Perry Rhodan-Lexikon III, Band 5, Seite 96