Ras Tschubai

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für weitere Bedeutungen, siehe: Ras Tschubai (Begriffsklärung).

Ras Tschubai (* 15. November 1947) war ein Gründungsmitglied und langjähriger Angehöriger des Mutantenkorps und Zellaktivatorträger.

PR0219.jpg
Heft: PR 219
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR0500Illu 4.gif
Heft: PR 500 – Innenillustration 4
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er hatte schwarzes, krauses Haar sowie eine tiefschwarze Hautfarbe und dunkle Augen.

Er war knapp zwei Meter groß. (PR 40 E, Kap. 2)

Die Beschreibung seines Körperbaus variiert: Manchmal wird er als massig beschrieben (PR 7 E, Kap. 3) oder mit einer kräftigen Statur (PR 12 E, Kap. 5), manchmal als stämmig (PR 33 E, Kap. 6), schlank (PR 34 E, Kap. 3, PR 46 E, Kap. 9) oder muskulös. (PR 469 E, Kap. 4)

Stammesnarben

Als Wikipedia-logo.pngAfrikaner kam er erst spät zu Wikipedia-logo.pngStammesnarben. Bei einem Urlaub im Jahre 2435 besuchte er Major Tschai Kulu in dessen Heimatstadt. Kulu erzählte ihm, wie er zu seinen Narben gekommen war – bei einem Happening anlässlich seiner Verabschiedung von der Raumakademie. Prompt wurde ein Happening für Ras Tschubai veranstaltet, bei dem der Alkohol reichlich floss. Voller geistiger Getränke wurde ihm von zwei tibetischen Austauschstudentinnen, die mit Skalpellen bewaffnet waren, der Oberkörper entkleidet und mit vier wunderschönen Wunden auf der Brust versehen. Anschließend wurden die Wunden noch mit einer Tinktur behandelt, die hässliche blaurote Narben hinterließ. Seit dieser Zeit hegte er Groll gegen Tschai Kulu und ging ihm aus dem Weg, soweit es möglich war. (PR 339, S. 5)

Siehe auch: Galerie Ras Tschubai.

Charakterisierung

Tschubai war ein recht schüchterner, intelligenter und kühl überlegender Pragmatiker, der einen tiefen Glauben an Gott besaß. Als Teleporter entwickelte er erstaunlich gute Reflexe, um in Gefahrensituationen schnell reagieren zu können. Er wurde zuweilen auch als Draufgänger bezeichnet. (PR 69, PR 119, PR 133, PR 149)

Der bekannte Freundeskreis von Tschubai beschränkte sich auf das Mutantenkorps und andere Zellaktivatorträger. Besonders Gucky, ebenfalls Teleporter, zählte zu seinen engsten Freunden.

Tschubai war, vermutlich im 24. Jahrhundert, »eine Generation lang« (PR 339, S. 12) mit einer Lebensgefährtin zusammen. Aus dieser Verbindung gingen Nachkommen hervor. Ein im 16. Jahrhundert NGZ lebender Nachkomme war Col Tschubai. (PR 2886)

Während der Laren-Krise flirtete er »recht hoffnungslos« mit Ery Noublish. (PR 685, S. 25)

In sehr vielen Einsätzen, in denen er Feinden der Menschheit zum ersten Mal begegnete, wurde er von diesen als »schwarzes Gespenst« bezeichnet. Das führte auch zu einigen Witzeleien unter den Raumfahrern: So meinte Perry Rhodan einmal, Tschubai müsse nur grinsen, um jemanden in Ohnmacht fallen zu lassen. Selbst Merkosh, dessen Gestalt um einiges skurriler war als die des Afrikaners, witzelte während solcher Einsätze darüber, dass dieser eine Horrorgestalt für seine Feinde sein müsse. (PR 12, PR 15, PR 26, PR 33, PR 49, PR 469)

Tschubai hatte eine allgemein bekannte Vorliebe für Schokolade. (PR 121 E)

Er trank keinen Alkohol (PR 415), gönnte sich aber ab und zu eine Zigarette. (PR 761)

Paragabe

Ras Tschubai war Teleporter. Im Jahre 1975 lag seine höchste Entfernung bei 50.000 Kilometern. (PR 13)

Im Jahre 426 NGZ überbrückte er problemlos eine Strecke von 150 Lichtsekunden mit einem einzigen Sprung. (PR 1106)

Wissenschaftliches Werk

Tschubais Doktorarbeit hat den Titel: »Kybernetisch-psychiatrische Maßnahme bei alogischer Arbeitsweise von positronisch-robotischen Systemen.« (PR 473)

Geschichte

Frühe Jahre

Ras Tschubai wurde am 15. November 1947 in der Stadt El Obeid im Sudan geboren und verbrachte dort seine Kindheit mit einer nicht genau bekannten Anzahl Brüder und Schwestern.

Auch seine Großmutter lebte in El Obeid, bei der Ras Tschubai immer wieder Zeit verbrachte. Von ihr stammt sein Kosename »Mahbub«. (PR 3225)

Namentlich bekannt ist nur seine Schwester Sarah. (PR 4 E)

Anmerkung: In der 5. Auflage heißt die Schwester Rahaz. (PR 4 V, S. 40)

Von seinen Geschwistern existieren zahlreiche Nachkommen mit dem Namen »Tschubai«.

Seine Großeltern und Eltern kämpften um die Unabhängigkeit gegen die Weißen und beherrschten noch die traditionellen Jagdtechniken. Ihm selbst wurde dieses Wissen jedoch nicht mehr vermittelt. (PR 4)

Tschubai studierte in Indien wo er seine Freundin Charu kennen lernte. Die Beziehung zerbrach, als sich herausstellte, dass diese in den lokalen Drogenhandel verstrickt war. (PR 3225)

Er lebte in den Jahren 1969 bis 1971 in Moskau. Er arbeitete dort als Chemiker in einem wissenschaftlichen Forschungsinstitut, das sich mit der Herstellung eines lebensverlängernden Serums beschäftigte. (PR 4) Er promovierte zu einem unbekannten Zeitpunkt über Programmierungsfehler und Roboterpsychologie, wobei er die X-Logik entwickelte. (PR 473)

Mitte 1971 war er zusammen mit einigen Kollegen – den Wikipedia-logo.pngRussen Bonjew und Stratschow und dem deutschen Expeditionsleiter Dr. Hoffmeister – auf einer Forschungsexpedition bei den Kongo-Quellen, wo eine bestimmte Bienensorte heimisch sein sollte. Der Futtersaft für deren Königinnen sollte für die Zellforschung ein wichtiges Hormonpräparat liefern. Als die Expedition, von den einheimischen Führern verlassen, orientierungslos mit defektem Funkgerät und ohne Vorräte in der Wildnis festsaß, schickte der Expeditionsleiter Tschubai los, um Hilfe zu holen – von wem auch immer. Von einer Raubkatze angegriffen, aktivierte sich aufgrund der Gefährdung seines Lebens seine Parafähigkeit der Teleportation und er konnte die verunglückte Expedition retten. (PR 4, Silberband 1)

Anmerkung: Laut PR 40 soll es sich bei der bewussten Raubkatze um einen Löwen gehandelt haben. Im Regenwald erscheint jedoch ein Wikipedia-logo.pngLeopard weitaus wahrscheinlicher. Laut PR 316 hatte Tschubai nach der Rettung der Expedition seine Fähigkeiten trainiert, bevor er zu Perry Rhodan stieß. Ferner wurden die Namen der Expeditionsteilnehmer erst im Silberband 1 hinzugefügt, in der Originalquelle blieben sie namenlos.

Dritte Macht

Reginald Bull und Tako Kakuta entführten Ras Tschubai im Auftrag der Dritten Macht in die Wüste Gobi, um ihn für das Geheime Mutantenkorps zu rekrutieren. (PR 6) Trotz der Entführung willigte er ein. Für den Fall, dass John Marshall und Tako Kakuta nicht anwesend waren, oblag ihm der Befehl über die restlichen Mitglieder des Korps. (PR 8)

1975 begleitete er Perry Rhodan auf der STARDUST II in das Wegasystem. Er war wesentlich daran beteiligt, die Topsider zu vertreiben. Durch wilde Teleportationen in deren Raumschiffen richtete er heilloses Chaos an und erschreckte die Echsenwesen zu Tode. (PR 12)

Tschubai half mit seiner Paragabe, die Pläne aus der Zeitgruft zu holen (PR 12) und machte Rhodans Reise in das Jahr 8010 v. Chr. mit. In dieser Zeit brachte er einen zur Lösung des Galaktischen Rätsels benötigten Gegenstand in seinen Besitz. (PR 15 E)

1981 war er an verschiedenen Einsätzen gegen den Overhead beteiligt. (PR 25, PR 26)

1982 flog er mit der STARDUST II sowohl in das Beta-Albireo-System als auch nach Tatlira, um gegen die Springer zu kämpfen. (PR 33, PR 34, PR 35)

1984 war er Mitglied der Arkon-Expedition. Bei der Erkundung eines Zaliter-Raumschiffs wurde er fast von einem Moff übernommen, konnte sich aber im letzten Moment noch in Sicherheit teleportieren. (PR 40)

Bereits in den 1980ern wurde sein Alterungsprozess durch die erste Zelldusche gestoppt, 2326 erhielt Tschubai einen Zellaktivator.

PR0326.jpg
Heft: PR 326
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR0601.jpg
Heft: PR 601
© Heinrich Bauer Verlag KG

Weitere bekannte Einsätze für das Mutantenkorps

Die Cappins

Ras Tschubai gehörte zu den wenigen Mutanten, welche die Second-Genesis-Krise überlebten.

   ... todo: mind. PR 417, PR 418, PR 419, PR 423, PR 425, PR 427, PR 428, PR 429, PR 430, PR 432, PR 433, PR 437, PR 438, PR 439, PR 442, PR 443, PR 456, PR 466, PR 469, PR 473, PR 474, PR 475, PR 476, PR 479, PR 482, PR 489, PR 494 ...

Der Schwarm

   ... todo: mind. PR 523, PR 524, PR 544, PR 553, PR 554, PR 556, PR 561, PR 566, PR 567 ...

Die Altmutanten

Mit Gründung des Neuen Mutantenkorps im Jahre 3444 wurde Ras Tschubai stellvertretender Leiter und war der einzige terranische Teleporter. Darüber hinaus war er zusammen mit Fellmer Lloyd der einzige überlebende terranische Mutant des 20. Jahrhunderts, der seine Paragabe einer natürlichen Mutation verdankte und nicht Wikipedia-logo.pngradioaktiver Strahlung.

Er gehörte zu der Gruppe, die Perry Rhodan an Bord der TIMOR nach Asporc begleitete. (Silberband 64, S. 83)

   ... todo: mind. PR 590 ...

Das Kosmische Schachspiel

PR1504.jpg
Heft: PR 1504
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR2532Illu.jpg
Orientierungssprünge
Heft: PR 2532 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Im Jahre 3456 wurde Ras Tschubai mit der Besatzung der MARCO POLO im Zuge des kosmischen Schachspiels zwischen ES und ANTI-ES in das Anti-Universum geschleudert. Dort schlüpfte er auf Terra II in die Rolle seines negativen Spiegelbilds Ras Tschubai II. Nach seiner Enttarnung folterte Gucky II ihn bei einem Verhör beinahe zu Tode, ehe ihm die Flucht aus Imperium-Alpha gelang. Dank einer Rettungsmission des echten Guckys entkam er auch von Terra II. (PR 601, PR 602)

   ... todo: mind. PR 610, PR 612, PR 613 ...

Das Konzil

Im Januar 3459 nahm Tschubai am Flug der MC-8 nach Hetossa teil. (PR 650, PR 651) Im Februar dieses Jahres folgte der Einsatz auf Hoptrec-Haich. (PR 653) Während der Expedition der MARCO POLO zur Provcon-Faust geriet er auf Gäa unter Verdacht, den prominenten Widerstandskämpfer Izal-Ronon getötet zu haben. Die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen den Provconern und den Terranern führte jedoch schnell zur Ermittlung des wahren Mörders. (PR 659) Im August dieses Jahres nahm er am Flug der CAGLIOSTRO zum Archi-Tritrans-Sonnentransmitter teil. (PR 667) Dort arbeitete er im Stab Atlans. (PR 670) Nach der Rückkehr in das Solsystem am 4. Dezember war er an dem Einsatz gegen die Factory-Range auf Olymp beteiligt. (PR 671) Am 7. März 3460 weilte er auf der Erde und wurde mit ihr in den Mahlstrom der Sterne transferiert. (PR 676) Anfang April dieses Jahres nahm er an der Erkundung des Mahlstroms teil und wurde gegen ploohnsche Raumschiffe im Papillosystem eingesetzt. (PR 684) Kurze Zeit später bekämpfte er die Ploohns auf Stiemond. (PR 685)

Am 6. Juni übernahm Tschubai an Bord der MARCO POLO das Kommando über einige Mutanten und Sonderoffiziere, die er einige Stunden später in die Schlacht am Schlund führte. Noch am selben Tag ernannte Perry Rhodan ihn zum Oberbefehlshaber der terranischen Flotte am Schlund. (PR 692) Nachdem die MARCO POLO über den Schlund nach Ploohn-Nabyl gegangen war, befahl Tschubai die Dezentralisierung der Flotte. Das Flaggschiff wurde in einer Sonnenkorona versteckt und wenige Stunden später begann für den Mutanten der Einsatz auf dem Planeten Zvermaysch. Dort geriet er zusammen mit Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic in Gefangenschaft und wurde nach Kneys transportiert. Auf der Hauptwelt der Ploohns wurde er vor die Königin Jaymadahr Conzentryn geführt. Später gelang ihm und seinen Begleitern die Flucht. Sie fanden vorläufig Unterschlupf im Versteck von Kayzihr Mandaynah, wurden jedoch zum zweiten Mal festgenommen. (PR 693) Tschubai wurde am 25. Juni nach dem Abschluss des Waffenstillstandes zwischen den Terranern und den Ploohns freigelassen. (PR 694)

Er nahm an den Verhandlungen auf Caysire teil und beteiligte sich an dem Diebstahl der dortigen Mopoys. (PR 699, S. 17) Anfang August begleitete er die Wissenschaftler, die auf Goshmos-Castle den Transfer der Erde in die Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn der Sonne Medaillon überwachen sollten. (PR 699, S. 36) Am 10. dieses Monats rettete er Professor Goshmo-Khan aus den unterirdischen Anlagen von Zeus. (PR 699, S. 52)

Aphilie

Kurz vor der Verbannung von der aphilischen Erde (3540) half Tschubai Perry Rhodan bei der Durchführung der Operation Lady Emotion. (PR 718, S. 12)

Kommandant über die SZ-2

Im Juli 3578 übernahm er zusammen mit Senco Ahrat das Kommando über die SZ-2, nachdem die SZ-1 auf Last Stop gestrandet war. Die SZ-2 war im Wikipedia-logo.pngOrbit geblieben und machte sich am 10. Juli allein auf den Weg in die heimatliche Milchstraße. (PR 710)

In der Milchstraße bereitete er die Ankunft Perry Rhodans mit der restlichen SOL vor, indem er mit der SZ-2 als Schattenschiff agierte. Die Gründung der GAVÖK unterstützte er dadurch, dass er den Halutern Jotan Menc und Lraton Perlat die Koordinaten der Geheimkonferenz übergab und mit der SZ-2 den Verrat der Konferenz durch Kerson Paarunoc verhinderte. (PR 725)

   ... todo: PR 736 ...

3581 erkrankte Ras Tschubai trotz seines Zellaktivators kurzzeitig an Wikipedia-logo.pngKrebs. Dies hinderte ihn jedoch nicht daran, die Gefahr durch die falsche MARCO POLO zu bannen. Als er in dieser Zeit einem Verletzten den Zellaktivator umhängte, setzte der Heilungsprozess durch die verabreichten Medikamente ein. (PR 739)

Nach der Vernichtung der falschen MARCO POLO begab sich die SZ-2 in die Provcon-Faust, wo sie auf die Rückkehr der SZ-1 wartete. Im Oktober 3581 wurden die Schiffsteile wieder zusammengefügt. Die wiedervereinigte SOL begab sich dann wieder in die Milchstraße. (PR 752)

Zurück in der Milchstraße

Nach der Ankunft in der Milchstraße half Ras Tschubai bei der Befreiung einiger Kelosker, die auf Rolfth in eine missliche Lage geraten waren. (PR 755)

Ende 3581 war er Mitglied einer kleinen Delegation, die mit der GAVÖK auf Surfon Kontakt aufnehmen wollte. Ziel war es, die GAVÖK zu motivieren, zielstrebiger gegen das Konzil vorzugehen. Agenten des NEIs, die diese Pläne missbilligten, paralysierten den Teleporter bei einer Befreiungsaktion, um ihn als Geisel zu nehmen. Doch Fellmer Lloyd durchschaute das Spiel und befreite ihn sofort wieder. (PR 760)

Kurze Zeit später traf er in Fandmannsystem auf den Multi-Cyborg Herthor Smolk und ermöglichte ihm eine Unterredung mit Perry Rhodan. Im Verlauf der Unterredung tötete sich Herthor Smolk. (PR 761)

Die Suche nach der Erde

Ras Tschubai machte auch den Flug der SOL in die Galaxie Dh'morvon mit, um die verschollene Erde zu suchen. 3582 war er einem Kommando auf der SEIDENRAUPE zugeteilt, die nach dem MODUL suchen sollte. (PR 788) Dabei unterlag er zeitweise dem mentalen Einfluss des GRAVIHOLL. (PR 789)

Er gehörte zu der kleinen Gruppe unter der Leitung von Perry Rhodan, die als erste das MODUL betrat. (PR 790)

Nach der Bergung des COMP musste er gegen Choolk, den Vertreter der Kaiserin von Therm, kämpfen. Dabei verlor er vorübergehend die Kontrolle über seine Fähigkeiten und landete auf der Medo-Station. (PR 796)

Nach der Landung auf Alwuurk nahm er heimlich Kontakt mit Duun 13 auf, um ihn zu überzeugen, den Terranern zu helfen. Kurze Zeit später versuchte er mit Gucky, Informationen zu sammeln. Sie fanden ein Haus, wo die Choolks ihre Eier ablegten und waren empört, dass diese offensichtlich durch die Kaiserin selektiert wurden. Sie versuchten, ein Ei zu stehlen, um die Choolks über die Lage aufzuklären. Bei der Flucht wurden sie gestellt und eingesperrt. Pyttcor 17 eröffnete ihm, dass die Choolks über die Geburtenkontrolle Bescheid wüssten und dass der Eidiebstahl ein Tabu bedeutete, weswegen sie hingerichtet werden würden. Duun 13, der alles beobachtet hatte, befreite die beiden jedoch, da er nicht wollte, dass es zum Krieg mit der SOL käme. Außerdem erkannte er, dass Tschubai und Gucky gute Absichten verfolgt hatten. Da sein Brustkristall wie alle Kristalle die beiden Mutanten beeinträchtigte, nahm er ihn ab und legte ihn unter einen Schutzschirm. Tschubai und Gucky waren sich darüber im Klaren, dass diese Geste von außerordentlicher Bedeutung war und Duun 13 sich damit zum Außenseiter machte. Sie boten ihm an, mit ihnen auf die SOL zu fliehen. Er wollte jedoch sein Volk nicht verlassen. Stattdessen half er Gucky und Tschubai, solange er konnte. Gucky konnte einige angreifende Raumschiffe telekinetisch zum Absturz zwingen, obwohl ihn die Strahlungen schwer mitnahmen. Als die Übermacht zu groß wurde, hatten sie Glück. Denn das ganze Volk der Choolks verharrte in Reglosigkeit, als der Pruuhl aus dem Ei schlüpfte. Diesen Moment nutzten Gucky und Tschubai, um zurück auf die SOL zu springen. Duun 13 ging aber in das Muutklur ein. (PR 797)

Bardioc

   ... todo: mind. PR 803, PR 808, PR 818, PR 821, PR 852 ...

PAN-THAU-RA

   ... todo: mind. PR 886 ...

Die Kosmischen Burgen

Tschubai begleitete die BASIS bei ihrer Suche nach den Kosmischen Burgen. (PR 929)

Als die BASIS die Kosmische Burg von Ariolc erreichte und Galbraith Deighton eine beunruhigende Strahlung empfing, die etwas von Wahnsinn in sich trug, bestimmte Perry Rhodan, dass Tschubai zusammen mit Alaska Saedelaere ein Vorauskommando bilden sollte, um sich umzusehen. Er hielt ihn für vorsichtiger als Gucky, der die Aufgabe auch unbedingt übernehmen wollte. Diese Vorsichtsmaßnahme nutzte jedoch nichts, denn Tschubai fiel direkt nach Ankunft auf der Burg dem Ariolc-Syndrom zum Opfer. (PR 933) Dies endete erst, als es Rhodan, Atlan und Jost Seidel gelang, die Strahlung unschädlich zu machen. (PR 934)

Tschubai setzte auf Matazema einen telepathischen Sender außer Betrieb, der das ganze Volk der Dallazen dazu beeinflussen sollte, auf die Kosmische Burg von Kemoauc überzusiedeln. (PR 948)

   ... todo: PR 955 ...

Am 26. September 3587 startete er einen selbstlosen Versuch, ES aus der Materiesenke Jarmithara zu befreien. Dies gelang nicht, doch ES schenkte ihm zur Belohnung einen einzigartigen Blick erst auf die Galaxien des Universums und dann auf die Struktur der Universen, die verblüffend symmetrisch war. Tschubai, der kurz zuvor durch einen Bericht des Doppelkonzepts Ellert/Ashdon von Sehnsucht nach Erkenntnis über das Universum ergriffen wurde, erkannte, dass die Menschheit erst einen winzigen Ausschnitt allen Seins gesehen hatte und dass der Weg, sich in die kosmologische Ordnung einzufügen und zurechtzufinden, noch sehr lang sein würde. (PR 968)

Wenig später entschied er sich, nicht in ES aufzugehen, sondern blieb zusammen mit Fellmer Lloyd und Gucky an der Seite von Rhodan. (PR 968)

   ... todo: mind. PR 977, PR 998 ...

Die Kosmische Hanse

   ... todo: mind. PR 1031, PR 1046, PR 1060 ...

Tschubai war seit 423 NGZ mit Maria de Silva Velásquez liiert und nahm mit ihr im Februar 425 NGZ am Karneval in Rio de Janeiro teil. Obwohl es Liebe auf den Ersten Blick war, ging Tschubai auf Distanz zu de Silva Velásquez. Er hatte Angst, sie zu verlieren, wenn der körperliche Altersunterschied zwischen ihnen zu groß würde. (Indianersommer)

Ras Tschubai nahm ab Mai 425 NGZ an der Expedition nach M 3 teil. (PR 1058)

Die Endlose Armada

Tschubai war im Jahre 426 NGZ an Bord der BASIS, die am 10. März mit der Galaktischen Flotte zum Frostrubin aufbrach. Am 15. März erreichten die Galaktiker das Ziel und trafen auf eine unüberschaubar große Flotte, die selbst mit den besten Ortungsgeräten nicht komplett erfasst werden konnte: die Endlose Armada. (PR 1100)

Am 6. April gingen Tschubai und Gucky auf eine Erkundungsmission. Sie erhielten Kontakt zu zwei Armadavölkern und fanden heraus, dass der Frostrubin mit einem Objekt namens TRIICLE-9 identisch sein musste. (PR 1102)

   ... todo: PR 1104, PR 1106 ...

Durch seinen Boten Eric Weidenburn forderte das Armadaherz, dass sich die Galaktische Flotte in die Endlose Armada einzugliedern habe. Von mehreren Armadaeinheiten bedrängt, blieb nur ein Ausweg: Die Flotte flog in den Frostrubin ein. (PR 1107) Die Flotte erreichte M 82, aber der Konfettieffekt verstreute alle Einheiten wahllos über die Galaxie. (PR 1108)

Am 12. Juni starteten von der BASIS zehn Kreuzer. Perry Rhodan, Fellmer Lloyd, Irmina Kotschistowa, Gucky und Ras Tschubai flogen mit der COBRA, um das Schicksal von vier galaktischen Raumschiffen zu klären, die Tschubai zuvor entdeckt hatte. Man fand die Schiffe unbemannt und die Kreuzer schwärmten aus, um die verschollenen Besatzungen zu suchen. (PR 1112)

Rhodan und Lloyd drangen zu dem Silbernen Schovkrodon auf der Station PROXKON vor. Lloyd suchte telepathischen Kontakt zu Gucky, dann teleportierten der Ilt und Tschubai in die Station des Silbernen. Schovkrodon floh, drohte zuvor aber den Galaktikern noch mit dem Sonnenhammer. Über Funk wurden die anderen neun Kreuzer herbeigerufen. PROXKON explodierte als Spätfolge der Kämpfe. Am 21. Juni 426 NGZ kehrten die zehn Kreuzer auf die BASIS zurück. (PR 1113)

In der zweiten Jahreshälfte 426 NGZ begann die Besatzung der BASIS damit, den Planeten BASIS-ONE als Stützpunktwelt auszubauen. Noch während die Arbeiten im Gange waren, erfolgte ein Angriff durch den Sonnenhammer. Die Waffe der Armadaschmiede nahm den Stützpunkt unter Beschuss. Die überlichtschnellen Blitzschläge richteten schwere Verwüstungen an. Rhodan sandte die speziell ausgerüstete CERBERUS aus, die in die Sonnenkorona eintauchte. Als Rückendeckung folgten Ras Tschubai und Gucky mit dem Kreuzer GINGAL. Die CERBERUS spürte den Sonnenhammer auf und zerstörte ihn. Dabei wurde die CERBERUS ebenfalls vernichtet; Tschubai und Gucky konnten alle Wissenschaftler bis auf Bom Gerard retten. (PR 1121)

Nachdem die Daten, die Roi Danton von Nand mitbrachte, am 23. September ausgewertet worden waren, starteten Ras Tschubai, Gucky und Jen Salik mit dem Kreuzer SEDAR. Ziel war es, das Armadafloß und letztlich eine Armadaschmiede aufzuspüren. (PR 1124)

Nach mehreren Wochen ergebnisloser Suche fand die SEDAR das Armadafloß STOWMEXE am 7. November im Wikipedia-logo.pngOrbit eines Hochschwerkraftplaneten, der es gefangen hielt. Ras Tschubai holte den Armadaflößer Crduun an Bord der SEDAR. Crduun war bereit, Salik, Tschubai und Gucky als neue Kaufsöhne aufzunehmen. Die SEDAR befreite das Armadafloß aus dem Gravitationsfeld und die STOWMEXE nahm Kurs auf den Schmiedewall, den sie am 19. November erreichte, während sich die SEDAR im Ortungsschutz einer nahen Sonne verbarg. Tschubai, getarnt als Kaufsohn, begab sich auf das Fort YUURZÖNTER, das von den reptiloiden Queratas bemannt war. Der Anführer der Queratas, Enzyön, war misstrauisch und verhörte die Ankömmlinge. Crduun war dem Druck nicht gewachsen und beging Selbstmord. Tschubai, Salik und Gucky landeten nach kurzer Flucht in einer Parafalle und wurden auf die nahe gelegene Armadaschmiede gebracht. (PR 1135)

Auf der Armadaschmiede HORTEVON konnte Tschubai seine Psi-Kräfte nicht einsetzen. Pellacks bewachten die drei Gefangenen. Nachdem sich Gucky in der Steuerkugel der Armadaschmiede psionisch »aufgetankt« hatte, befreite er Tschubai und Salik mit Hilfe des Pellacks Schamar. Bei seinem zweiten »Auftanken« am 7. Dezember hielt das Wett Gucky fest. Die Silbernen fingen Tschubai und Salik wieder ein. Ein von Tanwalzen geleitetes Kommando der Operation Hornissenschwarm befreite die beiden. Zwei Tage später kam der Ilt frei und am 14. Dezember kehrten alle nach BASIS-ONE zurück. (PR 1143, PR 1144)

Anfang des nächsten Jahres folgte die BASIS der ersten Spur zum Armadapropheten. Tschubai und die anderen Mutanten berichteten erstmals von einem psionischen Unwohlsein, das am 17. Januar 427 NGZ, einige Zeit nach der Ankunft im Zweisternsystem, heftiger ausfiel. Man vermutete erste Lebenszeichen der bisher schweigenden Seth-Apophis. (PR 1149)

Im Februar 427 NGZ griff die Galaktische Flotte die Armadaschmiede MOGODON an. Tschubai und Gucky setzten die Verteidigungsanlagen außer Gefecht. Rhodans Plan war es, Nachor von dem Loolandre zu finden. Er wurde von Gucky im letzten Augenblick gerettet und Perry Rhodan vorgestellt. Als Dank lud der Rebellenführer die Galaktiker »nach dem Loolandre« ein. Rhodan nahm an und beschloss, BASIS-ONE aufzugeben. (PR 1157)

Ende Februar räumten die Galaktiker BASIS-ONE. Die gesamte Galaktischen Flotte begab sich auf den Weg zum Loolandre. Während des Fluges wurden Aktivitäten von Hilfsvölkern der Seth-Apophis beobachtet. Einige Zeit später griff die Superintelligenz direkt an und sandte einen psionischen Jetstrahl. Diese Beeinflussung machte tausende Galaktiker zu ihren Agenten. Paralysestrahlen schalteten Tschubai und die restlichen Mutanten aus. (PR 1160) Mitte März verlor Seth-Apophis den Kontakt zu ihrem Bewusstseinskollektiv und die Lage in der Galaktischen Flotte normalisierte sich wieder. (PR 1161)

   ... todo: mind. PR 1188 ...

Chronofossilien

   ... todo: mind. PR 1214 ...

Gänger des Netzes

Anfang Januar 430 NGZ erreichte Ras Tschubai zusammen mit Perry Rhodan, Atlan und weiteren Begleitern an Bord des Virenraumschiffs ZUGVOGEL III die Mächtigkeitsballung Estartu, deren Galaxien seit einem guten Jahr von zahlreichen Vironauten erforscht wurden. Sie schlossen sich den Gängern des Netzes an. (PR 1300)

Spät im Jahre 445 NGZ begab er sich auf eine Mission mit unbekanntem Ziel. (PR 1302)

Mitte 446 NGZ hörte man, dass Ras Tschubai in der Galaxie Syllagar unterwegs sei, um sich ein Bild von den Singenden, tanzenden Modulen zu machen. (PR 1329)

Anmerkung: Es gibt keine Informationen, ob es sich dabei um ein- und dieselbe Mission handelte, da in beiden Fällen keine Einzelheiten bekannt wurden.

Im Oktober 446 NGZ gingen Perry Rhodan, Atlan, Eirene, Fellmer Lloyd und Ras Tschubai nach Strobila in Siom Som, wo die Weltraumnomaden von Cursaafhar vor der heranrückenden Flotte des Ewigen Kriegers Ijarkor Zuflucht gesucht hatten. Die Invasion des Planeten durch die Gardisten scheiterte. Ijarkor gestand offiziell seine Niederlage ein. (PR 1339)

In den letzten Monaten des Jahres 446 NGZ entstand ein Krisenherd im Nordteil der Galaxie Absantha-Gom. Das mit einem ungeheuren Zeit- und Ressourcenaufwand von den Kartanin aus Ardustaar geheim eingerichtete Vier-Sonnen-Reich, das Tarkanium, stand vor der Vernichtung – die Menetekelnden Ephemeriden drohten den dort in den Tränennetzen eingelagerten Paratau, Tausende Tonnen, zu zünden. Perry Rhodan, Atlan, Eirene, Fellmer Lloyd und Ras Tschubai begaben sich nach Phamal-Station, einer alten Station der Netzgänger auf dem Planeten Hubei, der Hauptkolonie der Kartanin. Unter anderem der Paragabe des männlichen Kartanin Han-Doaq war zuzuschreiben, dass sie alle gefangen genommen wurden. Zuerst wurden die Mutanten überwältigt und durch eine von Espern erzeugte psionische Abschirmung kaltgestellt. Nachdem Perry Rhodan, Atlan und Eirene zweimal knapp entkommen waren, wurden schließlich auch sie von einer Übermacht der Kartanin überrascht und gefangen genommen. Aber die enormen Verluste der als Paratauwächter in den Tränennetzen eingesetzten Esper setzten die Protektorin Mia-San-K'yon unter Druck, so dass ihr Misstrauen gegenüber den Galaktikern bröckelte. Aber auch Mia-San-K'yon vermochte die wahren Hintergründe hinter dem Lao-Sinh-Projekt nicht aufzudecken, obwohl es offensichtlich war, dass es dabei kaum um die Umsiedlung sämtlicher Kartanin von Ardustaar nach Estartu gehen konnte, wie die offizielle Darstellung lautete. (PR 1342)

Anfang Dezember kehrte Ras Tschubai mit den Freunden nach Sabhal zurück, um für die Kartanin Unterstützung zu organisieren. (PR 1348)

Doch alle Maßnahmen begannen zu spät. Am 31. Januar 447 NGZ kam es zu einer verheerenden Psi-Katastrophe im Vier-Sonnen-Reich. Tschubai weilte zu dieser Zeit auf Sabhal. (PR 1349)

Tarkan

   ... todo: mind. PR 1357, PR 1383 ...

Die Cantaro

Nach den Ereignissen in Tarkan und dem Transfer von Hangay in das Standarduniversum war Tschubai an Bord der PERSEUS, als diese im Jahre 448 NGZ die Rückreise in die Milchstraße antrat. Dabei wurde der Tarkan-Verband für die Dauer von 695 Jahren in einem Stasisfeld gefangen. (PR 1400, S. 8)

Im März 1143 NGZ nahm er an der Erkundung des Planeten Bugaklis teil, dabei wurden Nachfahren der BASIS-Besatzung entdeckt. (PR 1402)

Nachdem der Tarkan-Verband bei dem Versuch die Barriere, die die Milchstraße umgab zu durchbrechen gescheitert war, wurde ein Funkspruch des Eremiten von Satrang aufgefangen. Tschubai begleitete Perry Rhodan nach Satrang und fand einen Sanatoriumskomplex vor. Hier wurden Patienten versorgt, die bei dem Versuch den Chronopuls-Wall zu durchdringen, geistig verwirrt wurden. Der Eremit selbst entpuppte sich als sterbender Geoffry Abel Waringer. (PR 1407)

Im Mai 1143 NGZ brach er mit der PERSEUS zum Siragusa-Black Hole auf, um die Lage bei den dortigen Forschungsstationen der Kosmischen Hanse zu erkunden. Die Besatzung der PERSEUS fand die Forschungsstationen verlassen und größtenteils zerstört vor. In der Nähe des Schwarzen Lochs wurde ein Teil der NARGA SANT entdeckt. (PR 1408)

   ... todo: mind. PR 1441, PR 1459, PR 1488 ...

Ruf der Unsterblichkeit

Nachdem der linguidische Friedensstifter Aramus Shaenor einen Konflikt zwischen den Invitro-Klonen und den Invivos beilegen konnte, entsandte Perry Rhodan Ras Tschubai und Fellmer Lloyd in das Jergelensystem, um die bisher unbekannten Linguiden zu erforschen. Am 24. September 1169 NGZ flogen die beiden Mutanten mit der Space-Jet ELCADOR ab. (PR 1500)

Am 29. September erreichte die ELCADOR den Planeten Compol im Jergelensystem. Der Linguide Senfro Datalba zeigte den terranischen Mutanten bereitwillig die entstehende Kolonie. Eirene, die den beiden mit ihrer ANEZVAR gefolgt war, übermittelte die Nachricht von ES über Funk. Alle Unsterblichen hätten ihre Zellschwingungsaktivatoren an ES zurückzugeben. ES gewährte den Unsterblichen eine Frist von vierzehn Tagen, gerechnet ab dem 30. September. Tschubai und Lloyd reagierten gelassen. Sie besuchten die Baustelle der zukünftigen Hauptstadt Lingofer. Lloyd nahm in einem brennenden Gebäude Gedankenimpulse Senfro Datalbas wahr; Tschubai rettete den Linguiden durch Teleportation. Bei dem Sprung verlor der Linguide jedoch den Verstand, und die beiden Mutanten fielen in tiefe Bewusstlosigkeit, aus der sie erst am 15. Oktober erwachten. Stark geschwächt versuchten Lloyd und Tschubai, deren Zellaktivatoren ihre Funktion eingestellt hatten, die ELCADOR zu erreichen. (PR 1501)

Am 12. Dezember 1169 NGZ fand Perry Rhodan ihre sterblichen Überreste auf Compol. (PR 1504)

Wie sich später herausstellte, waren sie bei ihrem körperlichen Tod in ES aufgegangen. (PR 1993)

Im April 1291 NGZ wurde Tschubai – zusammen mit anderen parapsychisch Begabten – von ES kurzzeitig freigesetzt, um die Superintelligenz im Kessel von DaGlausch und Salmenghest zu unterstützen. (PR 1993)

15. Jahrhundert

Am 17. Januar 1463 NGZ entsandte ES das Konzept Fellmer Lloyd/Ras Tschubai, um Perry Rhodan beim Kampf gegen die Bedrohung durch die Frequenz-Monarchie zu unterstützen. (PR 2511, PR 2520)

Anmerkung: Für Details zum Konzept Fellmer Lloyd/Ras Tschubai und dessen Geschichte, siehe: Fellmer Lloyd/Ras Tschubai (Konzept).

Fragmente

Vermutlich am 20. August 2096 NGZ manifestierte sich das Bewusstsein Ras Tschubais aus dem Fragment-Refugium der Superintelligenz ES auf dem Planeten Aschvalum in der Galaxie Morschaztas. Er erhielt dabei einen Körper aus einem widerstandsfähigen, glasartigen Material. Diesen konnte er zu einem tropfenförmigen Nebel auflösen und andere Personen damit umschließen. Dadurch war es ihm zum einen möglich, diese vor Strahlerschüssen zu schützen, aber auch mit ihnen zu teleportieren. (PR 3225)

Anlass war das Erscheinen Perry Rhodans vor dem Fragment-Refugium. Dieser war von der Ewigen Ganja Viyesch zusammen mit Atlan als Gefangener dorthin gebracht worden. Tschubai ermöglichte den dreien mithilfe seiner Teleporterfähigkeit die Flucht. Im Anschluss unterstützte er Rhodan bei der Befreiung weiterer Gefangenen sowie dabei, dessen Zellaktivatorchip zurückzuerlangen, der ihm von Viyesch entnommen worden war. Zusätzlich erhielten die Galaktiker die Information, dass die Fragmentierung von ES durch den Irreführer beeinflusst wurde und nicht so abgelaufen war, wie von der Superintelligenz vorgesehen. Außerdem teilte er Rhodan und Atlan die Standorte dreier weiterer Fragment-Refugien mit und übermittelte den Wunsch von ES, das Reich der Panjasen nicht zu zerstören, sondern diese als Verbündete zu gewinnen. Tschubai stand nur eine begrenzte Menge an Energie zur Verfügung, bevor er in das Fragment zurückkehren musste. Nach einer letzten Teleportation, mit der er Perry Rhodan und Alschoran in den Raum brachte, in dem Rhodans Zellaktivatorchip aufbewahrt wurde, zerplatzte Tschubais Glaskörper und sein Bewusstsein kehrte am 21. August 2096 NGZ zu ES zurück. (PR 3225)

Ehrungen

Im Jahre 1469 NGZ war nach ihm der Ras-Tschubai-Park benannt. Der Park liegt auf dem Wikipedia-logo.pngHochland von Jos bei Abuja, der am dichtesten besiedelten urbanen Region Afrikas. (PR 2607)

Im Jahre 1516 NGZ wurde nach ihm das neueste Fernraumschiff Terras benannt – die 3000 Meter durchmessende RAS TSCHUBAI. (PR 2750)

Quellen