Tyler Rhodan

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Tyler Rhodan war der Sohn der Atlanterin Caysey und eines namentlich nicht bekannten Atlanters. Den Nachnamen »Rhodan« trug er aufgrund von bürokratischen Notwendigkeiten, und da Perry Rhodan zum Zeitpunkt seiner Ankunft auf Atlantis der Tangente die einzige männliche Bezugsperson war.

Erscheinungsbild

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Paragabe

Tyler Rhodan war – genauso wie seine Mutter Caysey – ein natürlicher Empath. (PR-Atlantis 2.5)

Weiters war er in der Lage, die Überlappungen der Tangente mit der originären Zeitlinie des Standarduniversums (oft auch als Interferenz bezeichnet) zu sehen, und sogar Gegenstände in die Tangente mitzunehmen. (PR-Atlantis 2.3, PR-Atlantis 2.5) Inwieweit dies eine Paragabe darstellt oder mit Rhodans Herkunft aus der Zeit vor der Entstehung der Tangente zusammenhängt, ist unklar.

Charakterisierung

Im Alter von etwa 15 Jahren war Rhodan Teil einer Jugendbande, die gegen die Kol Mani aufbegehrte, indem sie immer wieder eher harmlose Streiche spielte – beispielsweise durch Anbringen von Schmierereien (zum Beispiel Anti-Kol-Mani-Parolen) im Umfeld von Veranstaltungen der Kol Mani. Als Teil der Jugendbande ließ er sich sehr leicht von Dante Turnham beeinflussen, was ihm bei den anderen Mitgliedern der Bande den ungeliebten Spitznamen »Danler« (zusammengesetzt aus Dante und Tyler) einbrachte.

Geschichte

Vor seiner Geburt war Tyler Rhodans Überlebenschance äußerst gering, da seine Mutter Caysey vom Totgebärer-Fluch – einer genetischen Mutation, die in nahezu allen Fällen bei der Geburt den Tod von Mutter und Kind verursachte – betroffen war. Caysey suchte seit ihrem Zusammentreffen mit Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger nach einer Heilung von diesem »Fluch«, allerdings lange Zeit vergeblich. (Perry Rhodan Atlantis). Als Tolcai das Talagon öffnete, kamen Caysey und ihr Sohn Tyler während der Geburt kurzzeitig in Berührung mit der Nukleotiden Pest, bevor Rico Tolcai sein AUGE entreißen, und mit dessen Hilfe die Erreger der Nukleotiden Pest einsaugen konnte. Die Genmutation des Totgebärer-Fluchs wurde ursprünglich geschaffen, um die Bewohner von Atlantis gegen die Nukleotide Pest zu immunisieren – dies führte im Augenblick von Tylers Geburt sogar zur Heilung des Totgebärer-Fluchs, sodass Mutter und Kind gerettet waren. (PR Atlantis 12)

Tyler kam gemeinsam mit Caysey, Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger und Rowena da Gonozal in Perry Rhodans vermeintlicher Relativgegenwart an, wobei sich schnell herausstellte, dass es sich dabei um eine andere Zeitlinie handelte, die Dorksteiger als Raum-Zeit-Tangente (kurz: Tangente) bezeichnete. Als die Gruppe gemeinsam mit Atlan, den sie in der Tiefseekuppel angetroffen hatten, auf Atlantis um Asyl ansuchte, erhielt Tyler den Nachnamen Rhodan, da bei der zuständigen Behörde der Nachname ein Pflichtfeld war, und Perry Rhodan zu diesem Zeitpunkt als Tylers männliche Bezugsperson aus Sicht des zuständigen Beamten der naheliegendste Namensgeber war. (PR-Atlantis 2.1)

Im Alter von etwa einem Jahr sah Tyler Rhodan mehrmals die Interferenzen der originalen Zeitlinie mit der Tangente, und konnte bei zwei dieser Gelegenheiten jeweils einen münzgroßen Positronikchip mit in die Tangente nehmen. Auf einem der beiden Chips war das Herstellungsjahr 2067 NGZ in Interkosmo-Schrift angegeben. In weiterer Folge konnte er bis zu seinem sechsten Lebensjahr noch mehrmals Gegenstände in die Tangente transferieren, darunter einen Malstift und einen Plüschhaluter. (PR-Atlantis 2.5) Während Tylers Kindheit baute Atlan für Tyler eine »Weltraumburg« als Spielgerät, von der Atlan spielerisch behauptete, dass sie Tyler sogar vor den bösen Weltraumgeistern schützen würde. Diese Burg rettete während eines Brands tatsächlich Tylers Leben, da Atlan heimlich einen Schutzschirm und ein Lebenserhaltungssystem eingebaut hatte. (PR-Atlantis 2.1)

Im Alter von etwa 15 Jahren war Tyler Mitglied einer Jugendbande, die mit relativ harmlosen Streichen und Schmierereien gegen die Kol Mani rebellierte. Als die Bande versuchte, den Ritter der Tiefe Koomal Dom zu entführen, wachte dieser vorzeitig aus der Paralyse auf und entführte nun seinerseits Tyler in das Heiligtum in der Arkonspitze. Im Heiligtum kam es immer wieder zu Interferenzen der Tangente mit der originären Zeitlinie des Standarduniversums. Tyler war in der Lage, diese Interferenzen zu sehen, was Koomal Dom überraschte. (PR-Atlantis 2.2) In weiterer Folge brachte Koomal Dom Tyler in die Wüste Gobi, die in der Tangente weitgehend unbesiedelt war. Tyler war in der Lage, die Gebäude von Terrania zu sehen, und konnte letztendlich sogar das in einem Museum ausgestellte Space-Force-Abzeichen Perry Rhodans mit in die Tangente nehmen. Dieser Materietransfer war ein Umstand, der Koomal Dom sehr beunruhigte, da dies ein Zeichen dafür war, dass die Zeitlinie des Standarduniversums die Zeitlinie der Tangente auszulöschen drohte. (PR-Atlantis 2.3)

Kurze Zeit später bereiteten Koomal Dom und Sichu Dorksteiger mit Tyler Rhodan ein Experiment vor, das zum Ziel hatte, die Interferenzen zu verschließen. Dazu wurde Tyler Rhodans ÜBSEF-Konstante modifiziert, sodass dieser in der Lage sein sollte, seine Gabe, Gegenstände in die Tangente zu transferieren, willentlich einsetzen zu können. Der Transfer sollte diesmal allerdings in umgekehrter Richtung, das heißt von der Tangente in die ursprüngliche Zeitlinie, erfolgen. Als Tyler Rhodan schließlich unter dem Roten Palast auf Ferrol in die Interferenz trat, kam es sowohl dort, als auch in der Arkonspitze, wo Caysey und Rowena da Gonozal gerade die dortige Interferenz untersuchten, zu Beben, bei denen schließlich das terranische Kugelraumschiff CASE MOUNTAIN im Fels der Arkonspitze materialisierte. (PR-Atlantis 2.5)

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Quellen

PR-Atlantis 12 PR-Atlantis 2.1, PR-Atlantis 2.2, PR-Atlantis 2.3, PR-Atlantis 2.5