Barad'sche Lawine

Eine Barad'sche Lawine ist ein vom Konteradmiral Barad-Ormanu erfundenes Manöver in Raumschlachten. (PR 3168)

Allgemeines

Im Zuge einer Barad'schen Lawine schleusen die in einer Flotte befindlichen Raumschiffe der ZEUT-Klasse alle Beiboote aus, die kurz darauf ihrerseits alle Beiboote ausschleusen, wobei ein Großteil der Beiboote unbemannt oder nur gering besetzt ist. Jeweils einige hundert der vom Flaggschiff der Flotte aus gesteuerten Klein- und Kleinstraumschiffe konzentrieren sich dabei jeweils auf ein feindliches Raumschiff, das sie unter Punktbeschuss nehmen, während die unbemannten Jäger auf Kollisionskurs mit dem feindlichen Schiff gehen. Im Zuge dieses Manövers können auch einzelne feindliche Schiffe, beispielsweise das Flaggschiff, aus der Formation gelockt und isoliert werden. Mit diesem Manöver ist es möglich, zwar unter extrem hohen eigenen materiellen Verlusten, aber mit nur geringen personellen Verlusten gegen eine technologisch überlegene Flotte siegreich zu sein. (PR 3168)

Geschichte

Die Barad'sche Lawine war eines der Manöver, die während der Schlacht bei der Ghashiil-Dunkelwolke von Barad-Omaru erfunden und seitdem bei der Ausbildung tefrodischer Raumoffiziere gelehrt wurden; diese Schlacht konnte mittels dieser Manöver siegreich beendet werden. Jahrzehnte später übernahm Comden Partan während einer bis dahin für die MdI unvorteilhaft verlaufenden Raumschlacht, die im Quemander-System stattfand, das Kommando und nutzte einen Hinweis auf die Schlacht bei der Ghasiil-Dunkelwolke als Codewort, um eine Barad'sche Lawine zu befehlen. Dadurch konnten die Shanuu, welche ein überlegenes Waffensystem entwickelt hatten, besiegt werden. (PR 3168)

Quelle

PR 3168